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08.11.2010 11:54
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IQWiG publiziert neue Version seiner Allgemeinen Methoden
10.11.2020

IQWiG publiziert neue Version seiner Allgemeinen Methoden

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat sein Methodenpapier überarbeitet und am 5.11.20 in der Version „Allgemeine Methoden 6.0“ auf der Website www.iqwig.de veröffentlicht. Das Dokument ist ab sofort Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts und seiner externen Sachverständigen sowie für die Kooperation mit den Auftraggebern. Neu sind unter anderem Aussagen zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Leistungsmenge und Qualität, ein Abschnitt zu unterschiedlichen Behandlungsdauern in Studien und eine Konkretisierung bei der Beurteilung klinischer Relevanz.

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Empfehlungen für einen gerechten und geregelten Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff
10.11.2020

Empfehlungen für einen gerechten und geregelten Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff

Erste Impfstoffe zum Schutz gegen COVID-19 könnten bereits Anfang 2021 zugelassen werden. Zumindest am Anfang stehen aller Voraussicht nach nicht für alle impfbereiten Menschen Impfstoffdosen zur Verfügung. Deswegen ist eine Priorisierung notwendig. Im veröffentlichten Positionspapier vom 9.11.20 werden medizinisch-epidemiologische Aspekte der Infektionsprävention mit ethischen, rechtlichen und praktischen Überlegungen zusammengeführt. Daraus entwickeln die Autorinnen und Autoren einen Handlungsrahmen für die anfängliche Priorisierung der Impfmaßnahmen gegen COVID-19.

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Gemeinsame Umsetzung der RKI-Empfehlung zur Fokussierung der Testungen auf SARS-CoV-2 steht jetzt im Vordergrund
10.11.2020

Gemeinsame Umsetzung der RKI-Empfehlung zur Fokussierung der Testungen auf SARS-CoV-2 steht jetzt im Vordergrund

Noch am Sonntagabend hatte Bundesgesundheitsminister Spahn ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es in dieser Phase der Pandemie gelte, sich stringent an die Nationale Teststrategie zu halten und gemäß der aktualisierten Empfehlungen des RKI zuallererst symptomatische Personen und vulnerable Gruppen zu testen. Schon konterte am Montagmorgen Ministerpräsident Markus Söder, er bleibe bei seiner „bayerischen Teststrategie“. Der bayerische Sonderweg wirkt sich auch weiterhin belastend und damit negativ auf die Labore aus: So sind diese im Durchschnitt noch immer zu 97 Prozent ausgelastet. Dass die Auslastung die 100 Prozent nicht überschreitet, liegt einzig daran, dass weitere Testkapazitäten aufgebaut werden konnten.

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Durchführung von standortübergreifenden klinischen Studien und Patientenscreenings trotz Covid-19-Beschränkungen
10.11.2020

Durchführung von standortübergreifenden klinischen Studien und Patientenscreenings trotz Covid-19-Beschränkungen

Kontaktsperren, Mobilitäts- und Reisebeschränkungen - die Coronavirus-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Restriktionen belasten die Gesundheitssysteme weltweit. So können sich u.a. Experten aus Industrie und Medizin nicht mehr persönlich treffen, um Patientenfälle gemeinsam zu erörtern und Behandlungspläne zu beschließen. Hier setzt das deutsche Unternehmen ClinFlows an: Speziell entwickelte Online-Tools ermöglichen es medizinischen Spezialisten, sich auch auf Distanz auszutauschen, Fälle gemeinsam zu diskutieren und Daten auszuwerten.

