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Moderna kündigt Strategie zur Adressierung der B.1.1.529-Variante (Omicron) an

29.11.2021 11:45
„Wir haben von Anfang an betont, dass wir bei der Bekämpfung der Pandemie unbedingt proaktiv handeln müssen, wenn sich das Virus weiterentwickelt. Die Mutationen in der Omicron-Variante sind besorgniserregend und seit einigen Tagen arbeiten wir so schnell wie möglich an der Umsetzung unserer Strategie zur Bekämpfung dieser Variante“, sagte Stéphane Bancel, Chief Executive Officer von Moderna.

„Wir haben drei Schutzlinien, die wir parallel vorantreiben: Erstens haben wir einen höher dosierten Booster von mRNA-1273 (100 µg) evaluiert. Zweitens untersuchen wir bereits zwei multivalente Booster-Kandidaten in der klinischen Entwicklung. Diese sind darauf ausgelegt, Mutationen, wie sie in der Omicron-Variante aufgetaucht sind, zu antizipieren. Die Daten werden in den kommenden Wochen erwartet. Drittens bringen wir einen Omicron-spezifischen Booster-Kandidaten (mRNA-1273.529) rasch voran.“

Neben dem höher dosierten Booster von mRNA-1273 (100 µg) werden unter anderem die beschriebenen zwei multivalenten Booster-Kandidaten auf der Grundlage der Beta- und Delta-Variante untersucht. Mit Blick auf weitere variantenspezifische Impfstoffkandidaten hat das Unternehmen wiederholt gezeigt, dass es in der Lage ist, neue Kandidaten innerhalb von 60 bis 90 Tagen in die klinische Testphase zu bringen.