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market access & health policy

01.12.2010 15:15
"MAHP" ist das offizielle Organ der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access e.V (DFGMA).
Versorgungsforschung und Market Access
18.10.2011

Versorgungsforschung und Market Access

Ausgabe 10 / 2011

Market Access als Schlagwort ist in den letzten Jahren vermehrt in den Medien der Gesundheitswirtschaft wie insbesondere in der pharmazeutischen Industrie anzutreffen, und wird bei letztgenannter nicht selten als der neue Schlüssel zum Markterfolg bewertet: Market Access soll u. a. den Umgestaltungen im Gesundheitswesen wie auch den mit dem AMNOG veränderten Marktgegebenheiten Rechnung tragen. In vielen, vor allen forschenden pharmazeutischen Unternehmen wurden nicht nur ganze „Market Access“-Abteilungen etabliert, sondern auch Geschäftsprozesse neu ausgerichtet. Dabei lassen sich Zielsetzungen und Inhalte von Market Access keineswegs immer klar umreißen: Zuweilen erfolgt die Aufgabendefinition eng orientiert am Begriff Marktzugang, womit in erster Linie Fragestellungen zu Pricing, Erstattungsfähigkeit und Marktpenetration gemeint sind. Andere dagegen verstehen darunter eher einen ganzheitlicheren Market-Access-Ansatz.

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Nach wie vor Anbieterkonzentration
18.10.2011

Nach wie vor Anbieterkonzentration

Ausgabe 10 / 2011

Die 2007 eingeführten Rabattverträge über Generika gelten inzwischen als etabliertes Instrument der Kostendämpfung im Arzneimittelmarkt. Schon seit Langem weisen allerdings die Hersteller darauf hin, dass damit Konzentrationsprozessen Vorschub geleistet werde, indem sich die Vergabe von Zuschlägen durch die Krankenkassen auf einige wenige Anbieter fokussiere und damit andere aus dem Markt dränge. Mittelfristig, so die Befürchtung, würden dadurch Oligopolstrukturen entstehen, die dann ein höheres Preisniveau begünstigten. Der Gesetzgeber hat auf diesen Vorwurf reagiert, indem die vormals möglichen Portfolioverträge, also Kontrakte über komplette Produktsortimente, inzwischen nicht mehr erlaubt sind. Aktuelle Analysen zur Situation im Rabattmarkt im Allgemeinen und zu den Vertragstranchen der AOK im Besonderen zeigen, dass dieser Schritt das diskutierte Problem offenbar noch nicht löst.

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Optimale Preisstrategie finden
18.10.2011

Optimale Preisstrategie finden

Ausgabe 10 / 2011

Das AMNOG birgt neue Herausforderungen zur Festsetzung des optimalen Pricings für Neuentwicklungen. Neue Medikamente sollen maximale Gewinnspannen erzielen. Jedoch spielen bei der finalen Preisentscheidung auch diverse strategische Ziele eine Rolle. In erster Linie muss das neue Medikament einen Zusatznutzen gegenüber bestehenden Therapien beweisen, damit der Hersteller Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband Bund (SpiBu) aufnehmen kann. Hier gilt es, einen maximalen Preis zu erzielen. Durch den Wegfall der freien Preisbildung in Deutschland stellt sich die entscheidende Frage: Wie viel „wert“ ist die Innovation?

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