Thieme beteiligt sich am Healthtech Scale-up XUND
Ziel ist es, beides in Medical Large Language Models (MedLLM) zusammenzuführen, um damit die dynamische Bereitstellung personalisierter medizinischer Inhalte zu ermöglichen.
Die Verarbeitung strukturierter Daten, die didaktische Aufbereitung relevanter medizinischer Informationen sowie deren kontextsensitive Bereitstellung stehen im Mittelpunkt vieler Thieme Aktivitäten. Mit seinen Services und Lösungen trägt der Gesundheitsdienstleister zur Digitalisierung von Informations-, Kommunikations- und Dokumentationsprozessen im Rahmen der Gesundheitsversorgung bei.
Das Scale-up XUND fokussiert den individuellen Informationsbedarf von Patienten und unterstützt die Kommunikation zwischen Behandelnden und Patienten entlang der gesamten Patientenreise.
Thieme und XUND wollen die bereits bestehende Zusammenarbeit ausbauen und noch intensiver als bisher an digitalen Gesundheitsinnovationen arbeiten, die Menschen im Umgang mit ihrer Erkrankung unterstützen und die Arzt-Patienten-Kommunikation verbessern. Das gemeinsame Ziel ist die Entwicklung von Medical Large Language Models (MedLLMs), die auf der AI-basierten Technologie von XUND aufbauen und mit dem medizinischen Content von Thieme trainiert werden. „Dabei wird der Einsatz künstlicher Intelligenz das Matching individueller Patientendaten mit personalisierten, zielgruppengerecht aufbereiteten Informationen auf ein neues Level heben“, ist Tamás Petrovics, Co-Founder & CEO von XUND, überzeugt.
„Das junge Team von XUND hat innerhalb kurzer Zeit innovative Ideen in eine nutzerfreundliche Anwendung gebracht“, so Katrin Siems, Senior Executive Vice President Marketing and Sales bei Thieme. „Mit der Beteiligung profitieren wir künftig noch mehr von der Dynamik und dem herausragenden technologischen Know-how, das dieses Scale-up auszeichnet.“ Tamás Petrovics von XUND ergänzt: „Mit Thieme gewinnen wir einen Gesellschafter, der uns nicht nur Zugang zu standardisierten Informationen und Content in einzigartiger Qualität bietet, sondern auch über ausgewiesene Expertise in Sachen Standardisierung, Interoperabilität und klinische Prozesse verfügt.“
