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08.11.2010 11:54
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Zi-„Thema im Fokus“ zur Arzneimitteltherapie von Migräne veröffentlicht
09.11.2020

Zi-„Thema im Fokus“ zur Arzneimitteltherapie von Migräne veröffentlicht

Von den zur Akutbehandlung eingesetzten rezeptpflichtigen Wirkstoffen zur Therapie von Migräne sind 2019 insgesamt 30,5 Millionen Tagesdosen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet worden. Dabei entfielen insgesamt 81 Prozent der Tagesdosen auf die Wirkstoffe Sumatriptan und Rizatriptan. Die Selbstmedikation mit rezeptfrei in der Apotheke erhältlichen Schmerzmitteln spielt aber bei der Behandlung die größte Rolle. Bei stärker oder häufiger von Migräneattacken betroffenen Patientinnen und Patienten ist eine Prophylaxe sinnvoll. Dies betrifft knapp 13 Prozent der rund 3,4 Millionen Patientinnen und Patienten mit Migränediagnose.

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Die neue Macht der Pharmabranche: Covid-19-Impfstoffe und die gesellschaftliche Verantwortung von Pharmaunternehmen
09.11.2020

Die neue Macht der Pharmabranche: Covid-19-Impfstoffe und die gesellschaftliche Verantwortung von Pharmaunternehmen

Die anfänglich knappe Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffe gegen Covid-19 überträgt eine enorme gesellschaftliche Verantwortung auf die produzierenden Pharmaunternehmen. Würde die Preisgestaltung und Verteilung dieser knappen Gesundheitsressource ausschließlich nach klassischen marktwirtschaftlichen Prinzipien erfolgen, würden reiche Länder und gesellschaftliche Schichten frühzeitiger geschützt werden als ärmere. Die globale und soziale Ungleichheit würde dadurch weiter manifestiert. Das ist die Grundthese eines nun veröffentlichen Beitrags des Leiters des österreichischen Institute for Business Ethics and Sustainable Strategy (IBES) der FHWien der WKW, der auch drei konkrete Maßnahmen für ein faires Vorgehen vorschlägt.

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Honorarabschluss in Nordrhein gefährdet Patientenversorgung
09.11.2020

Honorarabschluss in Nordrhein gefährdet Patientenversorgung

Der Honorarabschluss für die nordrheinischen Vertragsärzte gefährdet die Qualität der Patientenversorgung, ist Dr. André Bergmann überzeugt. Der Vorsitzende der Landesgruppe Nordrhein im Virchowbund kritisiert das Verhalten der Kassen als „destruktiv und ruinös“.

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09.11.2020

KV Nordrhein und Krankenkassen verständigen sich auf um 60,5 Millionen Euro höhere Vergütung für 2021

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein und die gesetzlichen Krankenkassen haben ihre Verhandlungen über die Honorare für das Jahr 2021 beendet. In den Verhandlungsergebnissen spiegeln sich insbesondere die Vorgaben und Empfehlungen aus den Beschlüssen des Bewertungsausschusses zum Orientierungspunktwert und der Veränderungsrate bei Morbidität und demografischer Entwicklung wider. Als Ergebnis steigen die Mittel für die ambulante Versorgung und die Vergütung der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Nordrhein im nächsten Jahr um gut 60,5 Millionen Euro.

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Bundesrat fordert präzisere Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen
06.11.2020

Bundesrat fordert präzisere Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen

Der Bundesrat hat sich am 6. November 2020 mit dem Gesetzentwurf für ein 3. Bevölkerungsschutzgesetz bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite befasst, den das Bundeskabinett am 28. Oktober 2020 beschlossen hatte. In seiner Stellungnahme fordert der Bundesrat, die Rechtsgrundlage für Corona-Schutzmaßnahmen der Länder im bundesweiten Infektionsschutzgesetz zu konkretisieren: Statt der bisherigen Generalklausel schlägt er einen Katalog mit bewährten Maßnahmen vor, die in den letzten Monaten von den Ländern durch Rechtsverordnung erlassen worden sind.

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Epidemiologisch sinnvolles Gesetz zum Schutz der Bevölkerung in Pandemielage
06.11.2020

Epidemiologisch sinnvolles Gesetz zum Schutz der Bevölkerung in Pandemielage

Das 3. Bevölkerungsschutzgesetz ist heute (6.11.20) vom Bundestag in 1. Lesung beraten worden. In diesem Kontext wird das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ermächtigt, per Verordnung sowohl für GKV-Versicherte als auch für Nicht-GKV-Versicherte einen Anspruch auf bestimmte Schutzimpfungen und Testungen zulasten der GKV festzulegen. Explizit werden Testungen auf die saisonale Influenza und Impfungen gegen das SARS-CoV 2-Virus genannt. So soll der Grundstein für eine flächendeckende Covid-19-Impfkampagne gelegt werden.

