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08.11.2010 11:54
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03.12.2014

„Berliner Dialog am Mittag“ von Pro Generika mahnt verlässliche Gesundheitspolitik an

Mit dem Start des Pharmadialogs im September hat die große Koalition damit begonnen, politische Maßnahmen zur Stärkung des Forschungs- und Produktionsstandorts Deutschland für die pharmazeutische Industrie zu entwickeln. Diesen Prozess zu begleiten, war ein Ziel des 13. Berliner Dialogs am Mittag, den der Branchenverband Pro Generika am 2. Dezember 2014 in Berlin durchführte. Dabei hatten die Teilnehmer auf dem Podium zahlreiche Übereinstimmungen in der Beurteilung. Die herausstechende: Soll die Innovationskraft der pharmazeutischen Industrie auch weiterhin in Deutschland erhalten bleiben, dann darf sie nicht länger nur primär unter dem Kostengesichtspunkt betrachtet werden. Es gehe vor allem auch um Qualität, Versorgungssicherheit und nicht zuletzt um Planungshorizonte für die Unternehmen. Dafür sei auch mehr Verlässlichkeit in der Gesundheitspolitik nötig.

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Seit 15 Jahren urologische Patientenaufklärung im Netz
03.12.2014

Seit 15 Jahren urologische Patientenaufklärung im Netz

Die Website prostata.de unterstützt seit nunmehr 15 Jahren Patienten und Ärzte bei der Aufklärung und Information rund um das Prostatakarzinom. Mit wissenschaftlich fundierten Informationen ist die Website des japanischen Pharmaunternehmens Takeda ein Vorreiter für digitale Patientenservices und erhielt kürzlich das HON-Zertifikat (Stiftung Health on the Net) – ein Qualitätssiegel für die Güte von Online-Informationen und für Vertrauenswürdigkeit.

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02.12.2014

Erste Direktkasse setzt auf iskv_21c: BIG direkt gesund erfolgreich auf GKV-Software von BITMARCK umgestellt

Mit der BundesInnungskasse Gesundheit (BIG direkt gesund) setzt seit Anfang Dezember nun auch die erste Direktkasse auf iskv_21c. Somit betreuen die über 500 Mitarbeiter der BIG direkt gesund die rund 375.000 Versicherten der Krankenkasse ab sofort mit der modernen IT-Lösung von BITMARCK.

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Xtandi™ (Enzalutamid) jetzt auch zugelassen zur Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms bei Chemotherapie-naiven Männern
02.12.2014

Xtandi™ (Enzalutamid) jetzt auch zugelassen zur Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms bei Chemotherapie-naiven Männern

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am 02. Dezember 2014 die Zulassung für Xtandi™ (Enzalutamid) erweitert: Der Androgenrezeptor-Signalweginhibitor kann jetzt auch zur Behandlung von erwachsenen Männern mit einem metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) eingesetzt werden, bei denen eine Chemotherapie noch nicht angezeigt ist. Darüber hinaus ist Xtandi™ seit 2013 indiziert bei Männern mit einem mCRPC, bei denen die Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie mit Docetaxel fortschreitet.

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Pflegenoten: Transparenz und scharfe Kriterien.              PKV-Prüfdienst unterstützt Laumann-Vorstoß
02.12.2014

Pflegenoten: Transparenz und scharfe Kriterien. PKV-Prüfdienst unterstützt Laumann-Vorstoß

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) beteiligt sich seit 2011 mit eigenen Expertenteams bundesweit an den gesetzlichen Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen. Bei der Jahrestagung 2014 des PKV-Prüfdienstes zogen die Quali­tätsprüfer eine Bilanz ihrer Erfahrungen in der Praxis und disku­tierten mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Schritte zur Verbesserung des Systems der Pflegenoten.

