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Industrie

30.11.2010 17:47
(Zusatz-)Nutzen nicht selbstverständlich

(Zusatz-)Nutzen nicht selbstverständlich

Ausgabe 03 / 2013

Kommunikation war schon immer ein wichtiger Teil der Markteinführung von neuen Arzneimitteln und Medizinprodukten. Seit der Einführung des AMNOG ist ein wichtiger Aspekt hinzugekommen: Erläuterung und Vermittlung des Nutzens einer Arzneimittelinnovation nach innen und außen.

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Collaborative Healthcare im Market Access

Collaborative Healthcare im Market Access

Ausgabe 03 / 2013

Einhergehend mit den sich wandelnden Rahmenbedingungen auf dem Arzneimittelmarkt sind die Akteure des Gesundheitssystems verstärkt bestrebt Kooperationen zu etablieren, die neben der Sicherstellung der jeweiligen Unternehmenserfolge die Optimierung der Versorgung zum Ziel haben. Vor diesem Hintergrund war es Ziel der Analyse, die Herausforderungen zu identifizieren, denen sich Pharmaunternehmen hinsichtlich der erfolgreichen Etablierung nutzengenerierender Kooperationen zur Gewährleistung ihrer zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit stellen müssen. Basis der Analyse bildet eine systematische Literaturrecherche. Die Ergebnisse wurden durch Experteninterviews validiert. Im Fokus der empirischen Datenerhebung standen gesetzliche und private Krankenversicherungen sowie Leistungserbringerverbünde. Pharmaunternehmen haben erkannt, dass sie ein differenziertes bzw. neues Rollenverständnis entwickeln müssen, um prospektiv ihre Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Notwendig ist, die Organisationsstrukturen an den bestehenden Marktbedingungen auszurichten und das Absatz- bzw. Kommerzialisierungsmodell anzupassen, um verstärkt in den Versorgungprozess integriert zu werden.

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„Netze haben eine Pionierrolle“
11.03.2013

„Netze haben eine Pionierrolle“

Ausgabe 02 / 2013

Bereits zum 19. Mal fand in Berlin die von der UCB Pharma GmbH veranstaltete Netzkonferenz statt, deren Ziel es nach Aussage von Gabriela Taschke, Director Strategic Planning & Integrated Care Projects, ist, den Gedanken- und Erfahrungsaustausch der Praxisnetze untereinander zu fördern und damit den Netzgedanken zu unterstützen. Wie es inzwischen zur Tradition der Veranstaltung gehört, stand der Freitagabend ganz im Zeichen des politischen Schlagabtausches zwischen den verschiedenen Parteien. Unter der Moderation von Prof. Dr. Günter Neubauer diskutierten Dr. Carola Reimann (SPD), Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) sowie Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer) die gesundheitspolitische Lage und deren Auswirkungen auf die Arbeit und Gestaltungsmöglichkeiten der Ärztenetze. Besonders interessant war die Diskussion der verschiedenen gesundheitspolitischen Parteiprogramme im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl im September dieses Jahres. Ein Thema, das sehr kontrovers erörtert wurde, war die Frage: Bürgerversicherung oder Zusatzprämie?

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Endpunkte: One Size fits all?

Endpunkte: One Size fits all?

Ausgabe 02 / 2013

Um den Zusatznutzen von Arzneimitteln im Rahmen des AMNOG differenziert, fair und vergleichbar zu bestimmen, sind zwingend angemessene Zielgrößen, Bewertungskriterien und -maßstäbe zu finden. Neben anspruchsvollen technischen Diskussionspunkten bezüglich geeigneter Effektgrößen und -maße sowie Relevanz- und Irrelevanzschwellen steht dabei vor allem eine Frage im Vordergrund: Anhand welcher Endpunkte sollte der Zusatznutzen eines Arzneimittels bestimmt und wie sollten diese Endpunkte priorisiert werden?

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