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Gesellschaft für Virologie zu den politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung
06.11.2020

Gesellschaft für Virologie zu den politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung

Der Vorstand der Gesellschaft für Virologie (GfV), die deutschen Beiratsmitglieder der GfV und die Unterzeichner/innen (Instituts- und Abteilungsleiter/innen sowie komm. Vertreter/innen virologischer Einrichtungen in Deutschland) halten die von der Politik aktuell angeordneten Maßnahmen zur Reduktion der Anzahl an SARS-CoV-2 Neuinfektionen in der Gesamtschau für erforderlich und notwendig. Den Unterzeichnern ist bewusst, dass diese erhebliche Einschränkungen und wirtschaftlich negative Folgen mit sich bringen und deshalb nur temporär eingesetzt werden können, in Übereinstimmung mit der Einschätzung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO Stellungnahme „COVID-19: taking stock and moving forward together[1]).

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DIVI: „Die Politik darf jetzt nicht länger auf Zeit spielen!“
06.11.2020

DIVI: „Die Politik darf jetzt nicht länger auf Zeit spielen!“

Die Zahlen der COVID-19-Patienten in den Kliniken und deren Intensivstationen steigen weiterhin sprunghaft an. Die ersten Einrichtungen erreichen ihre Belastungsgrenzen – vor allem in den Großstädten und Ballungsgebieten. Dabei erwarten vor allem die Intensivmediziner erst in den nächsten vier bis sechs Wochen den Höhepunkt der Patientenzahlen auf den Intensivstationen. Die Forderung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist deshalb unmissverständlich: „Die Krankenhäuser mit einem hohen Aufkommen an COVID-19-Patienten müssen jetzt, umgehend, aus dem Regelbetrieb herausgenommen und auf Notbetrieb umgestellt werden!“ mahnt DIVI-Präsident Prof. Uwe Janssens (Foto), stellvertretend für Ärzte und Pfleger auf den Intensivstationen. „Die Politik darf jetzt nicht länger auf Zeit spielen!“

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Bundesrat fordert Korrekturen am geplanten Pflegeverbesserungsgesetz
06.11.2020

Bundesrat fordert Korrekturen am geplanten Pflegeverbesserungsgesetz

In seiner Sitzung am 6.11.2020 macht der Bundesrat deutlich, dass er noch Korrekturbedarf an dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetzes sieht.

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Die Chancen der ePA nutzen: Vertrauen erzeugen, Risiken realistisch einschätzen und Freiwilligkeit gewährleisten
05.11.2020

Die Chancen der ePA nutzen: Vertrauen erzeugen, Risiken realistisch einschätzen und Freiwilligkeit gewährleisten

Die elektronische Patientenakte (ePA) und eine verstärkte Digitalisierung werden zu einem Paradigmenwechsel in Richtung einer transparenteren, schnelleren und medizinisch umfassenderen Gesundheitsversorgung in Deutschland führen. Dies ist das Resümee der Diskussionsteilnehmer der 22. Plattform Gesundheit des IKK e.V., die gestern stattfand. In einer Hybridveranstaltung diskutierten Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft unter der Überschrift "Boost or Burst: Welche Wirkung hat die Corona-Pandemie auf die elektronische Patientenakte (ePA) und die Digitalisierung im Gesundheitswesen?"

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SBK-Expertin: Digitale Präventionsangebote kommen
05.11.2020

SBK-Expertin: Digitale Präventionsangebote kommen

Gerade ist die erste Liste mit den erstattungsfähigen DiGAs veröffentlicht worden – und sie wächst kontinuierlich. Bereits fünf Anwendungen haben es geschafft: Die Kosten für ihre Nutzung werden jetzt von den Kassen erstattet. Im Vorfeld ist viel diskutiert worden über die Kriterien für eine Aufnahme von digitalen Angeboten in die Versorgung. In der DiGA-Verordnung sind die Details festgelegt.

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Zi stellt neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online
05.11.2020

Zi stellt neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat sein neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online gestellt. Das kostenfreie Web-Portal www.kvappradar.de bietet registrierten Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zunächst im Testbetrieb die Möglichkeit, sich über sämtliche in App-Stores gehostete Gesundheits-Apps zu informieren. In einer zweiten Ausbaustufe wird das Zi-Portal auch für Patientinnen und Patienten geöffnet.

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Ärzte können ab sofort Digitale Gesundheitsanwendungen einfach verordnen und empfehlen
05.11.2020

Ärzte können ab sofort Digitale Gesundheitsanwendungen einfach verordnen und empfehlen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die ersten "Digitalen Gesundheitsanwendungen" (DiGAs) – auch als „Apps auf Rezept“ bezeichnet – gelistet, die durch Ärzte verschrieben werden können. Ärzte mit bestimmten Arztinformationssystemen der CompuGroup Medical (CGM) können DiGAs ab sofort kostenlos und in ihrem gewohnten Praxisalltag verordnen.

