Pro Generika setzt Kampagne fort: Engpässe bei Arzneimitteln an ihrer Wurzel packen
Seit dem 1. November 2017 ist im Regierungsviertel, im Flughafen Tegel sowie an ausgewählten Standorten in ganz Deutschland das neue Kampagnenmotiv zu sehen, das eindrücklich die Frage aufwirft: "Was ist härter als jede Therapie? Keine Therapie". "Dabei bleiben wir aber nicht stehen: Wir haben konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet, für die wir auch auf der Kampagnenseite engpass-verhindern.progenerika.de werben", so Bretthauer.
Mit drei Schritten könne die Versorgungssicherheit gestärkt werden:
- Erstens sollten Krankenkassen die gesamte Verantwortung für die Arzneimittelversorgung ihrer Versicherten nicht länger einem einzigen pharmazeutischen Unternehmen übertragen, sondern generell Mehrere an der Versorgung beteiligen (sogenannte Mehrfachvergabe innerhalb von Rabattverträgen).
- Zweitens sollte es für versorgungskritische Generika keine Rabattverträge geben. Denn gerade bei diesen lebenswichtigen Medikamenten kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Versorgungsengpässen.
- Drittens schlagen wir Vereinbarungen zu einer „Guten Einkaufspraxis“ zwischen Kliniken und Herstellern vor. Denn der Arzneimitteleinkauf nach dem Discounterprinzip durch die Kliniken hat sich als ernste Gefahr für die sichere Versorgung im Krankenhaus herausgestellt.
Anzeigen in Fachzeitschriften, die Kommunikation über Twitter und Online-Anzeigen ergänzen die Kampagnenmaßnahmen. Auch für die Fortführung der Kampagne setzt Pro Generika auf Serviceplan Berlin als Agenturpartner.