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08.11.2010 11:54
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 Corona-Impfstrategie: Deutsche Krebsgesellschaft begrüßt höhere Priorisierung von Krebsbetroffenen
10.02.2021

Corona-Impfstrategie: Deutsche Krebsgesellschaft begrüßt höhere Priorisierung von Krebsbetroffenen

Die Deutsche Krebsgesellschaft begrüßt die höhere Impfpriorisierung von Krebspatient*innen in der aktualisierten Fassung der Verordnung zur COVID-19-Schutzimpfung des Bundesgesundheitsministeriums vom 8.2.2021 [1]. „Durch diese Höherstufung bekommen Menschen, die aufgrund ihrer Krebserkrankung ein erhöhtes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken, jetzt bessere Aussichten auf eine rasche Schutzimpfung“, kommentiert Professor Thomas Seufferlein, Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, die Aktualisierung.

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Vorschläge zur Priorisierung elektiver Eingriffe unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im stationären Bereich
10.02.2021

Vorschläge zur Priorisierung elektiver Eingriffe unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im stationären Bereich

Die derzeitige Pandemie hat schon früh eine Diskussion über den Umgang mit der befürchteten Situation nicht (mehr) ausreichender Beatmungsmöglichkeiten auf Intensivstationen ausgelöst. Um hier die Notwendigkeit von Triage-Entscheidungen zu umgehen, muss zunächst versucht werden, durch organisatorische Maßnahmen so viele intensivmedizinische Kapazitäten wie möglich zur Verfügung zu stellen. Durch das Verschieben planbarer, elektiver Operationen und anderer interventioneller Maßnahmen werden intensivmedizinische Kapazitäten frei und es wird außerdem qualifiziertes Personal freigesetzt. Bisher nicht ausreichend geklärt ist, was eigentlich „elektive Eingriffe“ genau sind und nach welchen Kriterien die Priorisierung und die sich daraus ergebende Verschiebung von Operationen erfolgen soll. Das vorliegende Arbeitspapier möchte hierzu eine Diskussionsgrundlage bieten.

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Kabinett beschließt „Entwurf eines Gesetzes zur Zusammenführung von Krebsregisterdaten“
10.02.2021

Kabinett beschließt „Entwurf eines Gesetzes zur Zusammenführung von Krebsregisterdaten“

Die Daten aus den Krebsregistern der Länder werden zusammengeführt und damit noch nützlicher für die Behandlung der Patientinnen und Patienten. Das ist das Ziel eines „Gesetzes zur Zusammenführung von Krebsregisterdaten“, dessen Entwurf das Bundeskabinett heute (10.2.2021) beschlossen hat.

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Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Einer seltenen Erkrankung auf der Spur
10.02.2021

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS): Einer seltenen Erkrankung auf der Spur

"Alle 90 Minuten wird bei jemandem die Erkrankung diagnostiziert und jemand stirbt daran", schreibt die US-amerikanische Non-Profit-Organisation "ALS Association" über die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) [1]. Sie ist eine fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, die bestimmte Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark angreift. Wenn diese Zellen - die sogenannten Motoneuronen - absterben, verliert das Gehirn die Kontrolle über die Bewegungen der Muskeln. Letztlich kann das dazu führen, dass Betroffene die Fähigkeit zu sprechen, zu essen, sich zu bewegen und zu atmen verlieren. Nach Symptombeginn beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung noch zwei bis vier Jahre [2].

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10.02.2021

Relief bestätigt den Beginn der Phase-2/3-Studie mit inhaliertem RLF-100 ™ (Aviptadil; ZYESAMI™) zur Behandlung von Patienten mit schwerer COVID-19

RELIEF THERAPEUTICS Holding AG bestätigt, dass sein Kooperationspartner NeuroRx, Inc. eine klinische Phase-2/3-Studie zur Untersuchung der Eignung von inhaliertem RLF-100TM (Aviptadil; ZYESAMI™) für die Behandlung von Patienten mit schwerem COVID-19 in Zusammenarbeit mit der "UCI Health der University of California, Irvine" eingeleitet hat.

