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Politik

30.11.2010 17:51
15.09.2020

Investitionsschub für Krankenhäuser und Kliniken

Ausgabe 05 / 2020

Das Bundeskabinett hat am 2. September 2020 dem von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgelegten Entwurf des „Krankenhauszukunftsgesetzes“ (KHZG) zugestimmt. Der Bund wird 3 Milliarden Euro bereitstellen, damit Krankenhäuser in moderne Notfallkapazitäten, die Digitalisierung und ihre IT-Sicherheit investieren können. Die Länder sollen weitere Inves-titionsmittel von 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Mit dem Gesetz wird das durch die Koalition am 3. Juni 2020 beschlossene „Zukunftsprogramm Krankenhäuser“ umgesetzt.

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Arzneimittelversorgung ist Gemeinschaftsaufgabe
06.05.2020

Arzneimittelversorgung ist Gemeinschaftsaufgabe

Ausgabe 03 / 2020

Das Thema Lieferengpässe bei versorgungsrelevanten Arzneimitteln wird in Deutschland schon seit vielen Monaten diskutiert. Durch die Corona-Krise wird das Problem nun noch mehr verschärft. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) hat ein Hintergrundpapier mit dem Titel „Arzneimittelproduktion im Lichte der Lieferengpässe“ veröffentlicht. Wir befragten Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des BPI, zur Problematik der Versorgungsengpässe und seine Lösungsvorschläge.

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Lieferfähigkeit ist und bleibt oberstes Ziel
06.05.2020

Lieferfähigkeit ist und bleibt oberstes Ziel

Ausgabe 03 / 2020

Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie hat der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ein Positionspapier „Wie können Arzneimittel-Hersteller Versorgungssicherheit garantieren?“ erarbeitet und veröffentlicht. „Market Access & Health Policy“ befragte den Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Hubertus Cranz, zur aktuellen Situation bei der Versorgungslage, zu durchgespielten Worst-Case-Szenarien und den langfristigen Plänen der Mitgliedsunternehmen zur Behebung der Lieferengpässe.

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04.03.2020

Griff in die Mottenkiste?

Ausgabe 02 / 2020

Wenn alle Bundesbürger gesetzlich versichert wären, würde die Gesetzliche Krankenversicherung jährlich ein finanzielles Plus in Höhe von rund neun Milliarden Euro erzielen. Der Beitragssatz könnte entsprechend je nach Szenario um 0,6 bis 0,2 Prozentpunkte sinken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner IGES Instituts im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Dabei wurde simuliert, wie sich Einnahmen und Ausgaben der GKV entwickeln würden, wenn alle bisher privat Versicherten in die Gesetzliche Krankenversicherung einbezogen wären. Die Ergebnisse stoßen dabei auf unterschiedliche Reaktionen – während Bernd Riexinger, Vorsitzender der Linkspartei, die Einführung einer solidarischen Gesundheitsversicherung als den „besten Weg“ zu einem guten Gesundheitssystem betrachtet, bezeichnet der Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt die Studie als „Griff in die ideologische Mottenkiste“.

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