SpiFa gratuliert der UEMS zum 60-jährigen Bestehen
„Die UEMS ist für die fachärztliche Interessenvertretung in der EU unersetzlich“, sagte SpiFa-Geschäftsführer Lars F. Lindemann am Montag in Berlin. „Das soll auch in Zukunft so bleiben.“ Die UEMS müsse weiterhin vom Gedanken eines starken und geeinten Europas getragen sein. „Denn Gesundheitsversorgung hört nicht an der eigenen Landesgrenze auf.“
Zudem profitierten auch Ärzte von der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU. „Medizinischer Fortschritt und zunehmende Hochleistungsmedizin fußen auf internationaler Forschung und interdisziplinärer wie interprofessioneller Zusammenarbeit. Dies kann nur gelingen, wenn die Interessen der Ärzte auch länderübergreifend gewahrt werden“, so Lindemann weiter.
Im Europaausschuss des SpiFa e.V. sind auf der europäischen Ebene die maßgeblichen Berufsverbände in Deutschland vertreten. Der SpiFa als größter deutscher Dachverband der Fachärzte hat inzwischen für alle fachärztlichen Berufsverbände deren Organisation übernommen.