market access & health policy
„Das AMNOG wird obsolet werden“
Ausgabe 05 / 2016
Dr. med. Markus Leyck Dieken nimmt einen etwas anderen Standpunkt als viele seiner Geschäftsführerkollegen ein, wenn es um das System der Nutzenbewertung als solches geht. Der Teva-Chef gehört nicht zu denjenigen, die das AMNOG als unumstößlich ansehen, sondern argumentiert, es würde sich mittel- oder langfristig selbst überleben. Das AMNOG, das „in seinem gesamten Ansatz impliziert, dass es Pseudoinnovationen oder nicht ausreichende Innovationen entlarven möchte“ werde seiner Meinung nach an seine Grenzen stoßen, wenn sich der Innovations-Gap auflöst.
Vielfältige Themenpalette
Ausgabe 04 / 2016
Am 9. und 10. November findet in Berlin die vom FORUM Institut für Management veranstaltete „Pharma Trends 2017“ statt. „Market Access & Health Policy“ sprach mit Dr. Henriette Wolf-Klein über die Schwerpunktthemen der diesjährigen gesundheitspolitischen Veranstaltung.
Patienten profitieren von früherer Behandlung
Ausgabe 04 / 2016
Im Rahmen eines von Amgen veranstalteten Pressegesprächs berichtete Prof. Dr. med. Aristoteles Giagounidis, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, Marien Hospital Düsseldorf, von den Vorteilen der Zulassungserweiterung für Romiplostim. So könnten seit kurzem nun Patienten mit chronischer immun-(idiopathischer) thrombozytopenischer Purpura (ITP) ohne vorausgegangene Splenektomie mit dem von Amgen entwickelten Arzneimittel behandelt werden, wenn sie gegenüber anderen Therapien (z. B. Kortikosteroide, Immunglobuline) refraktär sind.