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Zi-Vorstandsvorsitzender Dr. Dominik von Stillfried zu den Perspektiven der Akut- und Notfallversorgung
10.11.2020

Zi-Vorstandsvorsitzender Dr. Dominik von Stillfried zu den Perspektiven der Akut- und Notfallversorgung

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat am 28. Oktober 2020 den Referentenentwurf für ein „Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung“ (GWVG) vorgelegt. Darin enthalten sind auch Festlegungen zur Reform der ambulanten Notfallversorgung. Anlässlich der heutigen (10.11.20) Fachkonferenz des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) und der Charité zu den Perspektiven der Akut- und Notfallversorgung erklärt der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried:

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Else-Kröner-Fresenius-Stiftung fördert klinische Covid-19-Studie an der Goethe-Universität
10.11.2020

Else-Kröner-Fresenius-Stiftung fördert klinische Covid-19-Studie an der Goethe-Universität

Aktuell steigt auch in Deutschland die Zahl der an Covid-19 erkrankten Patienten in beängstigendem Tempo an. Trotz besserer Kenntnisse im Umgang mit der Erkrankung und umfangreicher Schutzmaßnahmen kommt es immer wieder zu schweren Krankheitsverläufen. Mit Hilfe einer durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) ko-finanzierten klinischen Studie möchten Kliniker der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein Zellpräparat zum Einsatz bringen, das durch seine entzündungshemmenden und immunmodulierenden Eigenschaften intensivmedizinisch versorgten Covid-19 Patienten helfen soll.

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Psychotherapeut*innen unterstützen Corona-Maßnahmen und fordern zusätzliche Hilfen
09.11.2020

Psychotherapeut*innen unterstützen Corona-Maßnahmen und fordern zusätzliche Hilfen

Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Infektionszahlen spricht sich ein breites Bündnis der Psychotherapeut*innen für die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder aus. Der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), die Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT), die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) unterstützen die Anordnungen vom 28. Oktober 2020. Jetzt komme es darauf an, die Infektionszahlen einzudämmen. Aber auch die kurz- und langfristigen psychischen und sozialen Folgen sollten nach Einschätzun der Experten besonders beachtet werden.

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Zi-„Thema im Fokus“ zur Arzneimitteltherapie von Migräne veröffentlicht
09.11.2020

Zi-„Thema im Fokus“ zur Arzneimitteltherapie von Migräne veröffentlicht

Von den zur Akutbehandlung eingesetzten rezeptpflichtigen Wirkstoffen zur Therapie von Migräne sind 2019 insgesamt 30,5 Millionen Tagesdosen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet worden. Dabei entfielen insgesamt 81 Prozent der Tagesdosen auf die Wirkstoffe Sumatriptan und Rizatriptan. Die Selbstmedikation mit rezeptfrei in der Apotheke erhältlichen Schmerzmitteln spielt aber bei der Behandlung die größte Rolle. Bei stärker oder häufiger von Migräneattacken betroffenen Patientinnen und Patienten ist eine Prophylaxe sinnvoll. Dies betrifft knapp 13 Prozent der rund 3,4 Millionen Patientinnen und Patienten mit Migränediagnose.

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Die neue Macht der Pharmabranche: Covid-19-Impfstoffe und die gesellschaftliche Verantwortung von Pharmaunternehmen
09.11.2020

Die neue Macht der Pharmabranche: Covid-19-Impfstoffe und die gesellschaftliche Verantwortung von Pharmaunternehmen

Die anfänglich knappe Verfügbarkeit wirksamer Impfstoffe gegen Covid-19 überträgt eine enorme gesellschaftliche Verantwortung auf die produzierenden Pharmaunternehmen. Würde die Preisgestaltung und Verteilung dieser knappen Gesundheitsressource ausschließlich nach klassischen marktwirtschaftlichen Prinzipien erfolgen, würden reiche Länder und gesellschaftliche Schichten frühzeitiger geschützt werden als ärmere. Die globale und soziale Ungleichheit würde dadurch weiter manifestiert. Das ist die Grundthese eines nun veröffentlichen Beitrags des Leiters des österreichischen Institute for Business Ethics and Sustainable Strategy (IBES) der FHWien der WKW, der auch drei konkrete Maßnahmen für ein faires Vorgehen vorschlägt.