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Virtuelles Funktionstraining – ein neuer Baustein in der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Multiple Sklerose
10.02.2021

Virtuelles Funktionstraining – ein neuer Baustein in der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Multiple Sklerose

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) setzt sich dafür ein, virtuelles Funktionstraining als Kassenleistung zu etablieren. Die Hertie-Stiftung fördert das Kooperationsprojekt von DMSG Hessen und Hochschule Fresenius mit 120.000 Euro.

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Zero- ist nicht No-, aber fast Low-Covid
10.02.2021

Zero- ist nicht No-, aber fast Low-Covid

Exakt ein Monat liegt zwischen dem am 19.12. letzten Jahres erfolgten Zero-Covid-Aufruf und der 19.1.2021 publizierten No-Covid-Strategie. Beide Ansätzen gemein ist die Ansicht, dass die bisherige Präventionsstrategie, die Pandemie mit dem Ansatz „flatten the curve“ zu bekämpfen, gescheitert ist. Der große Unterschied besteht jedoch daran, dass die Adepten von Zero-Covid wirklich NULL meinen, indem sie nicht nur eine europaweite „solidarische Pause“ von einigen Wochen fordern, sondern einen superharten Shutdown mit einer absoluten Beschränkung direkter Kontakte auf ein Minimum – in der Freizeit, aber auch am Arbeitsplatz. Die No-Covid-Strategie hingegen möchte zwar auch ein schnelles Absenken der Infektionszahlen auf Null erreichen, jedoch harte Lockdowns durch eine Vermeidung der Wiedereintragung in sogenannte „Grüne Zonen“ durch lokale Mobilitäts-Kontrollen, Tests und Quarantänen ersetzen, die durch ein rigoroses Ausbruchsmanagement bei sporadischem Auftreten neuer Fälle ergänzt werden. Wo ist der Unterschied?

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Volkskrankheit Osteoporose: Petition für eine bessere PatientInnenversorgung
09.02.2021

Volkskrankheit Osteoporose: Petition für eine bessere PatientInnenversorgung

Osteoporose ist eine chronisch verlaufende Skeletterkrankung, die eine massive Verschlechterung der Knochenqualität auslöst. In der Folge erleiden PatientInnen schon bei einfachen Stolperstürzen osteoporosebedingte Knochenbrüche. "Statistisch erkrankt jede dritte Frau unmittelbar nach den Wechseljahren und jeder fünfte Mann an der anerkannten Volkskrankheit. Die Zahl der Betroffenen wird vor dem Hintergrund des demografischen Wandels kontinuierlich steigen. Das Risiko für Folgefrakturen kann nur gesenkt werden, wenn PatientInnen frühzeitig identifiziert werden.", sagt Prof. Dr. med. Andres Kurth, Vorsitzender des Dachverbandes Osteologie e.V.

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Neue Abteilung für Innovation und Entwicklung von Kunden-Services bei IQVIA
09.02.2021

Neue Abteilung für Innovation und Entwicklung von Kunden-Services bei IQVIA

Patric Jarchow leitet seit Januar 2021 die neu geschaffene Abteilung Innovation und Entwicklung von Kunden-Services bei IQVIA. Vor dem Hintergrund vieler Veränderungen im Gesundheitswesen will das Unternehmen seine Innovationskraft stärken und für Kunden aus dem pharmazeutischen und Healthcare-Bereich noch mehr als bisher neue Dienstleistungen entwickeln. Immer mehr gefragt sein wird dabei die flexible Kombination aus digitalen Komponenten, Technologie, Informationen und klinischer sowie analytischer Expertise. IQVIA fasst dies unter dem Begriff „Connected Intelligence“.