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Defizit der Krankenkassen hat systematische Ursachen
02.12.2014

Defizit der Krankenkassen hat systematische Ursachen

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) wird das Geschäftsjahr 2014 zum ersten Mal seit Jahren mit einem Minus abschließen. Bereits nach den ersten drei Quartalen weisen die 131 Krankenkassen ein Defizit von 740 Millionen Euro aus. Entsprechende Medienberichte kommentiert Dr. Hans Unterhuber, Vorstandsvorsitzender der Siemens - Betriebskrankenkasse SBK: „Diese Negativentwicklung ist keine Überraschung und war leider bereits seit Längerem vorhersehbar. Die systematischen Verzerrungen in der Finanzierung der GKV werden nun aber deutlich sichtbar. Die Politik ist aufgerufen, einer Verschlimmerung der Schieflage rechtzeitig entgegenzuwirken.“

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02.12.2014

Öffentliche Krankenhäuser sind die beliebtesten Arbeitgeber für angehende Chefärzte

Kliniken öffentlicher Träger sind für Ärzte die attraktivsten Arbeitgeber, gefolgt von freigemeinnützigen und konfessionellen Krankenhäusern. Privatwirtschaftlich orientierte Kliniken haben als Arbeitgeber den schlechtesten Ruf: Die Dominanz der wirtschaftlichen Ziele schreckt ab. Dies zeigt die Studie "Arbeitgeberattraktivität von Kliniken: Für welche Träger sich angehende Chefärzte entscheiden" der Personalberatung Rochus Mummert in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Marketing und Gesundheitsmanagement der Universität Freiburg, für die bundesweit 239 Ärzte in leitenden Funktionen deutscher Krankenhäuser befragt wurden.

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IQWiG vergibt Höchstnote an innovatives Kinderarzneimittel
02.12.2014

IQWiG vergibt Höchstnote an innovatives Kinderarzneimittel

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat gestern sein Gutachten zur frühen Nutzenbewertung von Hemangiol® (Propranolol) veröffentlicht. Darin bestätigt es gemäß dem vorgelegten Dossier einen erheblichen Zusatznutzen für Säuglinge mit einem proliferativen infantilen Hämangiom. „Wir freuen uns, dass das IQWiG die besondere Bedeutung von Hemangiol® anerkennt und damit der therapeutische Fortschritt für Säuglinge durch diese innovative und erfolgversprechende Therapie gewürdigt wird. Besonders vor dem Hintergrund der erstmaligen Bewertung eines Kinderarzneimittels sind wir sehr froh, dass es auch bei komplexer Studienlage gelungen ist, den erheblichen Zusatznutzen darzustellen“, so Dunja Pfeiffer, Leitung Market Access bei Pierre Fabre Dermatologie. Die abschließende Nutzenbewertung liegt nun beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).

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Ausschreibung zum Lohfert-Preis 2015 ist gestartet
02.12.2014

Ausschreibung zum Lohfert-Preis 2015 ist gestartet

Die Lohfert Stiftung lobt 2015 zum dritten Mal den Lohfert-Preis aus, der diesmal unter dem Thema "Verfahren und Konzepte zur systematischen Feh­ler­messung in der stationären Krankenversorgung" steht. Der Lohfert-Preis, für den Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Ver­braucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, erneut die Schirmherr­schaft übernommen hat, ist mit 20.000,- Euro dotiert.

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02.12.2014

Gendefekt löst Diabetes und Degeneration des Nervensystems aus

Die Stoffwechselstörung Diabetes mellitus und degenerative Erkrankungen des Nervensystems können ein und dieselbe Ursache haben. Das fanden Tübinger Neurowissenschaftler gemeinsam mit Kollegen des Helmholtz Zentrums München im Rahmen eines genetischen Forschungsprojekts heraus. In zwei Familien identifizierten sie einen Gendefekt, der zu einem Mangel eines wichtigen Eiweißes führt. Es ist für die korrekte Faltung von Eiweißen und den Abbau von fehlgefalteten Eiweißen in den Zellen von Bauchspeicheldrüse und Gehirn wichtig. Ihre Ergebnisse stellen die Forscher in der Fachzeitschrift ‚American Journal of Human Genetics‘ vor. Der seltene Gendefekt soll künftig als wichtiges Modell für die Erforschung gemeinsamer Ursachen von Diabetes und Neurodegeneration dienen.