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Verlängerte Bewerbungsfrist für den Deutschen Preis für Patientensicherheit
05.11.2020

Verlängerte Bewerbungsfrist für den Deutschen Preis für Patientensicherheit

Auch in diesem Jahr würdigt das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) Menschen und Organisationen, die sich mit großem Engagement und Ideenreichtum für die Stärkung der Patientensicherheit einsetzen. Verliehen wird der mit insgesamt 19 500 Euro dotierte Preis 2021 wieder in Zusammenarbeit mit B. Braun, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der MSD SHARP & DOHME GMBH und der Thieme Gruppe. Bewerbungen sind noch bis zum 15. November 2020 möglich.

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Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft gesucht
04.11.2020

Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft gesucht

Patient im Mittelpunkt: Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft – so lautet das Ausschreibungsthema für den Lohfert-Preis 2021. Schirmherrin des mit 20.000 Euro dotierten Förderpreises ist erneut Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für Gynäkologie und stellvertretende Leiterin des IQTIG (Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen). Bewerbungen werden ab sofort bis zum 28. Februar 2021 online entgegengenommen.

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Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft gesucht
04.11.2020

Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft gesucht

Patient im Mittelpunkt: Integrierte Therapiekonzepte und Versorgungsformen der Zukunft – so lautet das Ausschreibungsthema für den Lohfert-Preis 2021. Schirmherrin des mit 20.000 Euro dotierten Förderpreises ist erneut Dr. Regina Klakow-Franck, Fachärztin für Gynäkologie und stellvertretende Leiterin des IQTIG - Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen. Bewerbungen werden ab sofort bis zum 28. Februar 2021 online entgegengenommen.

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Amgen: Auf der Suche nach neuen Ansätzen in der Krebstherapie
04.11.2020

Amgen: Auf der Suche nach neuen Ansätzen in der Krebstherapie

Die Suche nach neuen Therapieansätzen im Kampf gegen Krebs bleibt der Schwerpunkt der biotechnologischen Forschung, so der aktuelle Branchenreport der Interessengruppe Biotechnologie im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).1 Seit zehn Jahren nimmt die Onkologie die Spitzenposition in der Forschung ein. Auch im vergangenen Jahr lag der Entwicklungsschwerpunkt auf onkologischen Projekten: 44 Prozent aller Wirkstoffkandidaten in der Pipeline sind für die Krebstherapie bestimmt. Neben neuartigen Behandlungsansätzen kommen auch verstärkt Biosimilars, also Nachbildungen von Original-Biopharmazeutika nach deren Patentablauf, auf den Markt.

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Arzneimittelentwicklung: Prozessschritte auf einem Chip vereint
04.11.2020

Arzneimittelentwicklung: Prozessschritte auf einem Chip vereint

Die Entwicklung eines neuen Arzneimittels dauert oft viele Jahre und verursacht Kosten in Milliardenhöhe. Statt alle Schritte der frühen Medikamentenentwicklung wie bisher getrennt voneinander durchzuführen, ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KIT gelungen, die Herstellung neuer Wirkstoffe, deren Analyse und biologische Untersuchung auf einem Chip zu vereinen und damit die Entwicklung neuer Medikamente erheblich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Über ihre Ergebnisse berichten sie im Fachjournal Nature Communications.

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Die rote Ampel haben wir schon überfahren
04.11.2020

Die rote Ampel haben wir schon überfahren

Auf die dauerhafte Überlastung weisen die fachärztlichen Labore im Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) schon seit einigen Wochen hin. Doch trotz aller Hinweise auf die sehr ernste Situation geht die Testdynamik ungebremst weiter: Stand heute liegt die Auslastung der fachärztlichen Labore im Durchschnitt bei 100 Prozent und in vielen Regionen bereits deutlich darüber. „Das hinterlässt Frust und Symptome der Überlastung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch bei den eingesetzten Geräten steigt durch die Dauerbeanspruchung die Anfälligkeit für Ausfälle und Reparaturen “, sagt Dr. Michael Müller.

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Apotheke vor Ort in der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden
04.11.2020

Apotheke vor Ort in der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden

Apotheken sind die bevorzugte Anlaufstelle der Menschen in Deutschland, wenn es darum geht, sich rund um die Themen Gesundheit und Wohlbefinden beraten zu lassen. Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr hat mindestens jeder Zweite eine Apotheke vor Ort aufgesucht, um benötigte Arzneimittel zu besorgen oder Informationen über Selbstmedikation zu erhalten. Dies ergab eine repräsentative Studie im Rahmen des Gesundheitsmonitors, die der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. beim Marktforschungsinstitut Nielsen in Auftrag gegeben hat.

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