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Industrie

30.11.2010 17:47
„Leider gab es keine Alternative“
05.09.2013

„Leider gab es keine Alternative“

Ausgabe 05 / 2013

Noch im Oktober letzten Jahres war für Eisai die Pharma-Welt einigermaßen in Ordnung. Nach einer Bewertung des IQWiG („nicht belegt“) und dem Beschluß des G-BA („Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen“) konnte sich das Unternehmen mit dem GKV-Spitzenverband auf einen Erstattungsbetrag für „Halaven“ (Eribulin) einigen. Anders nun bei „Fycompa“ mit dem Wirkstoff Perampanel, einem ersten Medikament einer neuen Klasse von Antiepileptika. Aus einem im Dossier angenommenen erheblichen Zusatznutzen wurde beim IQWiG „kein Zusatznutzen“ und der G-BA schloß sich in seinem Beschluss dieser Auffasung an. Nun setzt Georg Wager, General Manager von Eisai, den Vertrieb des seit September 2012 eingeführen Medikaments vorerst aus, jedoch hofft er, dass „dieser Zustand vorübergehend ist“.

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„Zahlen schaffen Macht“
04.07.2013

„Zahlen schaffen Macht“

Ausgabe 04 / 2013

Der demografische Wandel, die längere Lebenserwartung und damit einhergehend der Wunsch nach einem gesunden Leben im Alter machten einen steigenden Bedarf nach innovativen Therapien und Medikamenten erforderlich. „Angetrieben durch unseren Leitspruch ‚Bayer - Science for a Better Life‘ wollen wir unseren Beitrag dazu leisten“, erklärte Frank Schöning, Leiter Bayer HealthCare Deutschland, im Rahmen eines Pressegesprächs in Leverkusen. Gleichzeitig forderte er die gesellschaftliche Akzeptanz der Forschungsleistung und eine angemessene Honorierung innovativer Medizin durch die Kostenträger ein. Welche volkswirtschaftliche Relevanz Arzneimittelunternehmen - und im Besonderen Bayer Healthcare – als Teil der Gesundheitsindustrie haben, präsentierte Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke von der TU Berlin.

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Vom Markenvertrauen zur Compliance

Vom Markenvertrauen zur Compliance

Ausgabe 04 / 2013

In den Studien der HTW Aalen wird nicht nur die Bekanntheit von Pharmafirmenmarken untersucht, sondern auch der Zusammenhang von Bekanntheit und Patientencompliance sowie die Bedeutung der Informationskanäle (Arzt, Apotheker, Internet, etc.). Dahinter steht die Frage, ob es überhaupt ein Bewusstsein von Patienten und deren Leistungserbringern (HCP) für einen Markenkern einer Pharmafirma gibt und wie damit das Vertrauen der Patienten und HPC in Pharmafirmenmarken korreliert. Mit der Beantwortung dieser Frage soll ein Beitrag zur Aufklärung eines vertrauensstiftenden Mechanismus beim Patienten geleistet werden, der - wenn er denn existiert - die Patientencompliance beeinflussen kann. Diese erfährt mehr und mehr einen Bedeutungszuwachs, da Patientencompliance einen erheblichen Beitrag zur wirtschaftlichen und medizinischen Effizienz des Gesundheitssystems zu leisten imstande ist. Damit stehen die von uns aufgeworfenen Fragen nicht nur im Kontext Unternehmenskommunikation, sondern auch des Versorgungsmanagements.

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