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Ethikrat: Künstliche Intelligenz darf menschliche Entfaltung nicht vermindern
Der Deutsche Ethikrat hat seine Stellungnahme „Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz“ veröffentlicht. Darin werden die Auswirkungen digitaler Technologien auf das menschliche Selbstverständnis und Miteinander untersucht. „Der Einsatz von KI muss menschliche Entfaltung erweitern und darf sie nicht vermindern. KI darf den Menschen nicht ersetzen. Das sind grundlegende Regeln für die ethische Bewertung“, sagt Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates.
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EU4Health: Bessere Versorgung durch maßgeschneiderte Gesundheitssysteme
Um den Zugang für Bürgerinnen und Bürger zur Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern, brauchen die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auch in Zukunft die Freiheit, ihre Gesundheits- und Sozialsysteme in Eigenverantwortung zu organisieren und zu finanzieren. Dabei darf der Europäische Binnenmarkt nicht als Vorwand für eine Harmonisierung von Gesundheits- und Sozialsystemen dienen. Diese Forderung stellt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände - im Rahmen der Konsultation der Europäischen Kommission für das EU4Health-Arbeitsprogramm 2022 auf.
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Europaweit erstes ELLIS Institut geht in Tübingen an den Start
Der Beirat des vor kurzem offiziell gegründeten ELLIS Instituts hat grünes Licht für den Start des Instituts gegeben: Seit 1. Juli wird das ELLIS Institut unter dem Wissenschaftlichen Direktor Prof. Dr. Bernhard Schölkopf aufgebaut. Zusätzlich wurde Volker Maria Geiß als Interimsgeschäftsführer für die Aufbauphase bestellt. Zeitnah sollen bereits die Räumlichkeiten in Tübingen bezogen werden und Spitzenforschende im KI-Bereich mit der Forschung beginnen.
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Expertengremium fordert mehr menschliche Nähe bei der Digitalisierung
Digitalisierungsexpertinnen und -experten appellieren an die kommende Bundesregierung, das Gesundheitssystem auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Dafür bedürfe es einer größeren, zukunftsgerichteten Idee eines modernen Gesundheitswesens.
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Expertenpool Interoperabilität – Bewerbung ab sofort möglich
Expert:innen aus dem Bereich Digital Health können ihr Know-how in Interoperabilitätsfragen ab jetzt an zentraler Stelle einbringen: 2022 baut die gematik einen Expertenpool auf. Mit der Ernennung des ersten Interop-Council wurde Ende 2021 bereits die Grundlage für die Umsetzung einer ganzheitlichen Betrachtung der Standardisierungsaktivitäten für die weitere Digitalisierung der Medizin geschaffen. Für die thematische Vorbereitung, fachliche Bewertung und Erarbeitung von Empfehlungen des Interop-Councils können Arbeitskreise einberufen werden.
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Flächendeckende E-Rezept-Nutzung erfolgt stufenweise
Ab 1. September 2022 werden die Apotheken in ganz Deutschland elektronische Rezepte annehmen. In Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe werden in Pilot-Praxen und -Krankenhäusern dann hochlaufend zu einem flächendeckenden Verfahren E-Rezepte ausgestellt. Auf diese erste Stufe des Rollouts haben sich die Gesellschafter der gematik am 31. Mai einstimmig geeinigt.
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Förderung digitaler Medizin und Pflege gelingt mit geplantem Digital-Gesetz nur teilweise
Am 13. Juli 2023 wurde der Referentenentwurf für das Digital-Gesetz (DigiG) vom Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht. Dieses werde ausschlaggebend für die künftige Entwicklung der digitalen Gesundheitsversorgung in Deutschland sein. Neben zentralen Vorhaben für das eRezept, die TI oder das Thema Interoperabilität enthält es neue Regelungen für Telemedizin und DiGA. Zum Teil stellen diese Weichen für eine digital unterstützte Versorgung, doch mehrere Regelungen schaffen neue Herausforderungen statt digitale Ansätze zu fördern, so die Einschätzung des Spitzenverbandes Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV).
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forsa-Umfrage für Westfalen-Lippe: Weniger Menschen zufrieden mit medizinischer Versorgung
Die Mehrheit der Menschen in Westfalen-Lippe ist derzeit zufrieden mit der medizinischen Versorgung an ihrem Wohnort. Doch im Verlauf der andauernden Corona-Pandemie haben sich die Zustimmungswerte deutlich verschlechtert. Nach der ersten Corona-Welle im Sommer 2020 lag die Zufriedenheit noch bei 78 Prozent, im Juli 2022 waren es nur noch 63 Prozent.
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Forschungsdatenzentrum Gesundheit: Beteiligung von Nutzungsberechtigten wird ausgeweitet
Das am BfArM angesiedelte Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ Gesundheit) stellt nutzungsberechtigten Institutionen pseudonymisierte Abrechnungsdaten der gesetzlich Krankenversicherten für Forschungszwecke und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung zur Verfügung. Im Zuge einer grundlegenden Neustrukturierung des FDZ Gesundheit wird auch der Datenzugang zu den FDZ-Daten neu gestaltet. Unterstützend dazu wird im Frühjahr 2022 der gemäß § 303d Absatz 2 SGB V vorgesehene Arbeitskreis der Nutzungsberechtigten eingerichtet und unter Koordination der TMF einberufen.
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Forschungskompatible ePA: Potenziale bleiben ungenutzt!
Die geplante Forschungskompatibilität der elektronischen Patientenakte (ePA) ist in Gefahr. Die Verbände BDI, BIO Deutschland, bitkom, bvitg, BVMed, SVDGV, SPECTARIS, VDGH, vfa und ZVEI kritisieren, dass die ePA zum vorgesehenen Termin am 1. Januar 2023 nicht in der Lage sein wird, Vorhaben der medizinischen Forschung effektiv zu unterstützen. Grund: Die gegenwärtige Ausgestaltung der Telematikinfrastruktur behindert in Verbindung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen eine praktikable Nutzung für die Forschung. Gemeinsam fordern die Verbände der industriellen Gesundheitswirtschaft die Gesundheitspolitik auf, dringend den rechtlichen Rahmen in Deutschland für Spitzenforschung mit Gesundheitsdaten zu schaffen.
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