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 Nuvisan verkauft klinische Arzneimittelentwicklung an japanischen Strategen Linica
01.12.2014

Nuvisan verkauft klinische Arzneimittelentwicklung an japanischen Strategen Linica

Die Nuvisan Pharma Holding GmbH, ein Tochterunternehmen der Münchner Industrieholding ADCURAM Group AG, hat ihren Unternehmensbereich Klinische Arzneimittelentwicklung an Linical Co., Ltd. veräußert, ein führendes klinisches Forschungsunternehmen in Japan. Nuvisan konzentriert sich künftig auf seine Geschäftsbereiche Labor und Phase - 1 - Studien.

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"Gefällt mir!": Das Bundesgesundheitsministerium jetzt auch auf Facebook und Twitter
01.12.2014

"Gefällt mir!": Das Bundesgesundheitsministerium jetzt auch auf Facebook und Twitter

Nutzerinnen und Nutzer von Facebook und Twitter können ab sofort mit dem Bundesministerium für Gesundheit in direkten Dialog treten. Die Redaktion soziale Medien im Ministerium wird ab heute aktuelle Meldungen und wichtige Informationen zu den Themen Pflege und Gesundheit auf Facebook (www.facebook.com/bmg.bund) und Twitter (www.twitter.com/BMG_Bund) bereitstellen.

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25 Jahre Deutsche Alzheimer Gesellschaft – 25 Geschichten zu Selbsthilfe und Demenz
01.12.2014

25 Jahre Deutsche Alzheimer Gesellschaft – 25 Geschichten zu Selbsthilfe und Demenz

Vor 25 Jahren, am 2. Dezember 1989, wurde die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) in Bad Boll gegründet. Der versammelten Gruppe von Angehörigen, aber auch Medizinern, Vertretern aus Pflege, Sozialarbeit und anderen Bereichen, ging es darum, die Interessen von Demenzkranken und deren Familien auch überregional wirkungsvoll zu vertreten.

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 Typ-2-Diabetes: erhöhtes Risiko bei unspezifischem Beschwerdekomplex
01.12.2014

Typ-2-Diabetes: erhöhtes Risiko bei unspezifischem Beschwerdekomplex

Menschen, die unter einer Vielzahl unspezifischer körperlicher Beschwerden leiden, haben ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Der Beschwerdekomplex ist dabei ein unabhängiger Risikofaktor und nicht mit den klassischen Diabetes-Risikofaktoren assoziiert, berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München im Fachjournal ‚BMC Endocrine Disorders‘.

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Therapie mit Ubiquinol kann Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz deutlich senken
28.11.2014

Therapie mit Ubiquinol kann Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz deutlich senken

Gießen - Dass das Vitaminoid Ubiquinol als medizinisches Therapeutikum bislang unterschätzt wurde, zeigt eine kürzlich veröffentlichte Langzeitstudie. Die Untersuchung1 an 420 Patienten mit schwerer Herzschwäche kommt zu dem Ergebnis, dass eine Nahrungsergänzung mit Ubiquinon die Mortalitätsrate annähernd halbieren kann. Im Laufe der zweijährigen Studie besserten sich Symptome, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Teilnehmer deutlich. Das Risiko von MACE (Major Adverse Cardiovascular Events) wurde um über 40 Prozent relativ gesenkt. Mit Ubiquinol, der aktiven und besser bioverfügbaren Form von Ubiquinon (Coenzym Q10) können entsprechende Blutplasmawerte sogar leichter erreicht werden.

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28.11.2014

Zahl des Monats November 2014: 23,1 PROZENT

Noch nie mussten gesetzlich Krankenversicherte so oft aus eigener Tasche in der Apotheke Zuzahlungen zu Arzneimitteln leisten. Aktuell sind nur noch 6,9 % aller Generika von der Patientenzuzahlung befreit. Aufgrund der regelmäßigen Senkung der Festbeträge durch den GKV-Spitzenverband bleibt vielen Generikaunternehmen kein Spielraum, Patienten durch zusätzliche Preissenkungen unter den Festbetrag von der Zuzahlung zu entlasten.

