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Studien

30.11.2010 17:47
Die Zukunft ist eingleisig

Die Zukunft ist eingleisig

Ausgabe 06 / 2013

Die Pharmaindustrie hat in den letzten zehn Jahren über 1.130 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Dennoch sind neue umsatzstarke Blockbuster in den vergangenen Jahren immer seltener geworden. Die Innovationskrise ist ein signifikantes Risiko für die Zukunft der Industrie. „Nur eine konsequente Neuordnung der gesamten Pharmawertschöpfungskette kann eine tragfähige Lösung bringen“, sind die Unternehmensberater von A.T. Kearney überzeugt. Die deutschen Pharmaunternehmen haben dabei die Chance, wieder zur Weltspitze aufzuschließen.

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Neue Hoffnung beim Prostatakarzinom

Neue Hoffnung beim Prostatakarzinom

Ausgabe 05 / 2013

Im September bringt die Astellas Pharma GmbH den neuen Wirkstoff Enzalutamid unter dem Handelsnamen „Xtandi“ auf den deutschen Markt. Die europäische Arzneimittelagentur (EMA) hatte das Medikament im Juni zur Behandlung von Männern mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC), deren Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie mit Docetaxel fortschreitet, zugelassen. Zum Launch des neuen Medikamentes berichteten zwei medizinische Experten aus der Urologie und Onkologie über die Erkrankung des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms sowie die aktuell zur Verfügung stehenden Therapien.

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„Basis einer ergebnisoffenen Diskussion“

„Basis einer ergebnisoffenen Diskussion“

Ausgabe 05 / 2013

Mit zwei Pilotaufträgen, die die Einsatzmöglichkeit von zwei ökonomischen Instrumenten erarbeiten sollen, will das IQWiG ein großes Problem in der Nutzenbewertung lösen; nämlich die Frage, wie mit mehr als einem Endpunkt und der darauf aufbauenden Berechnung einer Kennzahl für den Gesamtnutzen umgegangen werden kann. „MA&HP“ sprach mit PD Dr. med. Andreas Gerber-Grote, seit August 2009 Leiter Ressort Gesundheitsökonomie des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln.

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Der Mythos „Zusatznutzen“

Ausgabe 05 / 2013

Wie wirken sich Innovationen auf die Qualität der Versorgung aus? Wie häufig verordnen Ärzte neue Medikamente? Welchen Zusatznutzen haben neue Wirkstoffe überhaupt für die Patienten? Auf derartige Fragen geben zwei aktuelle Analysen Antworten, doch recht uneinheitliche. Ein Grund mag sein, dass der Innovationsreport 2013, den Wissenschaftler der Universität Bremen im Auftrag der TK erarbeitet haben, während der eben vorgestellte Arzneimittel-Atlas, den das IGES-Institut nun schon zum achten Mal vorgelegt hat, vom vfa bezahlt wird. Nun beiden Teams tendenziöse Aussagen vorwerfen zu wollen, wie es der Ex-Chef des IQWiG, Prof. Dr. Peter T. Sawicki im WDR („Befangen und nicht objektiv“) schon bereits vor der Veröffentlichung des Arzneimittel-Atlas tat, wäre falsch. Dennoch: Konträrer können Ansichten zum Beispiel zur Frage, wann und ob innovative Arzneimittel in die Regelversorgung gehören, nicht sein.

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