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Timo Stehn ist neuer Geschäftsführer des Endoprothesenregister Deutschland

04.07.2023 11:51
Timo Stehn ist seit 1. Juli 2023 neuer Geschäftsführer der EPRD Deutsche Endoprothesenregister gGmbH. Er folgt auf Dr. Andreas Hey, der zuvor acht Jahre in der Position des Geschäftsführers tätig war und nun aus Altersgründen ausgeschieden ist.

Timo Stehn studierte Sozialökonomie mit Schwerpunkt Gesundheitspolitik an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Zu seinen beruflichen Stationen zählen Leiter Marketing und Kommunikation sowie Project Lead Digital für Themen wie eRezept und Verordnungssoftware bei der PAV Card GmbH. Seit Mai dieses Jahres ist Stehn zudem Geschäftsführer der RSG Register Solutions gGmbH, einer gemeinnützigen Tochtergesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), deren Zweck der Aufbau und Betrieb von medizinischen Registern ist. Er verfügt darüber hinaus über jahrelange Erfahrung im Politikbetrieb als Mitarbeiter für Hamburger Bürgerschafts- und Bundestagsabgeordnete.

„Wir sind Herrn Dr. Andreas Hey zu außerordentlichem Dank verpflichtet. Unter seiner Geschäftsführung hat sich das EPRD zum drittgrößten endoprothetischen Register der Welt entwickelt mit nunmehr 2,5 Millionen erfassten Operationen", so DGOOC-Generalsekretär, Prof. Dr. Bernd Kladny.. "Unser neuer Geschäftsführer Timo Stehn steht vor der großen Aufgabe, das einzigartige Niveau zu sichern und auszubauen und die Existenz des freiwilligen Endoprothesenregisters Deutschland neben einem staatlichen Implantateregister Deutschland (IRD) zu behaupten. Hierzu wünschen wir ihm eine glückliche Hand und viel Kraft.“

Prof. Dr. Carsten Perka, Ärztlicher Direktor des Centrums für Muskuloskeletale Chirurgie, Charité Berlin und Sprecher des EPRD-Executive Boards: „Die hervorragende Datenqualität der EPRD-Datensätze erlaubt uns, eine Vielzahl an medizinischen und versorgungspolitischen Fragestellungen nachzugehen, die die endoprothetische Versorgung in Deutschland künftig noch sicherer und besser werden lässt. Zu dieser relevanten Verbesserung der Versorgungsicherheit unserer Patienten hat Herr Dr. Andreas Hey ganz wesentlich mit beigetragen.“