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08.11.2010 11:54
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Medizinischer Notfall? Neue Software schafft Klarheit
27.06.2018

Medizinischer Notfall? Neue Software schafft Klarheit

Wohin soll ich gehen, wenn ich akute Beschwerden habe? Vor dieser Frage stehen Patienten, wenn sie ärztliche Hilfe benötigen. Ein Anruf beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 schafft Klarheit und wird bald aufgrund einer neuen Software noch zielgenauer sein. Anhand der Software werden dem Patienten Fragen gestellt und seine Beschwerden eingeschätzt. Die Software namens SmED (Strukturiertes medizinisches Ersteinschätzungsverfahren für Deutschland) dient zur Unterstützung der Disponenten und kann überall dort eingesetzt werden, wo hilfesuchende Patienten vorstellig werden, so zum Beispiel auch in Bereitschaftspraxen.

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Bürokratiekosten drängen Arzneimitteltherapien aus der Versorgung
27.06.2018

Bürokratiekosten drängen Arzneimitteltherapien aus der Versorgung

Das oberste Selbstverwaltungsgremium im Gesundheitswesen (G-BA) ändert gerade mit Zustimmung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) Teile seiner Verfahrensordnung.

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27.06.2018

AWMF-Ad-hoc-Kommission fordert Regelungen für den Implantatverbleib

Weit mehr als drei Millionen Medizinprodukte werden jedes Jahr in Deutschland implantiert oder kommen bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen zum Einsatz. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. fordert in einer aktuellen Stellungnahme eine verbindliche Regelung für den Umgang mit Explantaten und die Einführung verpflichtender Register für Medizinprodukte hoher Risikoklassen. Der Implantatverbleib ist eine Lücke in der neuen europäischen Medical Device Regulation, deren nationale Umsetzung seit einem Jahr vorbereitet wird.

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Dr. Veit Wambach erhält Bundesverdienstkreuz
27.06.2018

Dr. Veit Wambach erhält Bundesverdienstkreuz

Dr. Veit Wambach ist einer der Pioniere der deutschen Praxis- bzw. Ärztenetze. Für seine „großen Verdienste um das Gemeinwohl“ wurde ihm nun im Rahmen eines Festaktes am 21. Juni in Nürnberg das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

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AOK Nordost ignoriert weiterhin den gesetzgeberischen Willen
27.06.2018

AOK Nordost ignoriert weiterhin den gesetzgeberischen Willen

Seit Jahren ist in Politik und Gesellschaft klar, dass exklusive Verträge für die Impfstoffversorgung ein hohes Risiko für Lieferengpässe bergen. Dennoch will die AOK Nordost an ihrer Praxis festhalten, Verträge für die Impfstoffversorgung mit nur einem Hersteller auszuhandeln – und das entgegen dem klaren gesetzgeberischen Willen. „Die Borniertheit, mit der die AOK Nordost das Urteil des Landessozialgerichts Frankfurt auslegt, lässt vermuten, dass es der Kasse in Wahrheit um etwas anderes geht, als um die Versorgungssicherheit“, kommentiert Dr. Martin Zentgraf die jüngsten Äußerungen der Geschäftsleitung der Kasse.

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G-BA-Vorsitzender würdigt die Verdienste der ausscheidenden Unparteiischen
21.06.2018

G-BA-Vorsitzender würdigt die Verdienste der ausscheidenden Unparteiischen

Anlässlich der letzten Plenumssitzung in der dritten Amtsperiode des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) dankte der unparteiische Vorsitzende, Prof. Josef Hecken, am Donnerstag, den 21.6., in Berlin den ausscheidenden unparteiischen Mitgliedern und Stellvertreterinnen und Stellvertretern und würdigte deren Verdienste:

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Statement zum Referentenentwurf zu HIV-Selbsttests
18.06.2018

Statement zum Referentenentwurf zu HIV-Selbsttests

Ab Herbst sollen HIV-Selbsttests in Deutschland nicht nur an Ärzte, Labore oder Fachkreise, sondern zusätzlich direkt an Patienten abgegeben werden dürfen. Ziel ist es, im Kampf gegen AIDS auch die Menschen zu erreichen, die eine Arztpraxis oder Teststelle meiden. Je früher HIV erkannt wird, desto besser ist der Virus behandelbar. Dafür muss die Medizinprodukte-Abgabeverordnung geändert werden. Ein entsprechender Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministerium soll am 15. Juni zur Abstimmung an die Länder und Verbände gegeben werden.

