Dienstleister
Die Lösung lautet 42
Ausgabe 05 / 2012
Gerade mal acht Minuten lang widmet sich ein niedergelassener Arzt im Durchschnitt seinem Patienten. Von dieser ohnehin schon knappen Zeit gehen wiederum einige Minuten auf die Dateneingabe drauf: Neue Befunde müssen in die Patientenakte eingegeben, ein Rezept ausgestellt oder aber der Krankheitsverlauf dokumentiert werden. Wären da nicht „Siri“, „Vlingo“ & Co. eine willkommene Zeitersparnis? Solche Spracherkennungs-Software liegt bei Smartphone-Benutzern im Trend. Nun haben aber nicht alle Ärzte ein Smartphone. Und selbst wenn sie eins hätten, müsste die Software mit den Datensystemen der Praxen und Kliniken sowohl verknüpfbar als auch kompatibel sein. Ist Spracherkennung also noch Zukunftsmusik im praktischen Healthcare-Alltag?
Erfolgreich verhandeln
Ausgabe 05 / 2012
Innerhalb des AMNOG-Prozesses stellen das Anhörungsverfahren vor dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und die Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband die pharmazeutischen Unternehmen vor enorme Herausforderungen, da diese Form der Gespräche für alle Beteiligten relativ neu ist. Klar ist, dass diese beiden Verhandlungssituationen und das Ergebnis der Gespräche von enormer Tragweite für das jeweilige Unternehmen sind. Deshalb bedarf es einer gründlichen Vorbereitung. Doch welche Kriterien und Elemente spielen im Anhörungsverfahren tatsächlich eine Rolle? Welche Paramater gilt es zu beachten bei den Verhandlungen mit dem GKV-Spibu, und welche Verhandlungsspielräume kann man nutzen? Antworten auf diese Fragestellungen bot das Seminar „AMNOG: Anhörungsverfahren und Preisverhandlung“, das gemeinsam von Knorr Health Strategy und der European Business School konzipiert und durchgeführt wurde.
Unterstützung beim Barriereabbau
Ausgabe 05 / 2012
Im Rahmen des Seminars „Das neue Versorgungsstrukturgesetz. Auswirkungen auf Verträge mit Krankenkassen und neue Versorgungsstrukturen“ sprach MA&HP mit Dr. Karen Focke-Hecht und Dirk Zils, geschäftsführende Gesellschafter der health-activate GmbH, die die Veranstaltung zusammen mit der Fresenius Hochschule durchführte. Ziel des zweitägigen Seminars war es, den Teilnehmern aus der Pharmaindustrie die „Bedürfnisse und Needs“ der Krankenkassen näher zu bringen, um somit eine echte Verbindung zwischen den möglichen Vertragspartnern Industrie und Kostenträgern zu erreichen.
Den Patienten verstehen lernen
Ausgabe 03 / 2012
Zur Ausschöpfung des vollen Potenzials der personalisierten Medizin müssen Life-Sciences-Unternehmen sich neben der Medizin- auch in die Verhaltensforschung vorwagen - dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen „Progressions“-Reports von Ernst & Young. Patrick Flochel, Partner und EMEIA Life Sciences Leader bei Ernst & Young Ltd., erläutert im Interview mit „Market Access & Health Policy“ die Studienergebnisse und erklärt, warum es gerade auf das Wissen um das Verhalten der Patienten ankommt.