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Recare schließt weitere Finanzierungsrunde erfolgreich ab

08.12.2022 11:19
Die Recare Holding GmbH sichert sich eine neue Finanzierung im mittleren einstelligen Millionenbereich von neuen und bestehenden Gesellschaftern. Unter anderem verstärkt der digitale Gesundheitsdienstleister Thieme seine Investition in Recare deutlich. Die Recare Holding GmbH ist die Betreiberin der Recare Deutschland GmbH und Recare France SAS mit den jeweils führenden Entlassmanagement-Plattformen für Akutkrankenhäuser in Deutschland und Frankreich.

Das Kapital der neuen Runde investiert das Software-as-a-Service-Unternehmen Recare in die technologische Weiterentwicklung seiner Plattform und will sich dabei insbesondere auf Integrationen und Interoperabilität konzentrieren. Daneben setze Recare auf nachhaltiges Wachstum der operativen Strukturen. „Allein in den ersten drei Quartalen ist Recare über 70 % gewachsen. Um der schnell steigenden Nachfrage mit einer konstant hohen Servicequalität für Kunden gerecht zu werden, bauen wir unsere personellen Strukturen an den entsprechenden Stellen aus”, so Maximilian Greschke, Co-Founder und CEO von Recare. Außerdem sollen für Partnerunternehmen im Bereich Patientenportale mehr Ressourcen zur Umsetzung der gemeinsamen KHZG-Projekte zur Verfügung gestellt werden.

„Wir sehen, dass die KHZG-Förderungen jetzt im Markt ankommen und die Dynamik dadurch zunimmt. Bisher konnten wir uns dabei überproportional erfolgreich in unserem Bereich durchsetzen – auf dieses Momentum wollen wir aufbauen und mit unseren Partnern Angebote für eine effiziente Patientenversorgung entwickeln”, so Greschke weiter.

„Recare hat seinen Kurs in den letzten Jahren sehr erfolgreich verfolgt und an einigen Stellen Pionierarbeit geleistet, daher verstärken wir gerne unsere Investition. In dieser Partnerschaft bringen wir Kompetenzen und Know-how zusammen, das sich ideal ergänzt. Deshalb intensivieren wir die Zusammenarbeit jetzt weiter“, so Martin Spencker, Senior Executive Vice President Products and Solutions. „Gemeinsam wollen wir die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorantreiben. Indem wir durchgängige Workflows schaffen – von der Patientenaufnahme, über Anamnese und Aufklärung bis zum Entlassmanagement – entlasten wir Behandelnde, Pflegende und den Sozialdienst.“