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Honorarabschluss in Nordrhein gefährdet Patientenversorgung
09.11.2020

Honorarabschluss in Nordrhein gefährdet Patientenversorgung

Der Honorarabschluss für die nordrheinischen Vertragsärzte gefährdet die Qualität der Patientenversorgung, ist Dr. André Bergmann überzeugt. Der Vorsitzende der Landesgruppe Nordrhein im Virchowbund kritisiert das Verhalten der Kassen als „destruktiv und ruinös“.

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09.11.2020

KV Nordrhein und Krankenkassen verständigen sich auf um 60,5 Millionen Euro höhere Vergütung für 2021

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein und die gesetzlichen Krankenkassen haben ihre Verhandlungen über die Honorare für das Jahr 2021 beendet. In den Verhandlungsergebnissen spiegeln sich insbesondere die Vorgaben und Empfehlungen aus den Beschlüssen des Bewertungsausschusses zum Orientierungspunktwert und der Veränderungsrate bei Morbidität und demografischer Entwicklung wider. Als Ergebnis steigen die Mittel für die ambulante Versorgung und die Vergütung der Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Nordrhein im nächsten Jahr um gut 60,5 Millionen Euro.

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Bundesrat fordert präzisere Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen
06.11.2020

Bundesrat fordert präzisere Rechtsgrundlage für Corona-Maßnahmen

Der Bundesrat hat sich am 6. November 2020 mit dem Gesetzentwurf für ein 3. Bevölkerungsschutzgesetz bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite befasst, den das Bundeskabinett am 28. Oktober 2020 beschlossen hatte. In seiner Stellungnahme fordert der Bundesrat, die Rechtsgrundlage für Corona-Schutzmaßnahmen der Länder im bundesweiten Infektionsschutzgesetz zu konkretisieren: Statt der bisherigen Generalklausel schlägt er einen Katalog mit bewährten Maßnahmen vor, die in den letzten Monaten von den Ländern durch Rechtsverordnung erlassen worden sind.

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Epidemiologisch sinnvolles Gesetz zum Schutz der Bevölkerung in Pandemielage
06.11.2020

Epidemiologisch sinnvolles Gesetz zum Schutz der Bevölkerung in Pandemielage

Das 3. Bevölkerungsschutzgesetz ist heute (6.11.20) vom Bundestag in 1. Lesung beraten worden. In diesem Kontext wird das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ermächtigt, per Verordnung sowohl für GKV-Versicherte als auch für Nicht-GKV-Versicherte einen Anspruch auf bestimmte Schutzimpfungen und Testungen zulasten der GKV festzulegen. Explizit werden Testungen auf die saisonale Influenza und Impfungen gegen das SARS-CoV 2-Virus genannt. So soll der Grundstein für eine flächendeckende Covid-19-Impfkampagne gelegt werden.

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Gesellschaft für Virologie zu den politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung
06.11.2020

Gesellschaft für Virologie zu den politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung

Der Vorstand der Gesellschaft für Virologie (GfV), die deutschen Beiratsmitglieder der GfV und die Unterzeichner/innen (Instituts- und Abteilungsleiter/innen sowie komm. Vertreter/innen virologischer Einrichtungen in Deutschland) halten die von der Politik aktuell angeordneten Maßnahmen zur Reduktion der Anzahl an SARS-CoV-2 Neuinfektionen in der Gesamtschau für erforderlich und notwendig. Den Unterzeichnern ist bewusst, dass diese erhebliche Einschränkungen und wirtschaftlich negative Folgen mit sich bringen und deshalb nur temporär eingesetzt werden können, in Übereinstimmung mit der Einschätzung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO Stellungnahme „COVID-19: taking stock and moving forward together[1]).

