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08.11.2010 11:54
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Internistische Fachgesellschaften fordern angesichts der Verbreitung der Omikron-Variante eine allgemeine Impfpflicht
10.12.2021

Internistische Fachgesellschaften fordern angesichts der Verbreitung der Omikron-Variante eine allgemeine Impfpflicht

Deutschland liegt aktuell weltweit in der Spitzengruppe, was monatliche Infektionsraten betrifft. In vielen Regionen Deutschlands stehen Intensivbetten nur noch eingeschränkt zur Verfügung, dadurch ist die Versorgung selbst von Notfällen deutlich erschwert, elektive Behandlungen – sogar Krebstherapien – müssen zum Teil um Wochen verzögert werden. Es ist derzeit davon auszugehen, dass sich durch die schnelle Verbreitung der Omikron-Variante noch mehr Menschen infizieren – ein durch die neue Variante erneut stark aufflammendes Infektionsgeschehen träfe dann auf ein bereits jetzt überlastetes Gesundheitssystem. Um Krankheitslast und Sterblichkeit von COVID-19 zu senken und eine angemessene Versorgung für sämtliche Patienten – auch nicht-COVID-Patienten – aufrecht erhalten zu können, muss nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM), der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e.V. (DGIIN) und der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI) sowie sieben weiteren internistischen Fachgesellschaften eine allgemeine Impfpflicht eingeführt werden.

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Digitalisierung der Medizin: von den Unikliniken zum niedergelassenen Bereich
09.12.2021

Digitalisierung der Medizin: von den Unikliniken zum niedergelassenen Bereich

Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sechs neue Verbundprojekte, die „Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit“. Diese verfolgen das Ziel, die Verfügbarkeit von Daten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung zu verbessern – von der stationären über die ambulante Behandlung bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge. Damit bezieht die MII künftig auch den niedergelassenen Sektor ein. Die Vertretung der Hubs nahm erstmals am Nationalen Steuerungsgremium der MII teil, um die koordinierte Weiterentwicklung der Initiative zu besprechen.

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Jede zweite Apotheke zur Durchführung von COVID-19-Impfungen bereit
09.12.2021

Jede zweite Apotheke zur Durchführung von COVID-19-Impfungen bereit

Die Apothekerinnen und Apotheker Deutschlands zeigen eine große Bereitschaft, gegen COVID-19 zu impfen. „Nach einer aktuellen Umfrage würden in jeder zweiten Apotheke COVID-19-Impfungen durchgeführt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu zählt, dass keine unnötigen administrativen Hemmnisse aufgebaut werden und auch die Vergütung angemessen ausgestaltet ist. Und es muss ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

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Studie: Generation Z durch Corona in schlechter psychischer Verfassung
09.12.2021

Studie: Generation Z durch Corona in schlechter psychischer Verfassung

Mehr als die Hälfte der jungen Deutschen fühlt sich gesund - zumindest körperlich. Insgesamt vergeben sie im Durchschnitt 7,3 von zehn möglichen Punkten für ihre körperliche Fitness. Für die seelische Verfassung geben sie sich lediglich 6,7 Punkte, nur 40 Prozent beurteilen ihre psychische Gesundheit als gut. 10 Prozent bezeichnen ihren psychischen Zustand sogar als schlecht. Besonders junge Frauen und Mädchen fühlen sich seelisch unter Druck: 44 Prozent von ihnen geht es in der Corona-Krise schlechter als vor der Pandemie. Dies sind Ergebnisse der Studie "Generation Z & Health" der pronova BKK, für die 1.000 junge Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren befragt wurden.

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Bundesverband Ambulantes Operieren: Niedergelassene Operateure und Anästhesisten stehen bereit!
09.12.2021

Bundesverband Ambulantes Operieren: Niedergelassene Operateure und Anästhesisten stehen bereit!

Niedergelassene Operateure und Anästhesisten haben bereits in den ersten drei Wellen der Corona-Pandemie zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung einen wichtigen Beitrag geleistet. Während viele Kliniken ihr Elektivprogramm angesichts voller Intensivstationen herunterfahren mussten und unzählige Operationen verschoben wurden, konnten in operativ tätigen Praxen, Ambulanten Operationszentren und Praxiskliniken Operationen durchgeführt werden, die ansonsten üblicherweise nur stationär angeboten werden.

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Vorstandswechsel in der Siemens-Betriebskrankenkasse
09.12.2021

Vorstandswechsel in der Siemens-Betriebskrankenkasse

Das Jahr 2021 endet mit einer personellen Veränderung im Vorstand der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse: Der Vorstandsvorsitzende Dr. Hans Unterhuber verabschiedet sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand. Seine Nachfolge übernimmt Dr. Gertrud Demmler.

