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Vorgezogener Start einer Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses

31.03.2020 13:14
„Den heutigen Start einer Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses zur Unterstützung der Ärzte und Krankenhäuser vor Ort bei der Behandlung von intensivpflichtigen Covid-19-PatientenInnen durch intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile begrüßen wir ausdrücklich. Über Videokonferenzen und elektronische Fallakten können Kliniken und Ärzte vor Ort ab heute von den Erfahrungen der beiden Unikliniken Aachen und Münster profitieren“, erklärte der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Jochen Brink, am 30. März 2020.

Die sei ein weiterer Schritt die Behandlung der steigenden Zahl infizierter PatientenInnen den Erfordernissen vor Ort und in den Regionen weiter anzupassen und vorhandene Kapazitäten besser zu nutzen.

„Mit den Telekonsilen können insbesondere kleinere Krankenhäuser bei der Versorgung beatmeter Patienten beraten und unterstützt werden. Dies gilt auch bei der Diagnostik und Therapie“, unterstrich Brink die Bedeutung des von Landesregierung vollzogenen vorzeitigen Starts der Vorstufe des virtuellen Krankenhauses. Zudem werde zur Nutzung des Telekonsil-Services durch die Ärzte der Intensivstation eines Krankenhauses in der Regel nur einen Notebook-Computer sowie wenige weitere technische Voraussetzungen unter Einbindung der Krankenhaus-IT benötigt.