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Lohfert-Preis 2022 für automatisch erstellte „Patientenbriefe nach stationärem Aufenthalt“
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Der Lohfert-Preis 2022 geht an das Projekt „Patientenbriefe nach stationärem Aufenthalt“ der „Was hab‘ ich?“ gemeinnützige GmbH und der Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik sowie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität (TU) Dresden. Der mit 20.000 Euro dotierte Förderpreis wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Schirmherrin ist Dr. Regina Klakow-Franck, stellvertretende Leiterin des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG). Die Preisverleihung und Vorstellung des Preisträgers findet am 20. September 2022 im Rahmen des Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses statt.
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Lohfert-Preis 2023 für Charité PROM Rollout
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Die Christoph Lohfert Stiftung prämiert die Charité-weite Einführung von „Patient-Reported Outcome Measures“ (PROMs). Mit deren Hilfe wird das Gesundheitserleben aus der Perspektive der Patienten einheitlich erfasst – mit dem Ziel, die Behandlungs- und Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Für drei weitere Projekte spricht die Jury lobende Erwähnungen aus.
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Long-COVID: Leitlinie zur Diagnostik und Therapie auf dem Weg
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Laut RKI-Zahlen gelten 2.383.600 Menschen in Deutschland nach einer COVID-19-Infektion als genesen. Doch viele von ihnen sind noch nicht gesund: Schätzungen zufolge haben etwa zehn Prozent mit Langzeitfolgen zu kämpfen, die unter den Bezeichnungen Post-COVID-Syndrom oder Long-COVID bekannt sind. Die Betroffenen leiden vor allem an Lungen- und Herzbeschwerden und fühlen sich häufig extrem erschöpft. Die Vielfalt an dokumentierten Symptomen macht es behandelnden Ärztinnen und Ärzten schwer, sie einem klar abgegrenzten Krankheitsbild zuzuordnen. Eine S1-Leitlinie soll Behandelnden eine diagnostische und therapeutische Anleitung an die Hand geben. Sie wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) entwickelt und soll voraussichtlich Ende April erscheinen.
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Ludewig: „Als Thermometer oder Röntgen kamen, gab es auch Widerstand“
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Der für Digitalisierung zuständige Abteilungsleiter des Bundesgesundheitsministeriums, Dr. Gottfried Ludewig, prognostiziert eine rasante Zunahme der Nutzung digitaler Technologien im Gesundheitswesen bereits in den kommenden Monaten. Wenn die Digitalisierung durch Telematikinfrastruktur, elektronische Gesundheitskarte, eRezept oder Gesundheits-Apps erfahrbar werde, würden das alle nutzen wollen – sowohl Patienten als auch Leistungserbringer.
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Lungenärzte warnen vor voreiligen Schlüssen zu Langzeitschäden von COVID-19
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In aktuellen Medienberichten äußern Wissenschaftler die Vermutung, dass COVID-19 die Lunge dauerhaft schädigen könne. Laut Ärzten des George Washington University Hospitals zeigen radiologische Befunde schwere entzündliche Veränderungen auf der Lunge. Solche Gewebeschäden könnten bleibende Atembeschwerden auslösen, so die US-Ärzte. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) warnt davor, zum jetzigen Zeitpunkt allgemeingültige Aussagen zum Krankheitsverlauf von COVID-19 zu treffen. Über mögliche Langzeitfolgen einer überstandenen COVID-19-Lungenentzündung lassen sich momentan noch keine belegbaren Aussagen treffen, so die Fachgesellschaft.
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Luxemburg testet Gesamtbevölkerung auf COVID-19
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Als erstes Land in Europa führt Luxemburg flächendeckende Corona-Tests durch. Die gesamte Bevölkerung, aber auch Grenzgänger, haben die Möglichkeit, einen COVID-19-Test durchzuführen, um die Pandemie effektiv zu bekämpfen, indem Infektionsketten durchbrochen werden und ökonomische Abläufe gewährleistet bleiben. Die Tests der gut 600.000 Einwohner erfolgen nach Angaben der Regierung auf freiwilliger Basis.
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M&A-Aktivitäten in der europäischen Pharma- und MedTech-Branche auf Höhenflug
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Die Transaktionen in den Sektoren Pharmazie und Medizintechnologie blieben im ersten Halbjahr 2021 in Europa auf einem sehr hohen Niveau: 152 Deals fanden in diesem Zeitraum statt – fast genauso viele wie in der zweiten Jahreshälfte 2020, dem Rekordhalbjahr der vergangenen Jahre mit 156 Deals. Der Gesamtwert aller Transaktionen indes war mit 34 Milliarden Euro in der ersten Jahreshälfte 2021 deutlich höher als im Halbjahr davor (+154 Prozent ggü. 2. Halbjahr 2020). Das sind einige der Kernergebnisse des „Deals Monitor Europe, Pharma & MedTech/Focus: Consumer Health & OTC Pharma“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland.
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Management-Seminar via Live-Stream: Entgeltverhandlungen erfolgreich führen...
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Die Budgetverhandlungen gestalten sich nach wie vor in vielen Regionen schwierig. Dennoch bleibt es eine unverzichtbare Aufgabe, den bestmöglichen hausindividuellen Abschluss zu erzielen. Denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, mit denen die Krankenhäuser jetzt schon zu kämpfen haben, werden sich ab 2023 nochmal massiv verschärfen...
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Mangelnde Adhärenz – Herausforderung für die Pharmaindustrie
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Gesundheitspsychologe Prof. John Weinman und Atlantis Healthcare präsentierten Hintergründe und Lösungsansätze.
Chronische Erkrankungen erreichen weltweit ein epidemisches Ausmaß. Für die Betroffenen bedeutet eine solche Erkrankung tiefgreifende Veränderungen in privaten, sozialen und meist auch wirtschaftlichen Aspekten, meist auch die lebenslange Bindung an eine medikamentöse Therapie. Laut Schätzungen der WHO nehmen jedoch etwa 50 Prozent der chronisch Erkrankten ihre Medikamente nicht oder nicht regelmäßig wie vom Arzt verordnet ein. Diese sogenannte Non-Adhärenz ist eine der zentralen Herausforderungen der Pharmakotherapie, mit erheblichen Belastungen für das gesamte Gesundheitssystem.
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Marinomed erhält FFG-Förderung zur Erforschung einer Sars-CoV-2-Therapie auf „Carragelose“-Basis
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Die Marinomed Biotech AG, ein global tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, erhält von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) eine Förderung zur Entwicklung einer SARS-CoV-2-Therapie auf „Carragelose“-Basis. Ziel des Projekts ist es, eine Inhalationslösung mit „Carragelose“ als akute Behandlung von viralen Lungenentzündungen, die von SARS-CoV-2 oder anderen Atemwegsviren ausgelöst werden, klinisch zu testen.
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