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Immer weniger Ärzte wollen forschen  Medizinstudium muss wissenschaftliches Arbeiten stärker betonen
28.11.2014

Immer weniger Ärzte wollen forschen Medizinstudium muss wissenschaftliches Arbeiten stärker betonen

Nur noch rund die Hälfte der angehenden Ärzte in Deutschland erwirbt einen Doktortitel. Damit geht der Medizin seit rund zehn Jahren der Forschungsnachwuchs kontinuierlich verloren. Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) fordert in einer aktuellen Stellungnahme, wissenschaftliches Arbeiten umgehend als Wahlpflichtfach in den Lehrplan des Medizinstudiums aufzunehmen. Denn nur mit einem angemessen wissenschaftlich ausgebildeten Nachwuchs habe das Fach auch an der Universität eine Zukunft. Die AWMF befürwortet auch die vom Wissenschaftsrat geforderte Mindestdauer des Medizinstudiums von sechs Jahren und ein bundeseinheitliches M1-Examen.

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Gestaltungsfreiheit vergrößern, Fehlanreize verhindern
28.11.2014

Gestaltungsfreiheit vergrößern, Fehlanreize verhindern

Eine stärkere Selbstverwaltung und mehr Gestaltungsfre i- heit für gesetzliche Krankenkassen fordert Dr. Gertrud Demmler , Vorstandsmitglied der Siemens - Betriebskrankenkasse SBK. „Um für jeden Versicherten individuell die beste Versorgung gewährleisten zu können, benötigen die Krankenkassen wieder mehr Entscheidungsspielraum“, erklärte Demmler auf einem Fachkongress in Berlin. Dazu müssten vor allem das Finanzierungsmodell der GKV angepasst und die Rechtsaufsicht vereinheitlicht werden, so die Vorständin.

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  Medikationsfehler als Ursache für Krankenhauseinweisungen
28.11.2014

Medikationsfehler als Ursache für Krankenhauseinweisungen

Das Bundesministerium für Gesundheit fördert ein neues Forschungsprojekt zu Medikationsfehlern am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Über jeweils ein Jahr lang werden in drei Kliniken sämtliche Notfalleinweisungen von Patientinnen und Patienten daraufhin untersucht, ob sie durch Fehler bei der Verschreibung oder Anwendung von Arzneimitteln verursacht wurden. Damit wollen die Forscherinnen und Forscher am BfArM neue Erkenntnisse über das Ausmaß und die Gründe von Medikationsfehlern gewinnen, um verbesserte Strategien zu deren Vermeidung entwickeln zu können. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit mit 580.000 Euro gefördert und an den zentralen Notaufnahmen der Universitätskliniken Bonn, Fürth und Ulm durchgeführt

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Streifenfreie Technologie kann Diabetes-Therapie optimieren: ExAct-Studie belegt Vorteile von Accu-Chek® Mobile
28.11.2014

Streifenfreie Technologie kann Diabetes-Therapie optimieren: ExAct-Studie belegt Vorteile von Accu-Chek® Mobile

Um optimale Therapieergebnisse zu erzielen, sollten Menschen mit Diabetes unter Insulintherapie strukturiert messen. Viele Patienten empfinden den Umgang mit Teststreifen und Blutzuckermessgerät jedoch als umständlich, was oftmals zum Auslassen von Messungen führt. Eine jetzt publizierte Studie unter der Leitung von Dr. Iain Cranston, Portsmouth, Großbritannien, untersuchte die Auswirkungen eines integrierten streifenfreien Messsystems auf die individuelle Messfrequenz. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung eines streifenfreien Messsystems die Testfrequenz (entsprechend der Leitlinienempfehlung) verbessert. Dies führte in der Folge zu besseren Therapieergebnissen: Patienten, die das Accu-Chek® Mobile Blutzuckermesssystem verwendeten, zeigten eine signifikante Senkung des HbA1c-Wertes.

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