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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).

Deutschland war Hauptinvestor

Ausgabe 06 / 2013

Die private Industrie investierte im Jahr 2011 in der Europäischen Union 29 Milliarden Euro in Gesundheitsforschung und Entwicklung, die öffentliche Hand 18 Milliarden Euro. Nach Jahrzehnten jährlicher Steigerungen bedeutet dies erstmals eine Stagnation im privaten und einen leichten Rückgang im öffentlichen Sektor, wie aus dem Anfang Oktober in Brüssel vorgestellten Bericht „Investing in European Health R&D“ hervorgeht. Der Bericht wurde vom forschenden Pharmaunternehmen Janssen initiiert, die Daten von der Deloitte Health Economics Group ausgewertet haben.

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Neues Krankheitsbewusstsein gefordert
05.11.2013

Neues Krankheitsbewusstsein gefordert

Ausgabe 06 / 2013

Laut einer epidemiologischen Analyse der Jahre 2006 bis 2009 sind in Deutschland 6,3 Millionen Menschen von Osteoporose betroffen“, erklärte Privatdozentin Dr. med. Gabriele Lehmann, Oberärztin an der Klinik für Innere Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, im Rahmen eines Presseworkshops für Fachjournalisten, zu dem die Unternehmen Amgen und GSK eingeladen hatten. Im Hinblick auf die medikamentöse Behandlung von Osteoporose bilde Deutschland im europäischen Vergleich nach wie vor das Schlusslicht. „Wir investieren nicht in Medikamente, sondern in Folgekosten und Reparaturmedizin“, fasste Lehman das Problem der derzeitigen Osteoporose-Behandlung in Deutschland zusammen.

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Kooperationen werden überlebenswichtig
05.11.2013

Kooperationen werden überlebenswichtig

Ausgabe 06 / 2013

Der diesjährige AnyDay, der bereits zum elften Mal von der AnyCare GmbH durchgeführt wurde, stand unter dem Thema „Verzichten, Verändern oder Experimentieren – Wie bringen wir das deutsche Gesundheitswesen in Gang?“ Verschiedene Experten aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft präsentierten ihre unterschiedlichen Lösungsmodelle und gaben Antworten auf die titelgebende Fragestellung. In der Expertenrunde am Ende der Veranstaltung, in der lebhaft und kontrovers diskutiert wurde, brachte Prof. Dr. Gerd Glaeske, Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, die Idee eines Innovationsfonds vor. Ziel sollte es sein, sicherzustellen, dass Innovationen auch in Zukunft ins System kommen. Henning Fahrenkamp vom BPI machte in der Diskussionsrunde deutlich, dass Kooperationen innerhalb des Gesundheitswesens in Zukunft überlebenswichtig werden.

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Mediadaten

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