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DIVI: „Die Politik darf jetzt nicht länger auf Zeit spielen!“
06.11.2020

DIVI: „Die Politik darf jetzt nicht länger auf Zeit spielen!“

Die Zahlen der COVID-19-Patienten in den Kliniken und deren Intensivstationen steigen weiterhin sprunghaft an. Die ersten Einrichtungen erreichen ihre Belastungsgrenzen – vor allem in den Großstädten und Ballungsgebieten. Dabei erwarten vor allem die Intensivmediziner erst in den nächsten vier bis sechs Wochen den Höhepunkt der Patientenzahlen auf den Intensivstationen. Die Forderung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist deshalb unmissverständlich: „Die Krankenhäuser mit einem hohen Aufkommen an COVID-19-Patienten müssen jetzt, umgehend, aus dem Regelbetrieb herausgenommen und auf Notbetrieb umgestellt werden!“ mahnt DIVI-Präsident Prof. Uwe Janssens (Foto), stellvertretend für Ärzte und Pfleger auf den Intensivstationen. „Die Politik darf jetzt nicht länger auf Zeit spielen!“

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Bundesrat fordert Korrekturen am geplanten Pflegeverbesserungsgesetz
06.11.2020

Bundesrat fordert Korrekturen am geplanten Pflegeverbesserungsgesetz

In seiner Sitzung am 6.11.2020 macht der Bundesrat deutlich, dass er noch Korrekturbedarf an dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetzes sieht.

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Die Chancen der ePA nutzen: Vertrauen erzeugen, Risiken realistisch einschätzen und Freiwilligkeit gewährleisten
05.11.2020

Die Chancen der ePA nutzen: Vertrauen erzeugen, Risiken realistisch einschätzen und Freiwilligkeit gewährleisten

Die elektronische Patientenakte (ePA) und eine verstärkte Digitalisierung werden zu einem Paradigmenwechsel in Richtung einer transparenteren, schnelleren und medizinisch umfassenderen Gesundheitsversorgung in Deutschland führen. Dies ist das Resümee der Diskussionsteilnehmer der 22. Plattform Gesundheit des IKK e.V., die gestern stattfand. In einer Hybridveranstaltung diskutierten Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft unter der Überschrift "Boost or Burst: Welche Wirkung hat die Corona-Pandemie auf die elektronische Patientenakte (ePA) und die Digitalisierung im Gesundheitswesen?"

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SBK-Expertin: Digitale Präventionsangebote kommen
05.11.2020

SBK-Expertin: Digitale Präventionsangebote kommen

Gerade ist die erste Liste mit den erstattungsfähigen DiGAs veröffentlicht worden – und sie wächst kontinuierlich. Bereits fünf Anwendungen haben es geschafft: Die Kosten für ihre Nutzung werden jetzt von den Kassen erstattet. Im Vorfeld ist viel diskutiert worden über die Kriterien für eine Aufnahme von digitalen Angeboten in die Versorgung. In der DiGA-Verordnung sind die Details festgelegt.

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Zi stellt neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online
05.11.2020

Zi stellt neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat sein neues Informationsportal für Gesundheits-Apps online gestellt. Das kostenfreie Web-Portal www.kvappradar.de bietet registrierten Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zunächst im Testbetrieb die Möglichkeit, sich über sämtliche in App-Stores gehostete Gesundheits-Apps zu informieren. In einer zweiten Ausbaustufe wird das Zi-Portal auch für Patientinnen und Patienten geöffnet.

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Ärzte können ab sofort Digitale Gesundheitsanwendungen einfach verordnen und empfehlen
05.11.2020

Ärzte können ab sofort Digitale Gesundheitsanwendungen einfach verordnen und empfehlen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die ersten "Digitalen Gesundheitsanwendungen" (DiGAs) – auch als „Apps auf Rezept“ bezeichnet – gelistet, die durch Ärzte verschrieben werden können. Ärzte mit bestimmten Arztinformationssystemen der CompuGroup Medical (CGM) können DiGAs ab sofort kostenlos und in ihrem gewohnten Praxisalltag verordnen.

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