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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
DiGA, DTx & die Pharmaindustrie – Kooperationen, Beteiligungen & Übernahmen
04.09.2023

DiGA, DTx & die Pharmaindustrie – Kooperationen, Beteiligungen & Übernahmen

Ausgabe 05 / 2023

Die meisten Hersteller digitaler Gesundheitsapplikationen (DTx und DiGA) mussten in den letzten Jahren oft schmerzlich erfahren, dass sich die Vertriebserfahrungen zu digitalen Produkten aus der Consumerwelt nicht 1:1 auf den deutschen Gesundheitsmarkt übertragen lassen. Ganz abgesehen von politischen Vorbehalten einzelner Stakeholder stellen sowohl die Regulatorik als auch tradierte Organisationsformen im Gesundheitssystem relevante Hürden dar, so dass man sich von der Idee des rein digitalen Vertriebs verabschieden musste. Zwangsläufig ist man damit bei Formen des hybriden oder doch persönlichen Vertriebs und damit auch bei Kooperationen mit einem Akteur, der seit Jahrzenten sehr erfolgreich vormacht, wie Vertrieb im deutschen Gesundheitswesen gelingt – der Pharmaindustrie. Aber auch diese hat ihre eigenen Interessen in Bezug auf DTx & DiGA.

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Was kosten Digitale Gesundheitsanwendungen?  Preisgestaltung entlang des evidenzbasierten Nutzens. Ein How-to.
04.09.2023

Was kosten Digitale Gesundheitsanwendungen? Preisgestaltung entlang des evidenzbasierten Nutzens. Ein How-to.

Ausgabe 05 / 2023

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) haben ein neues Zeitalter in der Gesundheitsversorgung in Deutschland eingeläutet. DiGAs sind Medizinprodukte mit digitaler Technologie, wie beispielsweise Gesundheits-Apps. Diese neuen Anwendungen können über ihre „klassische“ Funktion als Gesundheitsparameter-Tracker auch Lösungen für die Herausforderungen im Gesundheitswesen bieten, die mit den klassischen Medizinprodukten nicht zu adressieren wären. Dennoch sehen einige Akteure die Aufnahme von DiGAs in die Regelversorgung bzw. in die dafür vorgesehenen Register kritisch: Auf der einen Seite moniert der Spitzenverband Bund der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) die anfallenden Kosten ohne klare Nutzennachweise für das Gesundheitswesen und positioniert sich für eine Reduktion der Erstattungspreise. Auf der anderen Seite sehen sich die Hersteller der Herausforderung gegenüber, den Preis ihrer DiGAs gegenüber dem GKV-SV zu rechtfertigen. Dazu müssen sie ein umfassendes Evidenzpaket vorlegen, welches den diagnostischen/therapeutischen Nutzen, die medizinische Notwendigkeit sowie die Wirtschaftlichkeit der zu bewertenden DiGA darlegt. Für das Beratungs- und Markforschungsunternehmen IQVIA ist das Spannungsfeld zwischen GKV-SV und Hersteller(n) nicht neu, denn diese Herausforderungen sind aus dem Health Technology Assessment (HTA) für Arzneimittel (AMNOG-Verfahren) lange bekannt. Daher kann sich für Hersteller ein Blick in das seit 2011 etablierte AMNOG-Verfahren lohnen, um Erkenntnisse für den Weg ihrer DiGAs in die Erstattung zu gewinnen.

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Die evidenzbasierte Gesundheitspolitik ist es wert, gemeinsame Lösungen zu diskutieren und zu finden
03.07.2023

Die evidenzbasierte Gesundheitspolitik ist es wert, gemeinsame Lösungen zu diskutieren und zu finden

Ausgabe 04 / 2023

Wie kann evidenzbasierte Gesundheitspolitik gelingen?“ – lautete das Thema des 3. Symposiums der Cochrane Deutschland Stiftung, auf dem Anfang Mai über 120 Teilnehmende mit hochkarätigen Referenten diskutierten. Im Nachgang zur Veranstaltung sprachen wir mit Professor Dr. Jörg Meerpohl, Direktor von Cochrane Deutschland, über die Herausforderungen beim Zusammenspiel zwischen Politik und Wissenschaft. Im Gespräch wurden aber auch die positiven Aspekte deutlich hervorgehoben, die eine gelungene und konsequente Evidenznutzung im politischen Entscheidungsprozess mit sich bringen kann – zum Nutzen der Gesellschaft.

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