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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
08.01.2014

Falsch gerechnet?

Ausgabe 01 / 2014

Eigentlich schneidet das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht ab. In einem Punkt muss es sich allerdings als Schlusslicht hinter seinen europäischen Nachbarn anstellen. Wie die aktuelle, vom vfa in Auftrag gegeben Analyse „Kostenevaluation von Arzneimitteln: internationale Standards der Gesundheitsökonomie und derzeitige deutsche Praxis“ zeigt, wird allein in Deutschland der Wert eines Arzneimittels anhand kurzfristiger Effekte bestimmt, ohne Berücksichtigung seiner Gesamteffizienz für die Solidargemeinschaft. Auf einer Pressekonferenz stellte der vfa die Übersichtsarbeit vor und rief zum Umdenken auf.

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„Wir bieten kein Auftragslobbying“
08.01.2014

„Wir bieten kein Auftragslobbying“

Ausgabe 01 / 2014

IMS Health, eines der weltweit führenden Beratungsunternehmen für die Gesundheitswirtschaft, schafft mit dem Geschäftsfeld Politik einen neuen Unternehmensbereich. Ziel ist es, die Beratungskompetenz innerhalb des Unternehmens gegenüber den Kunden noch weiter auszubauen und zugleich neue Geschäftsbeziehungen anzubahnen. Dr. Thomas Portz wird den neuen Geschäftsbereich aufbauen und leiten. Der promovierte Historiker verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Gesundheitswirtschaft und war zuletzt Europaleiter Unternehmenskommunikation und Politikbeziehungen beim japanischen Arzneimittelhersteller Daiichi Sankyo. „Market Access & Health Policy“ sprach mit Dr. Frank Wartenberg, President Central Europe bei IMS Health, und Dr. Thomas Portz über die Motivation der Geschäftserweiterung und die Bedeutung des Themenfeldes Politik für eine umfassende Beratungsleistung.

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08.01.2014

Eine Innovation am Start

Ausgabe 01 / 2014

Was im Molecular Modeling-Raum des Boehringer Ingelheim Regional Centers in Wien so einfach aussieht und obendrein dank der aufgesetzten Brillen dreidimensional zu bewundern ist, kennt man sonst nur aus Science Fiction- Filmen, beispielsweise wenn Captain Kirk seinem Lieutenant Spock zuruft: „Raumschiff auf dem Schirm.“ Und dann: „Maximale Vergrößerung!“ Kirk heißt in Wien Adolf und das Raumschiff ist gar keines, sondern ein einziges Molekül, das in Realität nur wenige Ångström groß ist, aber auf einmal den ganzen Bildschirm füllt, auf den so manch Kleinkinobesitzer stolz wäre. Ein Klick und das Molekül dreht und windet sich von links nach rechts, dann wieder zurück, auf einmal dockt ein neuer Teil an freien Rezeptoren an oder löst sich. Für die einen mag es wie eine Art Computerspiel aussehen, hier ist das dreidimensionale „Molecular Modeling“ ein Instrument modernster Forschung. Was Dr. Günter Adolf, der Vizepräsident Pharmakologie von Boehringer Ingelheim Wien und seine rund 1.200 Mitarbeiter – davon 500 in der Forschung - machen, ist weit mehr als nur für das Pharmageschäft und die klinische Forschung in mehr als 30 Ländern Mittel- und Osteuropas sowie Mittelasiens verantwortlich zu sein, sie schreiben Geschichte: Sie haben nach langen Jahren der Forschung und Entwicklung nicht nur den innovativen Wirkstoff Afatinib bis zur Zulassung gebracht, sondern darüber hinaus ein relativ breites und tiefes Portfolio an Forschungssubstanzen in der klinischen Entwicklung.

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Mediadaten

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