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Industrie

30.11.2010 17:47
Vom Markenvertrauen zur Compliance

Vom Markenvertrauen zur Compliance

Ausgabe 04 / 2013

In den Studien der HTW Aalen wird nicht nur die Bekanntheit von Pharmafirmenmarken untersucht, sondern auch der Zusammenhang von Bekanntheit und Patientencompliance sowie die Bedeutung der Informationskanäle (Arzt, Apotheker, Internet, etc.). Dahinter steht die Frage, ob es überhaupt ein Bewusstsein von Patienten und deren Leistungserbringern (HCP) für einen Markenkern einer Pharmafirma gibt und wie damit das Vertrauen der Patienten und HPC in Pharmafirmenmarken korreliert. Mit der Beantwortung dieser Frage soll ein Beitrag zur Aufklärung eines vertrauensstiftenden Mechanismus beim Patienten geleistet werden, der - wenn er denn existiert - die Patientencompliance beeinflussen kann. Diese erfährt mehr und mehr einen Bedeutungszuwachs, da Patientencompliance einen erheblichen Beitrag zur wirtschaftlichen und medizinischen Effizienz des Gesundheitssystems zu leisten imstande ist. Damit stehen die von uns aufgeworfenen Fragen nicht nur im Kontext Unternehmenskommunikation, sondern auch des Versorgungsmanagements.

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Eine relevante Value Story kreieren

Eine relevante Value Story kreieren

Ausgabe 04 / 2013

Mit dem AMNOG stehen Pharmaunternehmen in Deutschland vor weiteren Herausforderungen: Jahrzehntelang waren sie mit einem Geschäftsmodell erfolgreich, das hauptsächlich auf den Arzt und den Patienten ausgerichtet war. Aktuell sehen sie sich mit einer komplexeren Stakeholder-Konstellation konfrontiert. Vor allem im Bereich Market Access müssen sich Pharmaunternehmen auf neue Anspruchsgruppen ausrichten: Sie müssen mit neuen Nutzenversprechen Antworten auf die drängenden Fragen der Stakeholder geben. Soll die Neuorientierung auf ein modifiziertes Geschäftsmodell gelingen und die Value Story Wirklichkeit werden, muss das Management die Mitarbeiter fortlaufend beteiligen. Nur dann werden Führungskräfte und Mitarbeiter aktiv an den aktuellen Aufgaben mitwirken. Wie also kann eine für die Stakeholder relevante Value Story kreiert werden?

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04.07.2013

Adhärenz spielt eine zentrale Rolle

Ausgabe 04 / 2013

Die europäische Zulassungsbehörde hat am 28. Mai dieses Jahres „Stribild“ - das erste Integrase-Inhibitor-basierte Single-Tablet-Regimen (STR) - für die Behandlung einer HIV-1-Infektion bei Erwachsenen zugelassen, die nicht antiretroviral vorbehandelt sind oder bei denen das Virus keine Mutationen aufweist. Auf der Einführungs-Pressekonferenz, die im Rahmen des 6. Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses in Innsbruck stattfand, stellten Experten die gute Verträglichkeit des Medikamentes heraus. Außerdem optimiere die Formulierung als STR die Adhärenz und könne so zu einem verbesserten Therapieerfolg beitragen. „Stribild“, das von Gilead Sciences entwickelt wurde, ist seit dem 17. Juni auch auf dem deutschen Markt verfügbar.

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Mehr Kooperation und Arbeitsteilung
04.07.2013

Mehr Kooperation und Arbeitsteilung

Ausgabe 04 / 2013

Nachdem bereits 2008 die Initiative „BAVARIA - A better state of health“ (getragen vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit) gestartet wurde, folgte Anfang des Jahres „Healthy Saxony“ (initiiert vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz) und die „Initiative Gesundheitsindustrie Hessen“ (unter Federführung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Hessischen Staatskanzlei). Während die Sachsen bereits eine ausgereifte Internetpräsenz präsentieren können, sind die Hessen noch nicht so weit, haben indes im Rahmen der Frankfurter Gesundheitstage in einem überschaubaren Workshop „Strategien für einen gesunden Standort“ dargestellt. In drei Blöcken und einer gemeinsamen Abschlussdiskussion mit der gleichzeitig stattfindenden englischsprachigen Healthcare & Life Sciences-Konferenz - beide ausgerichtet von der Maleki-Group - wurde der hier beschriebene Themenkreis „Wissenschaft und Forschung“, des weiteren „Gesundheit und Versorgung“ sowie „Wirtschaft und Beschäftigung“ erörtert.

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