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Heidrun Irschik-Hadjieff verstärkt den Vorstand des BPI
15.06.2018

Heidrun Irschik-Hadjieff verstärkt den Vorstand des BPI

Heidrun Irschik-Hadjieff, Geschäftsführerin Shire Deutschland, wurde als Mitglied in den Vorstand des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e.V. berufen. Damit verstärkt sie ab sofort das Team rund um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Martin Zentgraf.

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ottonova und Friendsurance kooperieren
13.06.2018

ottonova und Friendsurance kooperieren

Der digitale Versicherungsmakler Friendsurance und die digitale Krankenversicherung ottonova arbeiten zukünftig Hand in Hand. Beide InsurTech-Unternehmen haben es sich zum Ziel gesetzt, Versicherungen und deren Verwaltung einfacher zu machen und Kunden durch neue digitale Services zu begeistern. Ab sofort können die innovativen Tarife von ottonova über die Online-Vermittlung von Friendsurance abgeschlossen werden.

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Biosimilars 2018: Neue Dynamik in der Versorgung in Onkologie und Rheumatologie
12.06.2018

Biosimilars 2018: Neue Dynamik in der Versorgung in Onkologie und Rheumatologie

Biosimilars können nicht nur zu einer Entlastung des Gesundheitssystems beitragen, sondern beispielsweise durch neue Stabilitätsdaten auch zu einer Verbesserung der Versorgung führen. Das machte Prof. Dr. Diana Lüftner, Oberärztin Charite Benjamin Franklin - Medizinische Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), im Rahmen eines Symposiums zum Thema "Biosimilars 2018: Neue Dynamik in der Versorgung in Onkologie und Rheumatologie" beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit deutlich.

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vdek zum Kabinettsbeschluss des GKV-VEG
06.06.2018

vdek zum Kabinettsbeschluss des GKV-VEG

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat das heute vom Bundeskabinett verabschiedete GKV-VEG insgesamt positiv bewertet. „Durch die Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung werden die Versicherten in Milliardenhöhe entlastet“, betonte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Dies gilt auch für die Selbstständigen mit geringen Einnahmen, deren Mindestbeitrag auf 171 Euro gesenkt wird. Diese Maßnahme werde dazu beitragen, dass die Beitragsschulden in der GKV zurückgehen, so Elsner.

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„Die Selbstverwaltung muss sich bewegen“
06.06.2018

„Die Selbstverwaltung muss sich bewegen“

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) zur Diskussion um die Zukunft des G-BA: Quo vadis, G-BA? In der vergangenen Woche hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) drei Reform-Gutachten zur Zukunft des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und seiner verfassungsrechtlichen Legitimation veröffentlicht.

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AMNOG-Report 2018: Neue Krebsmedikamente weiter auf dem Vormarsch
06.06.2018

AMNOG-Report 2018: Neue Krebsmedikamente weiter auf dem Vormarsch

Die Anzahl neu zugelassener Krebsmedikamente ist im Jahr 2017 erneut stark gestiegen. Das geht aus dem aktuellen AMNOG-Report der DAK-Gesundheit hervor. Demnach stammen über die Hälfte der dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zur Bewertung vorgelegten Wirkstoffe aus dem Bereich der Onkologika – mit einem Anstieg von 30 auf fast 60 Prozent innerhalb der letzten vier Jahre.

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Eine digitale Gesundheitsakte für alle
05.06.2018

Eine digitale Gesundheitsakte für alle

Gesetzliche und private Krankenversicherungen bringen erstmals eine gemeinsame elektronische Gesundheitsakte auf den Weg. Davon können künftig bis zu 25 Millionen Versicherte profitieren. Betriebs-, Ersatz- und Innungskrankenkassen sowie private Krankenversicherungen bieten ihren Versicherten mit dem digitalen Angebot namens „Vivy“ die Möglichkeit, ihre persönlichen Gesundheitsdaten in einer App zu verwalten. Darüber hinaus hat Vivy den Anspruch, Nutzern jederzeit als digitale Gesundheitsassistentin zur Seite zu stehen.