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Gastroenterologen fordern Präventionspaket für die Schlüsselkrankheit Fettleber
08.12.2021

Gastroenterologen fordern Präventionspaket für die Schlüsselkrankheit Fettleber

Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e. V. begrüßt die Vorhaben der Ampel-Koalitionäre, Gesundheitsdaten künftig besser für wissenschaftliche Zwecke nutzbar zu machen und die Primär- und Sekundärprävention zu stärken. Sie fordert die künftige Bundesregierung und ihren Gesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach auf, im Rahmen des geplanten Nationalen Präventionsplans insbesondere chronische Krankheiten wie die Fettleber und andere Erkrankungen des Verdauungstraktes stärker als bislang zu berücksichtigen, weil sie für eine Vielzahl schwerwiegender Krankheiten verantwortlich sein können. Die bisher im Koalitionsvertrag vorgesehenen Präventionsmaßnahmen wie etwa weiterhin eine lediglich freiwillige Lebensmittelkennzeichnung reichten dafür nicht aus.

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SpiFa begrüßt Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes
07.12.2021

SpiFa begrüßt Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) nimmt mit Wohlwollen den aktuellen Gesetzesentwurf zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie auf.

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Koalitionsvertrag bestätigt wichtige Rolle der Universitätsmedizin
07.12.2021

Koalitionsvertrag bestätigt wichtige Rolle der Universitätsmedizin

Der Koalitionsvertrag für die neue Bundesregierung, die morgen ihre Arbeit aufnimmt, adressiert viele Themen der Universitätsmedizin. Das ist ein wichtiges Signal. Denn die Pandemie hat einmal mehr gezeigt, welche entscheidende Rolle diese für das Gesundheits- und Wissenschaftssystem spielt. Gleichzeitig erfordert die zunehmend schwierige wirtschaftliche Lage der Universitätsmedizin schnelle Entscheidungen.

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DGIV zur Nominierung des neuen Gesundheitsministers
06.12.2021

DGIV zur Nominierung des neuen Gesundheitsministers

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV), Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, meldet sich mit einem Statement zur Nominierung von Prof. Dr. Karl Lauterbach als neuen Gesundheitsminister: „Viele vergessen, dass die Anfänge integrierter Versorgungskonzepte unauflöslich mit dem Namen Karl Lauterbach verbunden sind. Erst mit dem Gutachten zu Unter-, Über und Fehlversorgung des Sachverständigenrats sind zur Zeit der Jahrtausendwende die ersten Schritte zu einer echten Versorgungsreform im deutschen Gesundheitswesen eingeläutet worden."

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Crowdinvesting: Frauenmedizin aus Österreich bietet Marktpotenzial in Milliardenhöhe
06.12.2021

Crowdinvesting: Frauenmedizin aus Österreich bietet Marktpotenzial in Milliardenhöhe

Das 2012 gegründete Biotech-Pharma-Startup ProFem steht für Spitzenforschung in Österreich. Das Expertenteam entwickelt das erste schnell und nachhaltig wirksame Medikament gegen chronischen Scheidenpilz (RVVC1). Weitere innovative therapeutischen Ansätze in der Frauenmedizin sind in der Pipeline. Das Marktpotenzial für diesen Nischenmarkt bewegt sich nach Unternehmensangaben in Milliardenhöhe. Das Know-how für das erste Produkt ist durch ein weltweites Patent bis 2037 geschützt.

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„Gesundheitswesen gemeinsam neu ausrichten“
06.12.2021

„Gesundheitswesen gemeinsam neu ausrichten“

„Wir gratulieren Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach zu seiner Berufung zum Bundesgesundheitsminister. Prof. Lauterbach ist ein ausgewiesener Kenner des deutschen Gesundheitswesens und war von Beginn der Pandemie an stets mahnende Stimme, vorausschauend zu handeln und ausreichende Schutzvorkehrungen zu treffen", erklärte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt zur Berufung des neuen Bundesgesundheitsministers.

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Lauterbach wird neuer Gesundheitsminister
06.12.2021

Lauterbach wird neuer Gesundheitsminister

Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Rahmen einer Pressekonferenz die SPD-Minister:innen der neuen Ampel-Koalition vorgestellt: Prof. Dr. Karl Lauterbach wird der neue Gesundheitsminister.

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Virchowbund zeigt sich überzeugt: "Lauterbach ist die richtige Antwort"
06.12.2021

Virchowbund zeigt sich überzeugt: "Lauterbach ist die richtige Antwort"

Zur Bekanntgabe der Berufung von Karl Lauterbach als Gesundheitsminister erklärt der Bundesvorsitzende des Verbandes der niedergelassenen Ärzte, Dr. Dirk Heinrich: „Die Berufung von Karl Lauterbach zum neuen Gesundheitsminister ist die richtige Antwort auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Wissenschaft ist der natürliche Feind des Populismus, deshalb werden wir die Pandemie nur faktenbasiert und mit entschlossenem Handeln besiegen, anstatt nach Ideologie oder Stimmungen."

