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Freistellungs-Stipendium der Deutschen Leberstiftung vergeben
Um die Initiierung und Planung von klinischen Projekten oder klinischen Studien im Bereich der Hepatologie zu unterstützen, lobte die Deutsche Leberstiftung auch für das Jahr 2023 ein Freistellungs-Stipendium aus. Das Gutachterkomitee beschloss einstimmig die Förderung eines Projekts, das sich mit einer Diagnosemöglichkeit für das Gallengangskarzinom (CCC, Cholangiozelluläres Karzinom) befasst.
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G-BA aktualisiert seine Anforderungen an das DMP für COPD
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Anforderungen an das Disease-Management-Programm (DMP) bei COPD – der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung – aktualisiert. Derzeit nutzen ca. 830 000 gesetzlich Versicherte die Möglichkeit, sich innerhalb des DMP strukturiert behandeln zu lassen. Die im DMP vorgesehene Diagnostik und Therapie wurde vom G-BA im Zuge der regelmäßigen Überprüfung nun wieder an den neuesten Stand des medizinischen Wissens angepasst. Wissenschaftliche Basis hierbei war eine Auswertung der medizinischen Leitlinien durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
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G-BA attestiert Wirkstoffen gegen Brust- und Speiseröhrenkrebs hohen Zusatznutzen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat bei zwei Wirkstoffen zur Krebstherapie jeweils den patientenrelevanten Zusatznutzen im Vergleich zu bisherigen Therapiestandards hoch eingestuft: Beim neuen Wirkstoff Sacituzumab Govitecan, der als Monotherapie gegen eine spezielle Form des Brustkrebses in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung eingesetzt wird, war die verlängerte Überlebenszeit bei einer zugleich verbesserten Lebensqualität der Betroffenen ein wichtiger Effekt. Auch beim Wirkstoff Nivolumab – kombiniert mit einer Chemotherapie –, der beim fortgeschrittenen Speiseröhren- oder Magenkrebs bewertet wurde, zeigt sich zumindest bei einigen Betroffenen eine deutliche Verbesserung im Gesamtüberleben.
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G-BA beauftragt Studienbegleitung zur Erprobung der Amyloid-PET bei Demenz
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) wird im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) die Erprobungsstudie zur Amyloid-Positronenemissionstomographie (Amyloid-PET) begleiten und auswerten. Mit dieser Vergabeentscheidung konnte der G-BA sein europaweites Ausschreibungsverfahren vom November 2020 erfolgreich abschließen. Die Ergebnisse der Erprobungsstudie sollen dem G-BA eine sichere Entscheidung über den medizinischen Nutzen der Amyloid-PET bei einer Demenz, deren Ursache unklar ist, ermöglichen.
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G-BA beginnt mit Entwicklung eines DMP Adipositas
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) steigt in die Detailarbeit zum strukturierten Behandlungsprogramm (DMP) Adipositas ein. Er hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragt, die medizinischen Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Adipositas (krankhaftes Übergewicht) zu recherchieren und zu bewerten. Die Ergebnisse des unabhängigen Instituts werden vom G-BA benötigt, um wissenschaftlich fundierte Anforderungen an das geplante DMP festzulegen.
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G-BA berät Forderung einer anwendungsbegleitenden Datenerhebung für Tecartus® auch bei akuter lymphatischer Leukämie
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat für den Wirkstoff Brexucabtagen Autoleucel (Tecartus®) die Beratungen zur Forderung einer anwendungsbegleitenden Datenerhebung in einem neuen Anwendungsgebiet aufgenommen. Zugelassen ist das CAR-T-Zelltherapeutikum seit dem 2. September 2022 auch zur Behandlung von Erwachsenen ab einem Alter von 26 Jahren mit rezidivierter oder refraktärer B-Zell-Vorläufer akuter lymphatischer Leukämie; zuvor bestand bereits die Zulassung für eine Therapie bei rezidiviertem oder refraktärem Mantelzell-Lymphom.
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G-BA beschließt anwendungsbegleitende Datenerhebung und Beschränkung der Versorgungsbefugnis bei Roctavian®
Der Gemeinsame Bundesausschuss fordert für den Einsatz des Gentherapeutikums Valoctocogen Roxaparvovec (Roctavian®) eine anwendungsbegleitende Datenerhebung. Roctavian® ist das erste Gentherapeutikum, das in der Europäischen Union zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerer Hämophilie A zugelassen wurde.
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G-BA legt für Operationen bei Brust- und Lungenkrebs Mindestmengen fest
Wenn ein Krankenhaus bei Operationen von Brust- und Lungenkrebs über Routine und Erfahrung verfügt, sind die Behandlungsergebnisse nachweislich besser. Damit diese besonders schwierigen und planbaren Eingriffe auch nur an entsprechenden Standorten vorgenommen werden, legte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung am 16.12.21 Fallzahlen als sogenannte Mindestmengen fest: für Brustkrebs-Operationen gilt künftig eine Mindestmenge von 100, für Lungenkrebs-Operationen von 75 pro Jahr und Krankenhausstandort.
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G-BA prüft anwendungsbegleitende Datenerhebung für Gentherapeutikum Etranacogene Dezaparvovec
Für den Wirkstoff Etranacogene Dezaparvovec, ein neues Gentherapeutikum zur Behandlung der Hämophilie B (auch Bluterkrankheit genannt) geht der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) davon aus, dass mit Zulassung und Markteintritt in Deutschland keine vergleichenden Daten einer Behandlung mit Etranacogene Dezaparvovec gegenüber bereits bestehenden Therapiealternativen vorliegen werden. Der G-BA hält deshalb eine anwendungsbegleitende Datenerhebung durch das pharmazeutische Unternehmen für erforderlich und leitete am 4. August 2022 die Beratungen zu einer solchen Forderung ein.
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G-BA prüft neue ambulante Untersuchungsmethode bei chronisch koronarer Herzkrankheit
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat Mitte Februar die Beratungen zu einer neuen Untersuchungsmethode aufgenommen. Auf Antrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wird er prüfen, ob die Computertomographie-Koronarangiographie (CTA) bei einem Verdacht auf eine chronische koronare Herzkrankheit (KHK) die derzeitige Diagnosestellung verbessert. Mit der CTA werden Bilder der Herzkranzgefäße sowie ihrer Gefäßwand gewonnen. Ist der medizinische Nutzen anhand wissenschaftlicher Studien belegt, kann die Methode in die vertragsärztliche Versorgung aufgenommen werden.
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