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Rascher Zugang zur COVID-19-Schutzimpfung für Krebspatienten
09.02.2021

Rascher Zugang zur COVID-19-Schutzimpfung für Krebspatienten

Die Zahl der weltweit an dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 erkrankten Menschen steigt weiterhin an. Menschen mit aktiver Krebserkrankung gehören zu den Personengruppen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19. Die doppelte Bedrohung führt zu Verunsicherung und Ängsten. Den Patientinnen und Patienten wird geraten, besonders achtsam zu sein und den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden, vor allem zur freiwilligen Quarantäne, zu folgen. Gleichzeitig darf die Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus nicht die Bekämpfung einer bereits existierenden, lebensgefährlichen Erkrankung wie Krebs beeinträchtigen. Wir fordern, dass Menschen mit aktiver Krebserkrankung raschen Zugang zu COVID-19-Schutzimpfungen erhalten.

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COVID-19-Studie: Impfbereitschaft und Vertrauen in die Impfstoffe steigen
08.02.2021

COVID-19-Studie: Impfbereitschaft und Vertrauen in die Impfstoffe steigen

Die Impfbereitschaft in Deutschland ist seit November 2020 von 57 Prozent auf 62 Prozent leicht gestiegen. 48 Prozent der Menschen, die sich impfen lassen möchten, haben keine Präferenz für einen bestimmten Impfstoff. Eine repräsentative Befragung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg zeigt außerdem, dass sich in Deutschland mehr als 50 Prozent der Bevölkerung gegen eine spätere Zweitimpfung ausspricht, auch wenn dadurch zunächst mehr Erstimpfungen möglich wären.

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„Intensivmedizinisch gibt es weiterhin keine Alternative zum Lockdown!“
08.02.2021

„Intensivmedizinisch gibt es weiterhin keine Alternative zum Lockdown!“

Die Lage auf den Intensivstationen ist trotz eines Rückgangs der Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf weiterhin ernst. „Wir haben immer noch keine durchschlagende Therapie. Insofern ist die Vermeidung der SarsCoV2-Infektion durch den Lockdown in Kombination mit der Impfung das medizinisch einzig Richtige“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen.

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08.02.2021

Psychotherapeut*innen sehen GVWG-Richtlinie zu Praxis-Ranking kritisch

Ein breites Bündnis psychotherapeutischer Verbände kritisiert die im Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GVWG) vorgesehene Anfügung im SGB V, §136a, Absatz 6. In einer neuen Richtlinie sollen erstmals einrichtungsbezogene Vergleiche anhand von so genannten Qualitätsindikatoren festgelegt werden und so ein öffentliches Benchmark der Praxen begründet werden.

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Apotheken übernehmen wichtige Aufgaben zur Eindämmung der Coronapandemie
08.02.2021

Apotheken übernehmen wichtige Aufgaben zur Eindämmung der Coronapandemie

Die Coronapandemie beherrscht zum Jahresstart 2021 weiter den Apothekenalltag in Deutschland. Das zeigt der Apothekenkonjunkturindex APOkix in seiner aktuellen Ausgabe im Januar. So gibt mehr als jede*r zweite Apothekeninhaber*in (59 %) an, dass derzeit vermehrt Kund*innen in die Apotheke kommen, um sich rund um das Thema Corona zu informieren. Über zwei Drittel der Befragten (68 %) sind der Meinung, dass unter den Kund*innen wieder eine verstärkte Verunsicherung hinsichtlich der Coronapandemie und den damit verbundenen Themen herrsche.

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Corona sorgt für rasanten Anstieg der Video-Sprechstunden
08.02.2021

Corona sorgt für rasanten Anstieg der Video-Sprechstunden

Die Corona-Pandemie sorgt für immer mehr Arztbehandlungen per Video. Während im vierten Quartal 2019 bundesweit nur 23 Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) von ihrem Arzt ausschließlich per Video behandelt wurden, stieg diese Zahl im ersten Quartal 2020 stark an auf 2.732. Das teilte die TK nach einer Auswertung der Versicherungsdaten mit. Zwischen April und Juni waren es bereits 19.701 TK-Versicherte, die ausschließlich per Video Kontakt zu ihrem Arzt hatten.

