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DAK-Gesundheit unterstützt die NAKO-Gesundheitsstudie
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Volkskrankheiten erkennen, erforschen und vorbeugen – das ist das Ziel der Langzeituntersuchung Nationale Kohorte (NAKO). Mit der DAK-Gesundheit unterstützt nun auch eine große gesetzliche Krankenversicherung diese umfassende Studie. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichnete DAK-Vorstandschef Andreas Storm gemeinsam mit Prof. Iris Pigeot und Prof. Wolfgang Ahrens vom Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie. Insgesamt 200.000 Probanden sollen in den kommenden 20 bis 30 Jahren für die NAKO umfassend untersucht werden, um Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz oder Herzinfarkte besser verstehen und behandeln zu können.
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Grünenthal und die KU Leuven bündeln ihre Kräfte zur Entwicklung einer innovativen Schmerztherapie
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Grünenthal, das Center for Drug Design and Discovery (CD3) der Katholischen Universität Leuven und das Laboratory of Ion Channel Research (LICR) gaben am 9. April bekannt, dass sie eine Forschungskooperation zur Entwicklung neuer, nicht-opioider Wirkstoffe zur Linderung von schwer behandelbaren Schmerzen eingegangen sind.
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Green Hospital: „Es müssen nicht zwingend aufwendige Projekte sein“
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Ein durchschnittlich großes Klinikum mit 200 bis 300 Betten verbraucht mit seinem Rund-um-die-Uhr-Betrieb so viel Energie wie eine Kleinstadt, in jedem Krankenhaus fließen täglich 300 bis 600 Liter Wasser pro Bett und jährlich fällt pro Patient fast eine Tonne Müll an. Viel Potenzial also für mehr Umweltschutz - doch wie können Kliniken es bewerkstelligen, ohne dass die Qualität der Patientenversorgung leidet? Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat für ihre Kunden Tipps und Anregungen zu ökologischen Ansätzen für den Krankenhaussektor zusammengetragen.
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Krankenstand 2021: weniger Erkältungen – mehr Depressionen
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Im zweiten Pandemie-Jahr sind die Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland leicht gesunken. 2021 lag der Krankenstand mit 4,0 Prozent um 0,1 Punkte unter dem Vorjahresniveau. Nach der aktuellen Fehlzeitenanalyse der DAK-Gesundheit für rund 2,4 Millionen erwerbstätige Versicherte der Kasse gingen Atemwegserkrankungen stark zurück. Husten und andere Erkältungskrankheiten verursachten ein Drittel weniger Arbeitsausfall als noch 2019. Gleichzeitig stiegen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen weiter an. Fehlzeiten etwa wegen Depressionen erreichten einen neuen Höchststand.
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Arzneimittelausgaben im Jahr 2021 weiter gestiegen
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Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind im Jahr 2021 um 10,1 Prozent auf 45,0 Mrd. Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Das ergeben Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren.
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Trotz Corona: 2021 niedrigster Krankenstand seit acht Jahren
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Der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen war 2021 mit 3,97 Prozent so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Das ist nochmal ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum ersten Coronajahr 2020 mit einem Krankenstand von 4,13 Prozent. Vor acht Jahren (2013) befand sich der Krankenstand mit 4,02 Prozent das letzte Mal auf so niedrigem Niveau. Damit war im Schnitt jede TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr 14,5 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2020 waren es noch 15,1 Tage (2019: 15,4 Tage; 2018: 15,5 Tage). Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2022.
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Registerstudie zur Gentherapie mit "Zolgensma" startet
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Erfahrungswerte aus der klinischen Praxis mit "Zolgensma", einer Gentherapie gegen bestimmte Formen der spinalen Muskelatrophie (SMA) bei Kindern, müssen ab sofort in Registern dokumentiert werden. Ein solches Behandlungsregister für Patientinnen und Patienten mit SMA ist beispielsweise das SMArtCARE-Register. Der pharmazeutische Unternehmer wertet die anonym erfassten Daten regelmäßig aus und übermittelt die Abschlussergebnisse spätestens 2027 an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).
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Studie: Menschen mit Migrationshintergrund so gesundheitskompetent wie Allgemeinbevölkerung
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Gesund bis ins hohe Alter – die Gesundheitskompetenz trägt dazu entscheidend bei. Fehlt sie, wirkt sich das auf das Verhalten der Personen aus: wenig Sport und Bewegung, schlechte Ernährung, mehr Medikamente und intensivere Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung. Obwohl die Einwohner:innen mit Migrationshintergrund fast ein Viertel der gesamten Bevölkerung in Deutschland ausmachen, gab es bisher keine umfangreiche Erhebung ihrer Gesundheitskompetenz. Wissenschaftler:innen der Universitäten Bielefeld und Köln analysierten jetzt erstmals die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund.
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Patentabläufe 2022: 1,9 Milliarden Euro Umsatz für den generischen Markt
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In diesem Jahr verlieren in Deutschland insgesamt 31 pharmazeutische Substanzen ihren Grundpatentschutz. Das bedeutet, es wird ein Umsatzvolumen von knapp 1,9 Milliarden Euro für den generischen Markt frei. Eine Analyse der internationalen Patentdatenbank SHARK von Insight Health zeigt, auf welche Therapiegebiete sich die Substanzen verteilen.
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Implementierungs-Beschleunigungsprogramm gestartet
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Das International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM) und seine akkreditierten Implementierungspartner Nordic Healthcare Group (NHG) und Vintura starten ein Programm zur Implementierungsbeschleunigung. Das Ziel: Eine schnellere Einführung von ICHOM-Sätzen mit patientenzentrierten Ergebnismessungen sollen unterstützt werden.
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