Sie sind hier: Startseite

market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
11.07.2019

Onkologische Forschung und Therapie weiterdenken

Ausgabe 04 / 2019

In der Onkologie setzt sich mehr und mehr der Gedanke durch, dass Krebs eine Erkrankung der Gene und weniger der betroffenen Organe ist. Diese Erkenntnis verändert die Forschung und wie Patienten zukünftig behandelt werden können. Moderne Krebstherapien verfolgen daher einen entitätsübergreifenden Behandlungsansatz. Sie richten sich gegen die individuellen Angriffspunkte der Erkrankung, die für die Entstehung und das Wachstum des Tumors verantwortlich sind, wie beispielsweise die Prüfsubstanz Entrectinib bei NTRK-Fusions-positiven Tumoren. Auf der Jahrestagung der American Society for Clinical Oncology (ASCO) wurden neue Erkenntnisse aus diesem Feld vorgestellt. Inwiefern sich die Krebstherapie durch dieses Umdenken verändert und welche Auswirkungen dies auf die Forschung hat, diskutierten Experten im Rahmen einer Veranstaltung der Roche Pharma AG.

Mehr…

11.07.2019

Zukünftig stärkere Nutzung von RWE-Daten

Ausgabe 04 / 2019

Warum zukünftig auch in Deutschland verstärkt Real World Evidenz-Daten im Rahmen von Nutzenbewertungen herangezogen werden, erläutert Doreen Bonduelle, Principal Real World Insights bei IQVIA. Denn der Einsatz von RWE-Daten kann durchaus sinnvoll sein, um Datenlücken zu schließen. Außerdem könnten diese Daten vermehrt genutzt werden, „um die Versorgungsrealität in Deutschland korrekt und umfassender abzubilden“.

Mehr…

Können Daten Leben retten?
11.07.2019

Können Daten Leben retten?

Ausgabe 04 / 2019

Der diesjährige Hauptstadtkongress 2019 stand unter dem Motto „Gesundheitspolitik, Gesundheitsversorgung und Gesundheitsberufe im Zeichen des digitalen Wandels“. Bereits in der Eröffnungsveranstaltung war deshalb auch das prägende Thema die Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven. Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn, appellierte mit sehr klaren Worten an die Akteure im Gesundheitswesen, sich ihrer Verantwortung bei dieser wichtigen Thematik bewusst zu sein – und zwar im Sinne und zum Wohl der Patienten. Noch deutlicher kritisierte Professor Dr. Roland Eils, Gründungsdirektor des Zentrums für digitale Gesundheit des Berlin Institute of Health, den Rückstand des deutschen Gesundheitswesens in Sachen Verfügbarkeit digitaler Daten: „Ich würde behaupten, dass ein überzogener Datenschutz jetzt und hier in Deutschland Leben gefährdet.“ So verschieden die Sichtweisen, so klar die gemeinsame Botschaft: Die Zeit des Abwartens – und zum Teil auch Verhinderns digitaler Lösungen – muss endlich beendet werden und die Zeit des aktiven Handelns starten.

Mehr…

Mediadaten

Bitte kontaktieren Sie unsere Anzeigenleiterin Chantal Lehmann per E-Mail an lehmann@healthpolicy-online.de