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Medline übernimmt Asid Bonz

05.04.2022 14:19
Medline International, Hersteller und Lieferant von Medizinprodukten, hat 100 Prozent der Anteile an der Asid Bonz GmbH von der Medi-Globe Group übernommen. Asid Bonz bietet Produkte für die Chirurgie, Anästhesie, Stationsversorgung und Urologie und beliefert nach eigenen Angaben 1.100 Krankenhäuser in Deutschland.

Mit ähnlichen Geschäftsmodellen und hochwertigem Kundenservice passten die beiden Unternehmen strategisch hervorragend zusammen. In Zukunft will Medline die Marke Asid Bonz auch außerhalb Deutschlands für seinen breiten europäischen Kundenstamm verfügbar machen. Innerhalb Deutschlands würden die Vertriebsmitarbeiter von Asid Bonz Zugang zu ausgewählten Produkten von Medline haben, um ihre Partnerschaft mit den Kunden weiter auszubauen.

„Wir freuen uns über die Erweiterung unseres Produktangebots und die Zusammenarbeit mit diesem preisgekrönten Unternehmen, das für seine hervorragende Kundenorientierung bekannt ist“, so Tripp Amdur, Medline Europe Group President. „Medline ist ein relativ neuer Marktteilnehmer in der Urologie und Anästhesie. Mit der Übernahme bauen wir unsere Präsenz in diesen Bereichen aus. Die Mitarbeiter, Produkte und der Service von Asid Bonz genießen seit langem Vertrauen und einen guten Ruf und der Zusammenschluss wird es uns ermöglichen, den Bedürfnissen unserer Kunden im Gesundheitswesen noch besser gerecht zu werden und ein noch wertvollerer Partner zu werden.“

Martin Lehner, CEO der Medi-Globe Group, fügt hinzu: „Asid Bonz ist bekannt für das unermüdliche Engagement für seine Kunden und liefert hochwertige medizinische Produkte, die täglich zur Behandlung von Patienten eingesetzt werden. Wir sind sicher, dass Asid Bonz unter der Eigentümerschaft von Medline in der Zukunft erhebliche Wachstumsmöglichkeiten hat. Der Verkauf der Asid Bonz verstärkt den Fokus von Medi-Globe Group auf das Kerngeschäft – die Entwicklung und Vermarktung innovativer Einwegprodukte für minimal-invasive diagnostische und therapeutische Verfahren.“

Beide Parteien gehen nach eigenen Angaben davon aus, dass der Kauf im Mai 2022 abgeschlossen sein wird, sobald die Genehmigung der Kartellbehörde vorliegt und andere Abschlussbedingungen erfüllt sind.

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