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Zahl der Apotheken sinkt auf 18.753
08.02.2021

Zahl der Apotheken sinkt auf 18.753

Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist zum Jahresende 2020 um 322 auf 18.753 gesunken. Ende 2019 waren es noch 19.075. Damit liegt der Rückgang nun schon im dritten Jahr in Folge bei mehr als 300 Apotheken. Noch stärker als die Zahl der Apotheken ist 2020 die Zahl der selbständigen Apothekerinnen und Apotheker gesunken, die als freie Heilberufler einen Apothekenbetrieb mit bis zu drei Filialen unterhalten dürfen: Ihre Zahl ist um 363 auf 14.110 gefallen. Das zeigen Erhebungen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die auf den Meldungen der Landesapothekerkammern in allen 16 Bundesländern beruhen.

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Absolutes Novum: Daten aus der Versorgung sollen Evidenzlücken bei neuem Arzneimittel schließen
04.02.2021

Absolutes Novum: Daten aus der Versorgung sollen Evidenzlücken bei neuem Arzneimittel schließen

Zum ersten Mal hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute einen pharmazeutischen Unternehmer verpflichtet, Daten zu seinem Arzneimittel in der klinischen Routine zu erheben und für eine Zusatznutzenbewertung auszuwerten. Mit der sogenannten anwendungsbegleitenden Datenerhebung sollen Informationen zu Nutzen- und Schadenspotential von "Zolgensma", einer neuartigen Gentherapie gegen eine bestimmte Form der spinalen Muskelatrophie (SMA) bei Kindern, gesammelt werden. Zolgensma® war mit Auflagen seitens der europäischen Zulassungsbehörde auf den Markt gekommen.

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Studie zeigt: Vermehrt Alkoholprobleme in der Corona-Krise
04.02.2021

Studie zeigt: Vermehrt Alkoholprobleme in der Corona-Krise

Den Corona-Kummer im Alkohol ertränken? Psychotherapeuten und Psychiater schlagen Alarm: Sie beobachten in der Corona-Krise steigenden Alkoholkonsum und dadurch eine Zunahme psychischer Probleme. Sechs von zehn Therapeuten stellen bei ihren Patienten häufiger Alkoholprobleme fest. Patienten, die schon vor der Krise Probleme mit Alkohol hatten, greifen vermehrt zu Bier, Wein oder Spirituosen, wie 66 Prozent aus ihren Sprechstunden berichten. Dies sind Ergebnisse der Studie "Psychische Gesundheit in der Krise" der pronova BKK, für die 154 Psychiater und Psychotherapeuten in Praxen und Kliniken befragt wurden.

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Pandemie verändert massiv das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt
04.02.2021

Pandemie verändert massiv das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt

Im Corona-Jahr 2020 fehlten Beschäftigte wegen Rückenschmerzen so viel im Job wie seit Jahren nicht mehr: Die Ausfalltage mit dieser Diagnose stiegen im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von Anpassungsstörungen nahmen um acht Prozent zu. Psychische Erkrankungen, zu denen diese Diagnose gehört, erreichten einen neuen Höchststand. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit für das gesamte Jahr 2020 hervor.

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Trotz Corona: Krankenstand 2020 deutlich gesunken - psychische Erkrankungen nehmen weiter zu
04.02.2021

Trotz Corona: Krankenstand 2020 deutlich gesunken - psychische Erkrankungen nehmen weiter zu

Trotz Corona sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten Erwerbstätiger im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesunken. So betrug der Krankenstand für das Jahr 2020 der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen 4,13 Prozent. 2019 lag er noch bei 4,22 Prozent und 2018 bei 4,25 Prozent. Dementsprechend war eine TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2019 waren es noch 15,4 Tage bzw. 15,5 Tage im Jahr 2018. Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2021.

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