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Umfrage: Generation Z verlangt Solidarität
06.12.2021

Umfrage: Generation Z verlangt Solidarität

Die Jugend wurde in den bisherigen Corona-Wellen dazu angehalten, mit den stärker gefährdeten Senioren solidarisch zu sein. Diese Solidarität haben sie auch gezeigt, denken 74 Prozent der 16- bis 29-Jährigen. Umgekehrt wird ihnen diese Solidarität nicht zuteil, bemängeln die jüngeren Deutschen: 63 Prozent sagen, sie hätten die Solidarität der Älteren mit den Jüngeren vermisst. Dies sind Ergebnisse der Studie "Generation Z & Health" der pronova BKK, für die 1.000 junge Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren befragt wurden.

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„Die Chirurginnen e.V.“ seit einem Jahr aktiv
06.12.2021

„Die Chirurginnen e.V.“ seit einem Jahr aktiv

Frauen in der Chirurgie miteinander in Austausch bringen, Nachwuchskräfte fördern und Chirurginnen zum nächsten Karriereschritt ermuntern – das sind die Ziele des Vereins „Die Chirurginnen e.V.“. Vor genau einem Jahr haben die Gründerinnen diesen Entschluss gefasst und ein Jahr später haben sich fast 900 Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz dem Netzwerk angeschlossen.

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Daten bestätigen Vermeidung von Chemotherapie
06.12.2021

Daten bestätigen Vermeidung von Chemotherapie

Exact Sciences Corp. gab am 3.12.21 bekannt, dass Daten der Studie Rx for Positive Node, Endocrine Responsive Breast Cancer oder „RxPONDER” im The New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.[i] Die vom unabhängigen SWOG Cancer Research Network geführte und vom National Cancer Institute (NCI) finanzierte Studie definierte erfolgreich den Nutzen einer Chemotherapie bei Patientinnen mit nodal-positivem Brustkrebs im Frühstadium und Oncotype DX Breast Recurrence Score® Ergebnissen von 0 bis 25. Von ersten Ergebnissen aus RxPONDER wurde bereits auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2020 berichtet. Die Ergebnisse wurden nun in dieser Peer-Review-Veröffentlichung bestätigt.

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DGIM unterstützt Impfpflicht
06.12.2021

DGIM unterstützt Impfpflicht

Mehr als 73.000 Corona-Neuinfektionen und über 380 Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 haben die Gesundheitsämter dem Robert-Koch-Institut in den letzten 24 Stunden gemeldet – ein historischer Höchststand (Stand 02. Dez. 2021). Die Impfung bietet weiterhin einen sehr guten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf von COVID-19, reduziert aber auch ganz wesentlich das Risiko, sich überhaupt zu infizieren und das Virus weiterzutragen. Daher unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) die Einführung einer Impfpflicht.

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Neuer Arzneimittel-Atlas 2021 erschienen
06.12.2021

Neuer Arzneimittel-Atlas 2021 erschienen

Patienten sind im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie offenbar nicht schlechter mit Arzneimitteln versorgt worden als sonst. Das gilt sowohl für die Behandlung von Volkskrankheiten als auch von Krebs- und Immunerkrankungen. Insgesamt stiegen die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2020 um 5,5 Prozent auf 43,3 Milliarden Euro. Coronabedingte Gesetzesänderungen wie die Mehrwertsteuersenkung auf Arzneimittel dämpften dabei das Ausgabeplus.

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ePA: Gesetzlich Versicherte nicht zum Sammeln von Gesundheitsdaten im Rahmen der Digitalisierung „missbrauchen“
06.12.2021

ePA: Gesetzlich Versicherte nicht zum Sammeln von Gesundheitsdaten im Rahmen der Digitalisierung „missbrauchen“

Im Koalitionsvertrag plant die neue Regierungskoalition mit einem Opt-out-Verfahren die Aufhebung zentraler Vorgaben in puncto Datenschutz der elektronischen Patientenakte (ePA). Opt-out bedeutet, dass für alle gesetzlich Versicherten die ePA in Anwendung kommt - es sei denn, man widerspricht aktiv. Bislang soll nach Patientendatenschutzgesetz die ePA gesetzlich Versicherten nur auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Opt-out-Verfahren wird der Weg zu einem flächendeckenden Sammeln von Gesundheitsdaten geebnet, so die Einschätzung des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V.(BDP).

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