"Bedeutung von Biopharmazeutika wächst"
"Der aktuelle vfa Biotech-Report zeigt die wachsende Bedeutung von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln für die moderne Medizin", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Es gibt immer noch Erkrankungen mit einem hohen medizinischen Bedarf - und mit biotechnologischen Ansätzen haben wir die Chance, diesen Bedarf zu decken."
16 Biopharmazeutika von Amgen sind in der EU zugelassen - darunter drei Biosimilars. Das Biotech-Unternehmen konzentriert sich auf die Therapiegebiete Onkologie, Hämatologie, Osteoporose, Nephrologie, Kardiologie, chronisch-entzündliche Erkrankungen und Neurologie. Schwerpunkt der Biosimilars sind onkologische und chronisch-entzündliche Erkrankungen. "Wir sind überzeugt, dass Originalpräparate und Biosimilars gemeinsam für eine innovative und effiziente medizinische Versorgung sorgen", erklärt der Amgen-Geschäftsführer. "Amgen bietet Biopharmazeutika, also neue Wirkstoffe und hochwertige Biosimilars, aus einer Hand. Das heißt: Wir legen bei der Entwicklung von Biosimilars die gleiche Motivation, Sorgfalt und unsere hohen Qualitätsmaßstäbe an wie bei der Erforschung und Herstellung von innovativen biologischen Originalpräparaten."
Über 380 Unternehmen in Deutschland haben einen Schwerpunkt in der medizinischen Biotechnologie. Die Zahl der Beschäftigten stieg 2017 auf rund 47.000 Mitarbeiter. 30 in der EU zugelassene Wirkstoffe werden in Deutschland hergestellt. Damit ist Deutschland Spitzenreiter in der EU und rangiert weltweit auf dem zweiten Platz hinter den USA, so der vfa Biotech-Report. (1)