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GOÄ Novellierung: Einbindung von Berufsverbänden und Fachgesellschaften gefordert
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Der BDI sieht in der Entscheidung des Vorstandes der Bundesärztekammer die Vorlage zur novellierten Gebührenordnung für Ärzte abzulehnen eine Chance für die deutsche Ärzteschaft.
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GOÄ: Allianz fordert Neuverhandlung und neue Konzeption
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Die Allianz deutscher Ärzteverbände hat sich auf einen Forderungskatalog in Sachen GOÄ verständigt. Der Zusammenschluss aus Medo Geno Deutschland, Hartmannbund, Spitzenverbandes Fachärzte Deutschlands e.V., NAV-Virchow-Bund, Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB), dem Berufsverband Deutscher Internisten e.V.(BDI) und dem Bundesverband der Ärztegenossenschaften veröffentlichte zwölf Punkte.
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Green Hospital: „Es müssen nicht zwingend aufwendige Projekte sein“
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Ein durchschnittlich großes Klinikum mit 200 bis 300 Betten verbraucht mit seinem Rund-um-die-Uhr-Betrieb so viel Energie wie eine Kleinstadt, in jedem Krankenhaus fließen täglich 300 bis 600 Liter Wasser pro Bett und jährlich fällt pro Patient fast eine Tonne Müll an. Viel Potenzial also für mehr Umweltschutz - doch wie können Kliniken es bewerkstelligen, ohne dass die Qualität der Patientenversorgung leidet? Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat für ihre Kunden Tipps und Anregungen zu ökologischen Ansätzen für den Krankenhaussektor zusammengetragen.
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Grenzen des Body-Mass-Index in der klinischen Routine und Wissenschaft
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Zur Diagnose von Übergewicht und Adipositas wird häufig der Body-Mass-Index (BMI) verwendet. Aufgrund seiner weltweiten Akzeptanz und der einfachen Berechnung aus Körpergewicht und Größe (kg/m2) ist er nützlich, um eine erste Einschätzung der Adipositas in der Bevölkerung vorzunehmen. Allerdings kann der BMI das Risiko für Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen auf individueller Ebene nicht immer richtig widerspiegeln[1], [2], denn die Messmethode weist wesentliche Einschränkungen auf: Der BMI liefert keine Informationen über die Körperzusammensetzung. Er kann nicht zwischen Muskel- und Fettmasse unterscheiden, und auch die Verteilung und Art des Fettgewebes werden nicht berücksichtigt.
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Grifols startet klinische Studie mit seinem Anti-SARS-CoV-2-Hyperimmunglobulin bei COVID-19-Patienten
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Grifols startet eine randomisierte, kontrollierte klinische Studie mit seinem Anti-SARS-CoV-2-Hyperimmunglobulin, eine potenzielle Behandlung für COVID-19, um seine Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit zu testen. Dieses Medikament liefert eine hohe und konsistente Konzentration von gereinigten neutralisierenden Antikörpern und könnte sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung der Krankheit eingesetzt werden. Die Studie wird vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), das zum US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) gehört, gesponsert und finanziert.
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Grippeschutz: Zusatzangebot durch Apotheken kann geringe Impfquote in Bevölkerung steigern
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Deutschlands Apotheker:innen begrüßen den Beschluss des Deutschen Bundestages, die öffentlichen Apotheken bereits in der kommenden Herbst- und Wintersaison flächendeckend in die Durchführung von Grippeschutzimpfungen einzubinden. Bisher waren Influenza-Impfungen in der Apotheke nur in regional begrenzten Modellvorhaben möglich. „Die Apotheken in Deutschland stehen bereit, die Impfangebote in den Haus- und Facharztpraxen ab der kommenden Grippesaison zu ergänzen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
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Grippeschutzimpfung: Fatales Signal der AOK an die Ärzteschaft
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„Ein Schlag ins Gesicht der niedergelassenen Ärzte“: So bezeichnet der Vorsitzende der Landesgruppe Nordrhein des Virchowbundes die jüngst getroffene Vereinbarung über ein Modellvorhaben zur Grippeschutzimpfung. Demnach sollen erstmals auch Apotheker impfen dürfen. Die Vergütung dafür liegt mit 12,61 Euro netto pro Impfung deutlich über jener für Ärzte.
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Große medizinische Versprechungen bedroht durch Schnellverfahren in der Zulassung und Boom von Wunderheilmitteln
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In einem erstmaligen Bericht fordern die Europäischen Akademien der Wissenschaften (EASAC) und der Medizin (FEAM) die europäischen Gesetzgeber auf, die biomedizinische Wissenschaft vor falschen Behauptungen zu schützen. "Stammzell- und genbasierte Therapien bergen vielversprechendes medizinisches Potenzial. Wir sind jedoch beunruhigt über den Trend, immer geringere Ansprüche an den wissenschaftlichen Nachweis zu stellen. Außerdem finden wir es problematisch, dass Kliniken kommerziell Produkte und Dienstleistungen anbieten, die nicht reguliert sind", sagt Prof. Volker ter Meulen, Ko-Vorsitzender der EASAC-FEAM-Arbeitsgruppe und ehemaliger Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
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Große Unterschiede in der europäischen Arzneimittelversorgung
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Während 2021 in Österreich 34 neu zugelassene Medikamente verfügbar waren, sind es in Bulgarien nur 12 gewesen. In Deutschland waren es 40. Das zeigt der WAIT-Indikator des europäischen Pharmaverbands (EFPIA). Er analysiert jedes Jahr, wie viele neue Medikamente in die Versorgung kommen und wie lange es dauert, bis sie für Patientinnen und Patienten bereit stehen. Die neuesten Ergebnisse belegen, dass die Unterschiede in der medizinischen Versorgung mit Arzneimitteln innerhalb Europas von Land zu Land immer noch groß sind.
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Großes Antragsaufkommen im Krankenhauszukunftsfonds
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Mithilfe des beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) errichteten und 3 Mrd. Euro umfassenden Krankenhauszukunftsfonds werden Investitionen in eine bessere digitale Infrastruktur, in moderne Notfallkapazitäten und in die Informationssicherheit der Krankenhäuser gefördert. Bis zum 31. Dezember 2021 konnten die Länder beim BAS Anträge auf Förderung von entsprechenden Vorhaben der Krankenhausträger stellen.
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