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05.06.2018

Patientenorganisationen vergeben Top-Bewertung für Janssen

Patientenorganisationen schätzen Janssen Deutschland. Die Pharmasparte des weltweit größten Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson wurde im 6. Deutschen Corporate Reputation Report 2017 auf den ersten Platz gewählt. PatientView bewertet Unternehmen in diesem Bericht anhand von zwölf Kriterien. Insgesamt 86 Patientengruppen wurden dafür befragt. Patientenorganisationen, die selbst schon mit dem Unternehmen zusammengearbeitet hatten, schätzten Janssen besonders in den Bereichen Patientenzentrierung, Patienteninformation, Qualität der Produkte und Integrität.

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04.06.2018

European Stroke Organisation Conference (ESOC): neue Strategien bei Schlaganfall

Die größte internationale Fachtagung zum Thema Schlaganfall ist die jährliche Konferenz der European Stroke Organisation (ESO). Sie fand im Mai 2018 in Göteborg statt. Dieses Jahr wurden unter wesentlicher deutscher Beteiligung wichtige Studien präsentiert, die Eingang in die klinische Praxis finden werden: Die WAKE-UP-Studie eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die im Schlaf einen Schlaganfall erleiden. „Sie belegt erstmals, dass Patienten auch bei unklarem Zeitpunkt des Schlaganfalls – immerhin circa 15 Prozent aller Schlaganfallpatienten – von einer Thrombolyse profitieren können“, erklärt Professor Dr. med. Armin Grau, 1. Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG).

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Landesärztekammer genehmigt DrEd ein Modellprojekt in Baden-Württemberg
29.05.2018

Landesärztekammer genehmigt DrEd ein Modellprojekt in Baden-Württemberg

Die Landesärztekammer Baden-Württemberg ist Vorreiter in Sachen Telemedizin. Bereits seit 2016 ermöglicht sie mit ihrer Berufsordnung die ausschließliche ärztliche Fernbehandlung im Rahmen von Modellprojekten innerhalb des Bundeslandes. Jetzt hat die Standesvertretung dem Telemedizin-Pionier DrEd ein solches Modellprojekt genehmigt. Ab Sommer 2018 wird die Online-Arztpraxis auch von Baden-Württemberg aus dort ansässige Patienten fernberaten und -behandeln.

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29.05.2018

50 Millionen pro Jahr für Versorgungsforschung

„Zwei Jahre Innovationsfonds – Impulsgeber für eine bessere Versorgung“ so lautet der Titel der Halbzeits-Veranstaltung des G-BA und des bei ihm angesiedelten Innovationsausschusses. Zwar vernahmen die rund 600 Teilnehmer des öfteren sinnhafte Vergleiche zum Namen des Berliner Hotels, in dem die ganztägige Veranstaltung stattfand, doch fand Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auch positive Assoziationen zu „Titanic“. So sei der Unfall dieses Schiffes immerhin Auslöser für eine Vollausstattung von Schiffen mit Rettungsbooten gewesen. Rettungsbootgleich für die Versorgungsforschung war Spahns Aussage, dass nach 2019 weiterhin 25 Prozent des jährlichen Innovationsfonds-Budgets (200 Millionen Euro) – vorbehaltlich der Zustimmung durch den Bundestag - in die Versorgungsforschung fließen sollen: also immerhin 50 Millionen pro Jahr von 2019 bis 2022.

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 EU-Kommission macht wichtigen ersten Schritt zur Stärkung des Produktionsstandorts Europa
29.05.2018

EU-Kommission macht wichtigen ersten Schritt zur Stärkung des Produktionsstandorts Europa

Gestern hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für einen sogenannten SPC Manufacturing Waiver vorgelegt, mit dem sie die Produktion von Generika und Biosimilars in Europa stärken möchte – ohne bestehende Schutzrechte geistigen Eigentums zu verkürzen.

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Vergabekammer bestätigt BPI-Kritik an Impfstoffvereinbarung
18.05.2018

Vergabekammer bestätigt BPI-Kritik an Impfstoffvereinbarung

Die zweite Vergabekammer des Bundes hat die Impfstoffvereinbarungen der AOK-Nordost für unwirksam erklärt. „Wir sehen uns in unserer massiven Kritik an den Impfstoffvereinbarungen der AOK-Nordost bestätigt. Der Gesetzgeber muss über die bestehende Regelung hinaus klarstellen, dass Ausschreibungen für Impfstoffe unzulässig sind“, so Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).

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