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Dienstleister

30.11.2010 17:52
19.03.2014

Gebremste Branche

Ausgabe 02 / 2014

Laut einer aktuellen Studie von Homburg & Partner und dem Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) lässt das gesundheitspolitische Umfeld kaum Raum für strategische Weiterentwicklung der Pharmabranche. Im internationalen Vergleich offenbart sich das Geschäftsklima im deutschen Pharmamarkt als deutlich schlechter. Dabei bleibt die strategische Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen zurück. Für die nächsten Jahren stehen „Top-Maßnahmen“ wie Internationalisierung und Erweiterung der Produktpalette an.

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19.03.2014

Wachstum durch Zukauf

Ausgabe 02 / 2014

Wettbewerb bei M&A-Transaktionen verschärft sich, stellen die Berater von Ernst & Young fest. In ihrer aktuellen Untersuchung „The shifting balance of firepower. Big pharma’s challenges in a competitive M&A environment“ weisen sie außerdem darauf hin, dass im Hinblick auf M&A die Biotech- und Spezialpharmafirmen eine deutlich stärkere Schlagkraft zeigen. Die „Big Pharma“ hingegen drohe bei Zukäufen den Anschluss zu verlieren, so die Warnung der Experten. Gleichzeitig stiegen aber die Preise für Zielunternehmen: Bereinigt um die Preissteigerungen sinke das M&A-Potenzial der großen Pharmaunternehmen um mehr als 20 Prozent. Für 2014 erwarten die Wirtschaftsprüfer mehr M&A-Aktivitäten.

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„Ein Schaden des einzelnen Patienten“
07.03.2014

„Ein Schaden des einzelnen Patienten“

Ausgabe 02 / 2014

In Deutschland könne man mit der Stratifizierung und der damit möglichen, besseren Behandlung von Hochrisikopatienten Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro pro Jahr erzielen, rechnet Olaf Lodbrok, Geschäftsführer von Elsevier Health Analytics Europa, München - einer Tochter des Elsevier-Verlags - im Interview mit „Market Access & Health Policy“ vor. In Amerika erzielen Krankenkassen damit Einsparungen von rund 12 Prozent, was bei uns der Datenschutz verhindert, der es Kassen nicht gestattet, die bei ihnen vorrätigen Daten entsprechend zu nutzen.

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07.03.2014

Abbau bürokratischer Hemmnisse

Ausgabe 02 / 2014

Wichtige Kriterien für die Vertragsgestaltung seien der Schweregrad der Erkrankung, das individuelle Risiko für ein Ereignis und die Begleiterkrankungen der Patienten; genau dafür müssten die Kassen Routinedaten nutzen dürfen, verdeutlichte der Managing Director von Elsevier Health Analytics, Olaf Lodbrok, beim Satelliten-Symposium anlässlich der Jahrestagung des BMC zum Thema: „Versorgungsmanagement ohne Zusatzbeitrag“. In dieser Kurz-Synopse waren sich alle Referenten aus der Kassenszene – von der BoschBKK, DAK, Pronova, SBK, TK bis hin zu spectrumK – einig – und ebenso in ihren Wünschen an die Politik, mit denen – würden sie denn erhört – das selektive Kontrahieren wesentlich effizienter und effektiver funktionieren; doch groß ist die Hoffnung nicht, wie es Dr. Stefan Weber von der SKB formulierte, nachdem er seine drei Wünsche an die Politik kundgetan hatte. „Ich bin mir sicher, das sie nicht erfüllt werden.“

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