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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
06.03.2018

Stillstand oder zukunftsweisende Impulse?

Ausgabe 02 / 2018

Nach zähen und langwierigen Sondierungs- und daran anschließenden Koalitionsgesprächen steht seit Anfang Februar der fertige Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Die ganze Geschichte hat allerdings noch einen „Pferdefuß“, ehe in Berlin die Regierungsgeschäfte der alten und neuen Koalitionäre aufgenommen werden können: Die Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag. Trotz dieser Unsicherheit hat die Redaktion von „Market Access & Health Policy“ beschlossen, die Reaktionen verschiedener Player des Gesundheitswesens auf den Koalitionsvertrag zusammenzufassen. Überwiegt beim Apothekerverband die Freude – oder besser gesagt die Erleichterung – über die Passage bezüglich des RX-Versandhandelsverbots, sieht der NAV-Virchow-Bund im Vertrag eine Verstaatlichung des Gesundheitswesens. Die Spannbreite der divergierenden Positionen spiegelt letztlich die unterschiedliche Interessenlage der einzelnen Akteure wider.

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Wenn die Privilegierung zur Falle wird
06.03.2018

Wenn die Privilegierung zur Falle wird

Ausgabe 02 / 2018

Wenn die KBV und der Spitzenverband Bund regionale Arzneimittelvereinbarungen beschließen, alle Länder-KVen durchweg unterschiedlich bei der regionalen Verordnungssteuerung mit Leitsubstanzquoten, Verordnungshöchstquoten und Verordnungsmindestquoten agieren und viele Kassen mit Vertragsärzten und deren Verbänden und Gruppierungen spezifische selektivvertragliche Instrumente abschließen, kann vermutet werden, dass all dies legal ist. Im Sinne vieler Paragrafen des SGB V ist es das auch, weil die Erschließung von Wirtschaftlichkeitsreserven und die Verbesserung der Qualität der Versorgung im Mittelpunkt steht. Doch wie steht es um die Paragrafen des Strafgesetzbuchs, speziell jenen, die 2016 durch das Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen hinzugefügt wurden?

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Revolution im Gesundheitswesen?
06.03.2018

Revolution im Gesundheitswesen?

Ausgabe 02 / 2018

Ende Januar löste die EU-Kommission mit ihrem Vorschlag zur Vereinheitlichung der Bewertung von Arzneimitteln und Medizinprodukten innerhalb der Mitgliedstaaten eine kontroverse Debatte aus. Für den EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis beinhaltet dieser Schritt „das Potenzial für eine Revolution im Gesundheitswesen“. Je nach Blickwinkel und Interesse wird diese Initative als längst überfällig begrüßt oder als Untergang der jeweils eigenständigen Gesundheitssysteme innerhalb der EU schlecht geredet. „Market Access & Health Policy“ sprach mit Dr. Roland Wiring, Rechtsanwalt bei CMS Hasche Sigle, über seine juristische Einschätzung der Kommissionsempfehlung. Welche möglichen Konsequenzen dieser Vorschlag für pharmazeutische Unternehmen, die verschiedenen Gesundheitssysteme und nicht zuletzt die Patienten in den EU-Mitgliedstaaten haben könnte, macht Wiring im Interview deutlich.

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Mediadaten

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