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G-BA legt für Operationen bei Brust- und Lungenkrebs Mindestmengen fest
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Wenn ein Krankenhaus bei Operationen von Brust- und Lungenkrebs über Routine und Erfahrung verfügt, sind die Behandlungsergebnisse nachweislich besser. Damit diese besonders schwierigen und planbaren Eingriffe auch nur an entsprechenden Standorten vorgenommen werden, legte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner Sitzung am 16.12.21 Fallzahlen als sogenannte Mindestmengen fest: für Brustkrebs-Operationen gilt künftig eine Mindestmenge von 100, für Lungenkrebs-Operationen von 75 pro Jahr und Krankenhausstandort.
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GBT erhält positive CHMP-Empfehlung für Oxbryta® (Voxelotor) zur Behandlung von hämolytischer Anämie bei Patient:innen mit Sichelzellkrankheit ab zwölf Jahren
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Wie Global Blood Therapeutics (GBT) heute bekanntgab, empfiehlt der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Marktzulassung von "Oxbryta" (Voxelotor)-Tabletten für die Behandlung von hämolytischer Anämie aufgrund von Sichelzellkrankheit bei Erwachsenen und Kindern ab zwölf Jahren als Monotherapie oder in Kombination mit Hydroxycarbamid (Hydroxyurea). "Oxbryta" ist ein einmal täglich einzunehmendes Medikament. Es wäre das erste in Europa erhältliche Arzneimittel, das direkt die Polymerisation von Sichelhämoglobin (HbS) hemmt. Somit greife es direkt in die molekulare Ursache der Sichelzellenbildung und der Zerstörung der roten Blutkörperchen bei Sichelzellkrankheit ein.
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CCCE installiert sechs neue Nachwuchsgruppen
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Das gemeinsame "Cancer Research Center Cologne Essen – CCCE" des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) am Universitätsklinikum Essen sowie des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln hat sechs neue Nachwuchsgruppen etabliert: zwei in Essen, zwei in Köln, eine in Aachen und eine in Bochum. Dies wurde möglich durch eine Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das das CCCE sowie den landesweiten Aufbau eines „Exzellenznetzwerks Krebsmedizin“ unterstützt, um die patientenorientierte Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie voranzutreiben.
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Epstein-Barr-Virus: DZIF und Helmholtz Munich entwickeln einen Impfstoff
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Schon länger ist bekannt, dass das Epstein-Barr-Virus (EBV) bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle spielt. Eine aktuelle Studie aus den USA hat nun einen engen Zusammenhang zwischen dem EBV-Virus und der Multiplen Sklerose gezeigt. DZIF-Wissenschaftler am Forschungszentrum Helmholtz Munich entwickeln bereits einen Impfstoff, der 2023 in die klinische Prüfung gehen könnte.
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Weltkrebstag 2022: Vorsorge ist auch in Coronazeiten am Wichtigsten
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Auf die besondere Bedeutung der Krebsvorsorge gerade jetzt, wo Corona alle anderen Themen und Erkrankungen überdeckt, verweist die Selbsthilfeorganisation AdP anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar. „Jeden Tag befassen wir uns alle nur noch mit Corona, dabei sind Krebserkrankungen weiterhin die zweithäufigste Todesursache in Deutschland“, so Lutz Otto, Vorsitzender des bundesweiten Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP) in Bonn, eine Patientenorganisation, welche von der Stiftung Deutsche Krebshilfe umfassend gefördert und unterstützt wird.
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Moderna beantragt die Erweiterung der bedingten Marktzulassung für den COVID-19-Impfstoff in der EU
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Moderna hat bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine Erweiterung der bedingten Marktzulassung (CMA) für den COVID-19-Impfstoff in der Europäischen Union auf Kinder im Alter von 6-11 Jahren beantragt.
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Netzwerk schafft Zugang zu innovativer Gentherapie
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Als erste Krankenkasse hat die AOK Nordost für ihre Versicherten, die im fortgeschrittenen Stadium an Prostatakrebs erkrankt sind, einen Versorgungsvertrag mit dem „Netzwerk Hauptstadt Urologie“ geschlossen. Das Ziel: Krebspatienten in Berlin, aber auch in den Flächenländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen einen unkomplizierten Zugang zu den Erfahrungen, modernen Therapien und aktuellen Forschungserkenntnissen der Charité haben. Ihre eigentliche Behandlung bleibt dabei weiterhin in den vertrauten und bewährten Händen ihres Arztes vor Ort. Dazu vernetzen sich in der Hauptstadt Urologie Experten des Tumorzentrums der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit den niedergelassenen Fachärzten im Nordosten.
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Forschungskooperation zur Optimierung biopharmazeutischer Herstellungsprozesse
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Das gemeinsame Forschungsprojekt von Takeda, RCPE, InSilicoTrials und der Karl-Franzens-Universität Graz verfolgt das Ziel, das wissenschaftliche Verständnis biopharmazeutischer Produktionsprozesse zu erhöhen und bestehende sowie zukünftige Abläufe noch effizienter zu gestalten.
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Kryokonservierung ab 1. Juli Leistung der GKV
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Gesetzlich Versicherte können ab dem 1. Juli 2021 vor einer potenziell keimzellschädigenden Therapie eine Kryokonservierung und die dazugehörigen medizinischen Maßnahmen in Anspruch nehmen. Bei der Kryokonservierung werden Ei- oder Samenzellen entnommen und die Zellen in flüssigem Sticksoff eingelagert. So soll beispielsweise für Krebspatientinnen und -patienten die Möglichkeit erhalten bleiben, sich nach einer keimzellschädigenden Therapie mit Hilfe einer künstlichen Befruchtung einen Kinderwunsch zu erfüllen.
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Pfizer erhält positive CHMP-Empfehlung für Tofacitinib in Europa
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Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA hat eine positive Empfehlung für Tofacitinib (Xeljanz®) zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (Rheumafaktor-positive oder -negative Polyarthritis und erweiterte Oligoarthritis) sowie juveniler Psoriasis-Arthritis ausgesprochen.1 Die Empfehlung des CHMP wird nun der Europäischen Kommission zur finalen Entscheidung übermittelt.
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