Fortschreitende Ökonomisierung durch AMNOG
08.03.2019 15:11
Mitte Januar hat die Deutsche Gesellschaft für experimentelle und klinische Neuro-Psychopharmako-Therapie (GESENT) e.V. eine bundesweite Initiative gestartet, um auf die besonderen Probleme des AMNOG bei der Zusatznutzenbewertung – insbesondere von innovativen neuropsychiatrischen Arzneimitteln – aufmerksam zu machen. „Market Access & Health Policy“ sprach mit Professor Dr. Peter Riederer, Präsident der GESENT e.V., über die Beweggründe und Ziele dieser Initiative. Im Gespräch betont Riederer, dass er – bei der Beibehaltung des derzeitigen AMNOG-Prozesses – zunehmende Versorgungsprobleme bei Patienten mit neuen Neuropsychopharmaka befürchtet. Darüber hinaus sieht er auch die Therapiefreiheit der Ärzte gefährdet. Die Initiative übt aber nicht nur Kritik, sondern bietet auch konstruktive Optimierungsvorschläge und den Dialog mit anderen Playern im Gesundheitswesen an.
Ausgabe 02 / 2019
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