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Report „Market Access“ wird zum Schlüssel
Bisher lief in Pharmaunternehmen alles schön säuberlich getrennt und zeitlich nacheinander: Erst kamen Entwicklung und Forschung, dann wurden die entsprechenden klinischen Studien eingeleitet und wenn diese zufriedenstellend ausfielen, wurden Vertrieb und Marketing sowie bei Bedarf die Abteilung Gesundheitspolitik aktiv. Das wird sich ändern, davon ist Unternehmensberater Dr. Klaus-Jürgen Preuß, geschäftsführender Gesellschafter der Beratungsfirma EPC HealthCare in Hamburg, überzeugt: Die Unit „Market Access“ braucht mehr Einfluss - auf Forschung wie Marketing.
Located in Dienstleister
Report „Tiefere Integration der Wertschöpfung“
Über die Art und Weise, wie die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen auf einer möglichst einheitlichen Prozessplattform zusammenarbeiten können, spricht Thorsten Winkelmann, der Geschäftsführer von arvato services healthcare, einem international agierenden Outsourcing-Dienstleister, spezialisiert auf die Pharma- und Healthcare-Industrie. Dabei geht der Weg von der Optimierung der Supply Chain, dem Zusammenwachsen von Market Access und Marketing, bis hin zu eigenen Versorgungskonzepten.
Located in Dienstleister
Vorschläge zur Weiterentwicklung des AMNOG
Konkrete Vorschläge wie die Umsetzung des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) zukünftig optimiert werden kann hat die Techniker Krankenkasse (TK) unterbreitet. Sie will vermeiden, dass Wirkstoffe ohne attestierten Zusatznutzen nach der einjährigen Marktpräsenz vom Markt verschwinden.
Located in Nachrichten
Report „Das Geld folgt der Leistung“
Eine Kommunikations- und Informationsplattform rund um das Thema der innovativen Direktverträge zu schaffen, war in diesem Jahr das Ziel der 2. Nationalen Vertragsbörse, die von EPC HealthCare und Zeno Executive Conferences veranstaltet wurde. Anfang Dezember trafen sich Kostenträger, Manager aus der Pharma- und Medizintechnikindustrie, Versorgungsanbieter sowie gesundheitspolitische Entscheidungsträger, um sich bei zahlreichen Vorträgen zu informieren oder konkret in Vertragsverhandlungen zu treten. Ein wichtiges Thema, das alle Teilnehmer der Vertragsbörse mehr oder weniger umtrieb, war das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), das seit Januar in Kraft ist. Ein wenig irritiert über seine Einladung zu einer Vertragsbörse, bei der ja schließlich gehandelt werde, zeigte sich Wolfgang Kaesbach vom GKV-Spitzenverband, der in seinem Vortrag unmissverständlich klar machte: „Mit uns gibt es nichts zu traden.“
Located in Politik
Report Kellertreppeneffekt befürchtet
Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.
Located in Politik
Report „Marketing und Access werden eins“
Erik Meinhardt, seit etwas mehr als einem halben Jahr Direktor Market Access von MSD, ist sich absolut sicher, dass das AMNOG neben den für die Industrie durchaus spürbaren Belastungen auch seine guten Seiten hat. Die sieht er vor allem in der neuen Rolle, die die Industrie einnehmen kann. Dabei will sein Unternehmen - nach der Fusion der Pharmaunternehmen Merck & Co., Inc. (USA) und Schering-Plough Corp. (USA) auf internationaler Ebene einer der weltweit größten Hersteller von Arzneimitteln und Impfstoffen und seit der Zusammenlegung der operativen Geschäftsaktivitäten der deutschen Töchter MSD Sharp & Dohme GmbH (Haar bei München) und Essex Pharma GmbH (München-Neuperlach) zu einem Gemeinschaftsbetrieb auch eine der größen deutschen Pharmafirmen - durchaus Vorreiter sein.
Located in Industrie
Report Paradigmenwechsel & Zukunftschance
Für die pharmazeutische Industrie ist es ein Paradigmenwechsel: Aufgrund des im November verabschiedeten so genannten Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) entscheidet künftig eine Nutzenbewertung über die Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln - und damit über ihren wirtschaftlichen Erfolg. Für Pharma-Unternehmen ist diese Nutzenbewertung Herausforderung und Chance zugleich - wenn sie fair und transparent durchgeführt wird.
Located in Industrie
Report Wer wird der dominante Player?
Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, braucht die Pharmaindustrie neue Geschäftsmodelle und Partnerschaften im Healthcaremarkt. Auch die Emerging Markets spielen im Hinblick auf den Bereich Healthcare eine immer bedeutendere Rolle. Über die Herausforderungen der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund der globalen Veränderungen sprach „Market Access & Health Policy“ mit Annett Martin und Jürgen Peukert, beide Partner der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt.
Located in Industrie
Know-how Datenstau im Paradigmenwechsel (2)
Die veränderten Paradigmen für den Markteintritt im Pharmabereich wären nicht hinreichend beschrieben, wenn man nicht auch die Indikationen bzw. die Produkte selbst berücksichtigte. Die Vergangenheit gehörte den Blockbustern, also den Präparaten, die bei sehr verbreiteten Indikationen mehr oder weniger flächendeckend eingesetzt werden. Dieser Markt ist jedoch weitgehend gesättigt, nur wenige populationsrelevante Indikationen weisen heute noch einen wirklich unbefriedigenden Therapiestandard auf. Hier liegt die Messlatte für echte Verbesserungen hoch, denn überwiegend handelt es sich um chronisch degenerative Erkrankungen, zu deren Verständnis wir heute erst die Grundlagen auf molekularer und genetischer Ebene verstehen lernen. Eine Myriade von Gentests oder molekulargenetischen Therapieprinzipien befindet sich in der Zulassung oder steht kurz davor. Ob auf diesem Gebiet oder bei den seltenen Krankheiten – die Zukunft gehört den sogenannten Nichebustern, effektiven Orphan Drugs (Präparaten gegen Orphan Diseases, seltene Krankheiten), Super Orphan Drugs, Small Molecules und einer zunehmend individualisierten Medizin in Diagnostik und Therapie. Dabei werden Produkte häufig mit einem entsprechenden diagnostischen Test kombiniert, was mit neuen Begriffen wie Theragnostics oder auch Combined Products bezeichnet wird.
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