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DGOP fordert Ende der Mangelversorgung
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Arzneimittelengpässe sind derzeit ein Top-Thema in Deutschland und Europa. Drei Maßnahmen könnten nach Einschätzung der Deutsche Gesellschaft für onkologische Pharmazie (DGOP) die Versorgungssicherheit der Bevölkerung erheblich verbessern. Die DGOP dringt auf ihre Umsetzung.
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Rabattverträge im Exklusivmodell gefährden die Arzneimittelversorgung
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Zum ersten Mal haben Forscher den Zusammenhang zwischen dem Rabattvertragsmodell und Lieferproblemen von Arzneimitteln wissenschaftlich untersucht. Die von Pro Generika in Auftrag gegebene Studie des IGES Instituts* zeigt: Rabattverträge mit einem einzigen Hersteller führen öfter zu versorgungskritischen Situationen als solche, die mit mehreren Unternehmen geschlossen werden.
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Amgen-Umfrage: Biotechnologie positiv besetzt, Gentechnik weniger
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Die Deutschen sehen die Biotechnologie insgesamt überwiegend positiv, gegenüber der Gentechnik sind sie eher skeptisch.(1) Dabei sind Biopharmazeutika in weiten Teilen der Bevölkerung noch weitgehend unbekannt, Vorbehalte beruhen zumindest zum Teil auf Informationsdefiziten. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Deutschen zum Biotech-Standort Deutschland im Auftrag des Pharmaunternehmens Amgen.
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Noweda unterstützt Apotheken bei Kommunikation der Lieferengpässe
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Lieferengpässe gehören zu den größten Belastungen im Alltag einer jeden Apotheke. Laut dem Apothekenklima-Index 2019 der ABDA gaben über 90 Prozent der befragten Apothekerinnen und Apotheker an, dass das Thema Lieferengpässe eines der größten Ärgernisse im Berufsalltag und zudem einer der größten „Zeitfresser“ sei. Denn die Hintergründe der Problematik sind den meisten Patienten und Kunden nicht bewusst. Das bedeutet für die Apotheke maximalen Beratungs- und Informationsaufwand.
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Gebhard Hentschel neuer Vorsitzender der DPtV
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Dipl.-Psych. Gebhard Hentschel ist neuer Bundesvorsitzender der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). Die Delegiertenversammlung wählte ihn am 22.11.19 auf ihrer Sitzung in Berlin. Dipl.-Psych. Barbara Lubisch, Bundesvorsitzende seit 2013, hatte nicht mehr für diese Position kandidiert und wurde zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Als weitere Bundesvorstandsmitglieder wurden Dipl.-Psych. Dr. Enno Maaß, Dipl.-Psych. Michael Ruh und Dipl.-Psych. Sabine Schäfer im Amt bestätigt. Neu in den Bundesvorstand gewählt wurde Dr. Anke Pielsticker.
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Immer mehr Rheuma-Patienten haben Zugang zu biologischen Arzneimitteln
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Seit der Einführung der Adalimumab-Biosimilars ist die Zahl der GKV-Patienten, die innerhalb eines Jahres mit Adalimumab behandelt wurde, gestiegen. Das bedeutet für die Versorgungssituation in Deutschland: Es gibt jetzt mehr Menschen mit Rheuma, chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten oder Schuppenflechte, die Zugang zu einem biologischen Arzneimittel haben als vorher.
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BDP kritisiert, dass Gesundheits-Apps ohne vorherige Prüfung der Wirksamkeit verschrieben werden können
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Das am 7.11.19 beschlossene Digitale-Versorgungs-Gesetz sieht vor, dass Gesundheits-Apps zukünftig für ein Jahr verschrieben werden können und die gesetzlichen Krankenversicherungen für die Kosten aufkommen. Auch Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten soll es ermöglicht werden, digitale Gesundheitsanwendungen zu verordnen. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) sieht einige Punkte im Gesetz durchaus kritisch.
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AWMF fordert medizinisch-wissenschaftlichen Expertenbeirat beim BfArM zur Qualitätssicherung von Apps
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Mit dem Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation, dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG), können künftig „Apps auf Rezept“ verschrieben werden. Voraussetzung dafür ist, dass sie vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in das „Verzeichnis für Digitale Gesundheitsanwendungen“ aufgenommen und geprüft wurden. Allerdings geht es bei dieser Prüfung überwiegend um formale Kriterien von Datenschutz oder Datensicherheit, Sicherheit und Funktionstauglichkeit.
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E-Rezept der TK wird in Apothekensoftware von Noventi integriert
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Die Techniker Krankenkasse (TK) geht beim elektronischen Rezept (E-Rezept) den nächsten Schritt: Durch die neue Kooperation mit Noventi können Apotheken, die die entsprechende Software verwenden, bundesweit das E-Rezept abrufen.
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Antibiotika: Resistenzen vorbeugen - jeder Zweite unterschätzt seine Möglichkeiten
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Mehr als die Hälfte der Bundesbürger (55 Prozent) glaubt irrtümlicherweise, dass sie Antibiotikaresistenzen selbst nicht verhindern können. Und das, obwohl fast neun von zehn Bundesbürgern (86 Prozent) schon mal ein Antibiotikum verwendet und nahezu die gleiche Anzahl an Befragten (87 Prozent) bereits von Resistenzbildungen gehört haben. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Gesundheitsmonitors des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) vom Mai/Juni 2019. "Daran sehen wir, wie wichtig es ist, die Bevölkerung über Antibiotikaresistenzen besser aufzuklären. Vielen ist nicht bewusst, dass sie selber der Resistenzentstehung entgegensteuern können", sagt Dr. Elmar Kroth, Geschäftsführer Wissenschaft beim BAH.
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