Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet
Derzeit laufen die Schulungen des Apothekenpersonals zur fehlerfreien Nutzung der E-Rezepte-Module. 8.500 der 18.000 Apotheken haben die Schulungen bereits absolviert und seien damit komplett „E-Rezept-ready“, könnten also jederzeit ein E-Rezept annehmen, beliefern und abrechnen. Überdurchschnittlich viele Apotheken sind es laut DAV in den beiden Regionen, in denen Ärzte, Zahnärzte und Kliniken ab 1. September 2022 E-Rezepte ausstellen sollen: So seien in Westfalen-Lippe mehr als die Hälfte (55 Prozent), in Schleswig-Holstein sogar schon zwei Drittel (66 Prozent) der Apotheken bereit für das E-Rezept. Die übrigen sollen zügig folgen.
„Die Apotheken stellen sich der digitalen Transformation des Gesundheitswesens und haben deshalb auch mit ihren Marktpartnern an der Einführung des E-Rezeptes konsequent gearbeitet“, sagt DAV-Vorsitzender Thomas Dittrich: „Hard- und Software in den Apotheken sind einsatzbereit, die Anbindung an die Telematik-Infrastruktur ist trotz Pandemiebedingungen schon voriges Jahr gestemmt worden. Mit dem E-Rezept werden wir unsere Patienten zukünftig noch schneller und individueller versorgen können.“