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Professor Jens Scholz als erster Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands bestätigt

28.11.2023 14:48
Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) hat den Vorstand für die dreijährige Amtsperiode ab 01. Juli 2024 gewählt. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jens Scholz bleibt für eine weitere Amtszeit von drei Jahren 1. Vorsitzender des VUD. Der VUD vertritt die Interessen der Universitätsklinika in Deutschland. Scholz gehört dem Vorstand seit 1. Juli 2015 an und ist seit 1. Juli 2021 Vorsitzender. Darüber hinaus ist er Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Krankenversorgung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH).

Des Weiteren wurde Anja Simon, Kaufmännische Direktorin, Universitätsklinikum Freiburg als 2. Vorsitzende, wie auch Martina Saurin, Vizepräsidentin, Medizinische Hochschule Hannover, Prof. Dr. Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Universitätsklinikum Frankfurt, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender, Charité – Universitätsmedizin Berlin und Jens Bussmann, VUD-Generalsekretär, in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Dr. Robert Jacob, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig, der zusätzlich das Amt des Schatzmeisters übernimmt.

„Für das Gesundheitswesen und die Krankenhausversorgung im Besonderen stehen richtungsweisende Entscheidungen und Veränderungen an", sagt Prof. Jens Scholz, 1. Vorsitzender des VUD. Es gehe darum, wie zukünftig Versorgung und Spitzenmedizin im Sinne der Patientinnen und Patienten gestaltet werde. "Die Neuausrichtung der Krankenhausversorgung ist angesichts des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels eine gesellschaftliche Aufgabe, die nur mit Weitsicht und Mut gelingen kann. Wir werden weiterhin konstruktiv daran mitwirken, die Krankenhausstrukturen zukunftsfest weiterzuentwickeln“, so Scholz.

„Die Geschlossenheit der Universitätsklinika hat einen maßgeblichen Anteil, die Positionen des VUD zu schärfen. Ausschlaggebend für das gute Vorankommen sind die gute Zusammenarbeit, der wichtige Input aus der Mitgliedschaft und die Bereitschaft, auch in Krisensituationen zu gestalten“, erklärt Anja Simon, 2. Vorsitzende des VUD.