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BVMed: "Eigene Methodik für MedTech-Nutzenbewertung entwickeln"
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Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat auf seiner
Mitgliederversammlung in Berlin eine eigene Methodik für die Nutzenbewertung
von Medizintechnologien gefordert. "Wir setzen uns dafür ein, dass eine
neutrale Einrichtung im Rahmen der Evidenzbasierten Medizin wissenschaftliche
Leitlinien für die Methodik zur Nutzenbewertung von Medizintechnologien
entwickelt. Diese Leitlinien müssen die Besonderheiten der Medizinprodukte
besser berücksichtigen", sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan
auf der Mitgliederversammlung des Verbandes am 12. April 2016 in Berlin.
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BVMed zum Koalitionsvertrag: Gute Ansätze für eine Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland
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Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) sieht in dem Koalitionsvertrag von SPD, Grüne und FDP gute Ansätze für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung mit modernen Medizintechnologien und die notwendige Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland. „Deutschland braucht eine forschungsstarke, leistungsfähige, wirtschaftlich gesunde und international wettbewerbsfähige Medizintechnik-Branche. Nun kommt es auf die konkrete Ausgestaltung der Koalitionsvorhaben an. Wir bieten der neuen Bundesregierung eine enge Zusammenarbeit an, um diese Ziele gemeinsam zu erreichen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.
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BVMed veröffentlicht 5. Teil seiner Reportageserie "Von der Idee bis zum Patienten"
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Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed), beleuchtet im fünften Teil seiner Reportageserie zur Medizinprodukteentwicklung "von der Idee bis zum Patienten" die Rolle eines Sicherheitsbeauftragten in der MedTech-Branche. Porträtiert wird Dr. Martin Abel vom BVMed-Mitgliedsunternehmen Lohmann & Rauscher, bei dem alle Reklamationen und Rückmeldungen aus dem Markt auflaufen. Er ist dabei auch eine wichtige Schnittstelle zu den Behörden.
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BVMed und SNITEM starten deutsch-französische Initiative zur MDR: „Wir müssen jetzt handeln!“
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Die MedTech-Verbände BVMed und SNITEM haben auf einer Konferenz am 14. März 2022 in Paris mit Vertretern der EU-Kommission eine deutsch-französische Initiative gestartet, um auf europapolitischer Ebene Lösungen für die Probleme bei der Umsetzung der neuen EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) voranzutreiben. Der deutsche Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und das französische „Syndicat National de l'Industrie des Technologies Médicales“ (SNITEM) fordern in einer gemeinsamen Erklärung unter anderem einen raschen Ausbau der Kapazitäten der Benannten Stellen sowie einen sinnvollen Einsatz der vorhandenen Ressourcen durch einen pragmatischen Umgang mit Bestandsprodukten.
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Medline übernimmt Asid Bonz
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Medline International, Hersteller und Lieferant von Medizinprodukten, hat 100 Prozent der Anteile an der Asid Bonz GmbH von der Medi-Globe Group übernommen. Asid Bonz bietet Produkte für die Chirurgie, Anästhesie, Stationsversorgung und Urologie und beliefert nach eigenen Angaben 1.100 Krankenhäuser in Deutschland.
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"Real-World-Evidenz bei der Nutzenbewertung von MedTech-Methoden beachten"
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Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert eine stärkere Beachtung der realen Versorgungssituation, sogenannte "Real-World-Evidenz", bei der Nutzenbewertung von Methoden mit Medizinprodukten. "Datenquellen, die die tatsächliche Versorgungssituation abbilden, müssen zukünftig bei der MedTech-Methodenbewertung berücksichtigt werden", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll zur Stellungnahme des MedTech-Verbandes zum Entwurf des allgemeinen Methodenpapiers Version 6.0 des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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Litsch: Medizinprodukte-Gesetz vergibt Chance zur Stärkung der Patientenrechte
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Beim Medizinprodukte-EU-Anpassungsgesetz (MPEUAnpG) habe die Bundesregierung die Chance zur Stärkung der Patientenrechte vertan, erklärt Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.
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Personalisierte Medizin: Harro Höfliger beteiligt sich an DiHeSys
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Die Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH investiert in den Healthcare-Provider DiHeSys. Bereits im Mai dieses Jahres hatten die beiden Unternehmen verkündet, eine strategische Allianz zur Entwicklung des Medikamentendrucks für die personalisierte Therapie einzugehen. Im Mittelpunkt dieser Partnerschaft steht das Ziel, die Herstellung patientenindividueller Dünnfilme und Tabletten zu ermöglichen. Mit der Beteiligung wird die Partnerschaft auch finanziell gestärkt.
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100 Tage MDR – Spectaris: "Innovationen werden gebremst"
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Die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) ist am 2.9.2021 seit 100 Tagen gültig. Dabei würden aber die Teilerfolge der MDR von komplexen, oft widersprüchlichen und nicht eindeutigen Regelungen überschattet. In einer ersten Zwischenbilanz warnt die Medizintechnik im Deutschen Industrieverband Spectaris vor den innovationshemmenden Auswirkungen der neuen Verordnung auf die deutsche Medizintechnikbranche, insbesondere auf neu entwickelte, als auch langjährig bewährte und verkehrsfähige Medizinprodukte.
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EU-Kommission schlägt schrittweise Einführung der neuen IVD-Verordnung vor
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Die Europäische Kommission hat am 14. Oktober 2021 einen Vorschlag zur schrittweisen Einführung der europäischen Verordnung über In-vitro-Diagnostika vorgelegt. Hierzu sagt Dr. Martin Walger, Geschäftsführer des Verbandes der Diagnostica-Industrie (VDGH): „Die Diagnostikbranche begrüßt, dass sieben Monate vor dem Geltungsbeginn der neuen IVD-Verordnung Änderungen in Sicht sind. Die Kommission anerkennt, dass die COVID-19-Pandemie den Aufbau der regulatorischen Infrastruktur erheblich verzögert hat. Ziel ist es nun, längere Vorbereitungszeiten zu ermöglichen und damit die flächendeckende Verfügbarkeit von Labordiagnostik zu sichern.“
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