vfa: "Corona nicht das Feld überlassen"
Niemand gewinne etwas, wenn eine Krebsvorsorge ausgelassen wird, die Krebstherapie zu spät einsetzt, trotz Infarkt-Symptomen nicht der Krankenwagen gerufen wird oder Lücken in einer Dauermedikation in Kauf genommen werden. Zumal die Hygienekonzepte der Kliniken und Praxen gut seien, so dass die Furcht vor einer Corona-Infektion durch eine medizinische Behandlung unbegründet sei.
Wichtig sei, dass Menschen mit gesundheitlichen Problemen weiter alle Kontaktmöglichkeiten zu ihren Ärztinnen und Ärzten nutzen: Das persönliche Gespräch, das Telefon und die Möglichkeiten der Sprechstunde via Smartphone oder Computer. Gerade hier sieht der vfa-Präsident noch Potenzial für die Zukunft: „Nutzen wir jetzt die Chancen, die uns ein digitales Gesundheitssystem bietet und bauen digitale Angebote, von Apps bis zur Videosprechstunde, weiter konsequent aus.“