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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Ein Systemwechsel sieht anders aus
07.11.2011

Ein Systemwechsel sieht anders aus

Ausgabe 11 / 2011

Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung, kurz Versorgungsstrukturgesetz oder noch kürzer GKV-VStG werden die Rahmenbedingungen für die ambulante und stationäre Versorgung in Deutschland geändert. Ob sie verbessert werden, wie es sich das Bundesministerium für Gesundheit so vorstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Im Ursprung basierend auf einem im März letzten Jahres vorgelegten Eckpunktepapier von Johannes Singhammer, dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sowie einem daraus entstandenen 14-Punkte-Papier von Jens Spahn, dem gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, wurde am 3. August vom Bundeskabinett und am 23. September vom Bundestag in 1. Lesung beschlossene Vorhaben am 19. Oktober im Gesundheitsausschuss diskutiert, wobei Änderungsanträge der Regierungsfraktionen sowie je eine von den Linken und den Grünen, dazu Dutzende Stellungnahmen und Einzel-Sachverständige angehört wurden. Die Zeit rennt: Am 11. November folgt die 2. und 3. Lesung im Bundestag und am 16. Dezember der Durchgang im Bundesrat - schließlich soll das GKV-VStG am 1. Januar 2012 in Kraft treten. Wie bei jedem Gesetz gibt es Licht- und Schattenseiten und wie so oft den Malus, dass die meisten der im VStG verordneten Gesetzesänderungen auf mehr gutem Willen denn Evidenz basieren.

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Probleme mit Zielkonflikten
07.11.2011

Probleme mit Zielkonflikten

Ausgabe 11 / 2011

Dass das komplexe System der frühen Nutzenbewertung, die seitens der Politik mit dem ANMOG zum 1. Januar dieses Jahres eingeführt worden ist, im Großen und Ganzen nicht funktionieren würde, kann man trotz anfänglich massiver Kritik nun nicht behaupten. Eher wird deutlich, dass sich die handelnden Akteure auf Seiten der Selbstverwaltung wie auch auf Seiten der Industrie erst an ein neues Miteinander gewöhnen müssen; mit all den Problemen, Irrungen und Wirrungen, die nicht ganz eindeutige Gesetzesformulierungen, aber auch unterschiedliches Verständnis grundlegender Definitionen mit sich bringen. Ein besonderes Problemfeld betrifft die Auswahl der angemessenen Vergleichstherapie. Mit der haben derzeit verschiedene Anbieter ihre Probleme, die bis zum Stopp der Marktausbringung oder den Rückzug der betroffenen Produkte in Deutschland eskalieren.

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„Keine strategische Beliebigkeit“
07.11.2011

„Keine strategische Beliebigkeit“

Ausgabe 11 / 2011

Prof. Dr. Gerd Glaeske, seit 2003 Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der BZgA und in der BTM-Kommission des BfArM, gehört zu den absoluten Fachleuten in Deutschland, wenn es um Fragen der Arzneimittelanwendung und -ökonomie geht.

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