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ifo Dresden: Übersterblichkeit in den Corona-Jahren
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– In den Corona-Jahren 2020 bis 2022 sind in Deutschland rund 180.000 Menschen mehr gestorben als zu erwarten gewesen wäre. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts zur Übersterblichkeit hervor. „Besonders schlecht geschützt waren die alten Menschen“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden. In der Altersgruppe 80 plus starben allein 116.000 Menschen mehr als üblich gewesen wäre, in der Altersgruppe 60 bis 79 waren es 51.000. In der großen Altersgruppe 30 bis 59 Jahre gab es dagegen nur 12.000 zusätzliche Todesfälle, bei den 0 bis 29-jährigen sogar nur rund 900.
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Zi: HPV-Impfquote bei Kindern und Jugendlichen
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Eine aktuelle Auswertung der vertragsärztlichen Abrechnungsdaten für den Zeitraum 2012 bis 2021, die das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) veröffentlicht hat, zeigt: Von den im Jahr 2007 geborenen 14-Jährigen gesetzlich Versicherten sind 50,4 Prozent der Mädchen und 25,5 Prozent der Jungen vollständig gegen Humane Papillomviren (HPV) geimpft. 63,3 Prozent der Mädchen und 37,2 Prozent der Jungen haben mindestens eine Impfung erhalten. Zwischen den Bundesländern variiert die vollständige Impfquote der im Jahr 2007 geborenen 14-jährigen Mädchen zwischen 38,8 Prozent in Baden-Württemberg und 70,7 Prozent in Sachsen-Anhalt.
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Höheres Risikobewusstsein kann Gesundheitswesen entlasten
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Wie der aktuelle States of Mind Health Report von Allianz Partners zeigt, sorgt sich gerade mal ein Drittel (33%) der über 65-Jährigen wegen chronischer Krankheiten wie Herzprobleme, Schlaganfälle und Diabetes.[1] Tatsächlich aber sind chronische Krankheiten weltweit die häufigste Todesursache und stellen eine große Belastung für die Gesundheitssysteme dar.
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Neues Portal für Qualitätsberichte der Krankenhäuser online
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Das neue Qb-Datenportal des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)bietet ab sofort Informationen rund um die Qualitätsberichte der Krankenhäuser. Ziel ist es, Nutzer:innen und Nutzern einen leichteren Zugang zu den für sie relevanten Themen zu verschaffen.
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Arzneimittelausgaben 2022 bleiben hinter allgemeiner Preisentwicklung zurück
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Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind im Jahr 2022 um 5,2 Prozent auf 47,4 Mrd. Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren. Somit bleibe der Kostenzuwachs der Krankenkassen nicht nur hinter den Rahmenvorgaben von GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) in Höhe von 5,3 Prozent zurück, sondern auch hinter der allgemeinen Preisentwicklung. Das Statistische Bundesamt hatte die Inflationsrate für das Jahr 2022 in Deutschland zuletzt mit 7,9 Prozent angegeben.
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Erfolgreiches Jahr für Münchner Biotech-Hub
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Das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB), ein Biotechnologiezentren mit fast 50 ansässigen Biotech Startups, blickt nach eigener Aussage auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. „Wir sind stolz auf die unglaubliche Dynamik am Biotech-Standort München. Im zweiten Halbjahr 2022 konnten wir gleich vier neue Unternehmen im IZB begrüßen, was unser Netzwerk aus erstklassigen Wissenschaftlern und Branchenexperten weiter bereichert und den interdisziplinären Austausch zusätzlich beflügelt“, sagt Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer des Innovations- und Gründerzentrums Biotechnologie.
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Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege neu berufen
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat zum 1. Februar 2023 einen neuen Sachverständigenrat Gesundheit & Pflege berufen. In dem unabhängigen Gremium sind sieben Professorinnen und Professoren aus den Bereichen Medizin, Ökonomie, Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft vertreten.
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Pharmagroßhandel warnt vor Problemen bei der Arzneimittelversorgung
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Die aktuellen energiepreisbedingten Kostensteigerungen treffen den vollversorgenden pharmazeutischen Großhandel in einer seit Jahren wirtschaftlich prekären Lage. Der Phagro (Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels) warnt deshalb vor einer dramatischen Versorgungslage von Arzneimitteln in Deutschland.
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EU-Länderprofile Krebs 2023
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Die OECD und die Europäische Kommission haben am 1.2.23 die EU-Länderprofile Krebs 2023 veröffentlicht. Die Profile für die 27 EU-Mitglieder sowie Island und Norwegen sind eine wichtige Quelle für verlässliche Vergleichsdaten in Bezug auf Krebsprävention und Krebsbehandlung. Sie geben einen Überblick über die jeweilige nationale Krebsbelastung, über die Verbreitung von verhaltens- und umweltbedingten Risikofaktoren, über Früherkennungsprogramme sowie Leistungsumfang und Leistungsqualität.
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Ausschreibung Lohfert-Preis 2023 - Bewerbungsfrist endet Ende Februar
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Noch bis zum 28.02.2023 schreibt die Christoph Lohfert Stiftung den Lohfert-Preis 2023 aus. Das Ausschreibungsthema lautet: „Medizin neu denken: Zukunftsfähige Konzepte für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung“. Schirmherrin des mit 20.000 Euro dotierten Förderpreises ist Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für Gynäkologie und stellvertretende Leiterin des IQTIG (Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen).
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