Kyowa Kirin vertraut auf Selinka/Schmitz PR

XLH gehört zu den „Orphan diseases“, was eine besondere Herausforderung an die Kommunikationsstrategie stellt. Der Ansatz: Insights zum Markt und zur Erkrankung generieren und Awareness schaffen. Burosumab zeigt Potenzial für die erste wirksame, kausale Therapie von XLH. Mit der Zulassung wird im ersten Quartal 2018 gerechnet.

XLH, auch Phosphatdiabetes genannt, ist eine seltene Erberkrankung, die mit einer verstärkten Ausscheidung von Phosphat assoziiert ist. Folglich kommt es zu Wachstumsstörungen im Kindesalter und einem lebenslangen Einfluss auf die Gesundheit des Knochenapparats. Die aktuelle konventionelle Therapie hilft nicht,
Folgen wie einer geringen Körpergröße oder verkrümmten Extremitäten vorzubeugen.

Der humane, monoklonale Antikörper Burosumab zeigt Potenzial für eine wirksame, kausale Therapie der XLH. Sein Einsatz wird derzeit im Rahmen klinischer Studien bei Kindern und Erwachsenen geprüft, die Zulassung wird für Anfang 2018 erwartet.

Die besondere Herausforderung: „Sowohl bei vielen Ärzten als auch Betroffenen ist das Wissen zu XLH gering. Außerdem sind sowohl das Krankheitsbild als auch die Patient-Journey äußerst komplex“, erklärt Isabelle Keller, Marketing Managerin, Kyowa Kirin, „Daher sehen wir es als unsere Aufgabe, Wissenslücken zu schließen und für eine bessere Versorgung der Patienten zu sorgen.“

Der erste Schritt war: Insights zu generieren. „Dieses Ziel können wir nur erreichen, indem wir die Erkrankung und den Markt besser kennenlernen und alle relevanten Stakeholder von Anfang an integrieren“, so Monika Funck, Geschäftsführerin Selinka/Schmitz PR, „Der erste Schritt der Zusammenarbeit von Selinka/Schmitz PR und Kyowa Kirin war daher ein Advisory-Board mit Experten aus verschiedenen Fachrichtungen.“ Weitere Maßnahmen zielen darauf ab, den Austausch unter allen Stakeholdern zu fördern und das gewonnene Wissen mit Fachjournalisten, Ärzten und Patienten zu teilen, um so die Awareness für die Erkrankung zu erhöhen.