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Industrie

30.11.2010 17:47
Eine relevante Value Story kreieren

Eine relevante Value Story kreieren

Ausgabe 04 / 2013

Mit dem AMNOG stehen Pharmaunternehmen in Deutschland vor weiteren Herausforderungen: Jahrzehntelang waren sie mit einem Geschäftsmodell erfolgreich, das hauptsächlich auf den Arzt und den Patienten ausgerichtet war. Aktuell sehen sie sich mit einer komplexeren Stakeholder-Konstellation konfrontiert. Vor allem im Bereich Market Access müssen sich Pharmaunternehmen auf neue Anspruchsgruppen ausrichten: Sie müssen mit neuen Nutzenversprechen Antworten auf die drängenden Fragen der Stakeholder geben. Soll die Neuorientierung auf ein modifiziertes Geschäftsmodell gelingen und die Value Story Wirklichkeit werden, muss das Management die Mitarbeiter fortlaufend beteiligen. Nur dann werden Führungskräfte und Mitarbeiter aktiv an den aktuellen Aufgaben mitwirken. Wie also kann eine für die Stakeholder relevante Value Story kreiert werden?

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04.07.2013

Adhärenz spielt eine zentrale Rolle

Ausgabe 04 / 2013

Die europäische Zulassungsbehörde hat am 28. Mai dieses Jahres „Stribild“ - das erste Integrase-Inhibitor-basierte Single-Tablet-Regimen (STR) - für die Behandlung einer HIV-1-Infektion bei Erwachsenen zugelassen, die nicht antiretroviral vorbehandelt sind oder bei denen das Virus keine Mutationen aufweist. Auf der Einführungs-Pressekonferenz, die im Rahmen des 6. Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses in Innsbruck stattfand, stellten Experten die gute Verträglichkeit des Medikamentes heraus. Außerdem optimiere die Formulierung als STR die Adhärenz und könne so zu einem verbesserten Therapieerfolg beitragen. „Stribild“, das von Gilead Sciences entwickelt wurde, ist seit dem 17. Juni auch auf dem deutschen Markt verfügbar.

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Mehr Kooperation und Arbeitsteilung
04.07.2013

Mehr Kooperation und Arbeitsteilung

Ausgabe 04 / 2013

Nachdem bereits 2008 die Initiative „BAVARIA - A better state of health“ (getragen vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit) gestartet wurde, folgte Anfang des Jahres „Healthy Saxony“ (initiiert vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz) und die „Initiative Gesundheitsindustrie Hessen“ (unter Federführung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Hessischen Staatskanzlei). Während die Sachsen bereits eine ausgereifte Internetpräsenz präsentieren können, sind die Hessen noch nicht so weit, haben indes im Rahmen der Frankfurter Gesundheitstage in einem überschaubaren Workshop „Strategien für einen gesunden Standort“ dargestellt. In drei Blöcken und einer gemeinsamen Abschlussdiskussion mit der gleichzeitig stattfindenden englischsprachigen Healthcare & Life Sciences-Konferenz - beide ausgerichtet von der Maleki-Group - wurde der hier beschriebene Themenkreis „Wissenschaft und Forschung“, des weiteren „Gesundheit und Versorgung“ sowie „Wirtschaft und Beschäftigung“ erörtert.

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„Eine Wertediskussion ist notwendig“
29.04.2013

„Eine Wertediskussion ist notwendig“

Ausgabe 03 / 2013

Seit über 25 Jahren arbeitet Farid Taha in der Pharmaindustrie, davon 13 Jahre in Diensten von Almirall. Die Produkte des forschenden, internationalen Pharma-Unternehmens mit Sitz in Barcelona/Spanien - vertreten durch zwölf Geschäftsstellen in Europa und Lateinamerika – sind weltweit in über 70 Ländern verfügbar. Die Region Deutschland, Österreich, Schweiz, kurz D/A/CH, verantwortet seit zwei Jahren Taha. Er hatte davor seit 2000 als Global Marketing Director und seit 2006 als Senior Director Europe die internationale Expansion des Unternehmens maßgeblich vorangetrieben und steht nun vielleicht vor der größten Herausforderung seines Arbeitslebens: Die Positionierung von Almirall in der D/A/CH-Region, vor allem aber in Deutschland, das sich mit dem AMNOG nicht gerade innovationsfreundlich zeigt.

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