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Hertie-Stiftung: 6,5 Mio. Euro für neurowissenschaftliches Netzwerk und Nachwuchsförderung
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Grundlagenforschung und klinische Forschung müssen enger zusammenarbeiten, um zum Wohle der Patienten mehr und noch schneller Therapien zu entwickeln - das ist das Ziel des Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience. Das 2019 gegründete Netzwerk vereint sechs Spitzenstandorte klinischer Hirnforschung und bietet Karriereperspektiven für exzellente Nachwuchsforscher:innen. Das Förderprogramm wird für drei weitere Jahre fortgeführt, wofür die Gemeinnützige Hertie-Stiftung knapp 6,5 Mio. Euro zur Verfügung stellt.
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Freistellungs-Stipendium der Deutschen Leberstiftung vergeben
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Um die Initiierung und Planung von klinischen Projekten oder klinischen Studien im Bereich der Hepatologie zu unterstützen, lobte die Deutsche Leberstiftung auch für das Jahr 2023 ein Freistellungs-Stipendium aus. Das Gutachterkomitee beschloss einstimmig die Förderung eines Projekts, das sich mit einer Diagnosemöglichkeit für das Gallengangskarzinom (CCC, Cholangiozelluläres Karzinom) befasst.
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Professor Lothar H. Wieler wird ab April Sprecher des neuen Digital Health Clusters am HPI
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Professor Dr. Lothar H. Wieler wird ab dem 1. April Sprecher des ebenfalls im April startenden Digital Health Clusters am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam.
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Darmkrebs-Screening: Ein Programm mit Potenzial
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Von 2000 bis 2016 ist die Neuerkrankungsrate für Darmkrebs bei Männern um 22,4 Prozent und bei Frauen um 25,5 Prozent zurückgegangen. Die Sterblichkeitsrate sank von 2000 bis 2018 bei Männern um 35,8 Prozent und bei Freuen um 40,5 Prozent. "Diese aktuellen Zahlen des Deutschen Krebsforschungszentrums sind ein Beleg für den Erfolg des Darmkrebs-Screening-Programms in Deutschland", sagt der Darmkrebsexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Dietrich Hüppe.
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Arzneimittelausgaben 2022 bleiben hinter allgemeiner Preisentwicklung zurück
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Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind im Jahr 2022 um 5,2 Prozent auf 47,4 Mrd. Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren. Somit bleibe der Kostenzuwachs der Krankenkassen nicht nur hinter den Rahmenvorgaben von GKV-Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) in Höhe von 5,3 Prozent zurück, sondern auch hinter der allgemeinen Preisentwicklung. Das Statistische Bundesamt hatte die Inflationsrate für das Jahr 2022 in Deutschland zuletzt mit 7,9 Prozent angegeben.
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Sichere KI in der Medizin: TÜV-Verband wird Projektpartner bei TEF-Health
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Der TÜV-Verband wird Partner des "EU TEF-Health Projekts". TEF-Health steht für "Testing and Experimentation Facility for Health AI and Robotics" (tefhealth.eu). Ziel des mit 60 Millionen Euro geförderten Projektes ist es, Test-, Validierungs- und Zertifizierungsverfahren von Produkten und Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen zu entwickeln. "Der TÜV-Verband und das TÜV AI Lab arbeiten bei TEF-Health gemeinsam mit Institutionen der europäischen Spitzenforschung an einem der wichtigsten Zukunftsprojekte unserer Zeit", sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.
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Neues Portal für Qualitätsberichte der Krankenhäuser online
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Das neue Qb-Datenportal des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)bietet ab sofort Informationen rund um die Qualitätsberichte der Krankenhäuser. Ziel ist es, Nutzer:innen und Nutzern einen leichteren Zugang zu den für sie relevanten Themen zu verschaffen.
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Höheres Risikobewusstsein kann Gesundheitswesen entlasten
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Wie der aktuelle States of Mind Health Report von Allianz Partners zeigt, sorgt sich gerade mal ein Drittel (33%) der über 65-Jährigen wegen chronischer Krankheiten wie Herzprobleme, Schlaganfälle und Diabetes.[1] Tatsächlich aber sind chronische Krankheiten weltweit die häufigste Todesursache und stellen eine große Belastung für die Gesundheitssysteme dar.
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DNTDs fordert einen Aktionsplan zur Bekämpfung von vernachlässigten Tropenkrankheiten
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"Um vernachlässigte Tropenkrankheiten wirksam zu bekämpfen, brauchen wir sicherere, einfachere und wirksamere Behandlungen, die erschwinglich und für die Menschen verfügbar sind", erklärt Prof. Dr Achim Hörauf, Sprecher des Deutschen Netzwerks gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie an der Uniklinik Bonn.
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DDG: „Warnschuss für nationale Gesundheitssysteme“
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Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten.[1] Die Studie gibt 201 Ländern konkrete Zahlen zu ihrer derzeitigen nationalen Diabetes-Lage an die Hand und legt eine Basis für gesundheitspolitisches Handeln. Auch Deutschland solle dringend Konsequenzen aus den aktuellen Studienergebnissen ziehen, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Es müsse endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention investiert werden.[2] Seit Jahren weist die Fachgesellschaft darauf hin, dass die versteckte Diabetes-Pandemie dramatische Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem haben wird.
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