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08.11.2010 11:54
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Umfrage zur Telematik-Infrastruktur: Klagewelle aus den Arztpraxen?
26.06.2019

Umfrage zur Telematik-Infrastruktur: Klagewelle aus den Arztpraxen?

Bislang mussten sie nur die Krankenkassenkarte einmal tauschen - ansonsten haben die Patienten von der Einführung der Telematik-Infrastruktur nicht viel mitbekommen. Dabei handelt es sich um eines der größten und anspruchsvollsten IT-Projekte der Welt: Über die Datenautobahn für das Gesundheitswesen sollen sich bald alle Beteiligten im Gesundheitswesen wie Ärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen miteinander vernetzen. Doch viele Arztpraxen wehren sich gegen den Anschluss: Sie halten das System für zu unsicher oder überflüssig, zeigt eine aktuelle Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (änd) in Hamburg.

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Schneller Termin beim Facharzt: Service kommt noch nicht bei den Versicherten an
25.06.2019

Schneller Termin beim Facharzt: Service kommt noch nicht bei den Versicherten an

Die Hotline ist bereit – doch keiner ruft an. So könnte es ab Januar 2020 den Terminservicestellen im deutschen Gesundheitswesen gehen, die künftig bundesweit unter der einheitlichen Rufnummer 116117 erreichbar sein werden. Lediglich 13 Prozent der Deutschen haben bereits den Service genutzt, der einen schnellen Termin beim Facharzt gewährleisten soll und bislang bei den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen angesiedelt war. Der Dienst wurde wenig angenommen, obwohl die Terminservicestellen bereits 71 Prozent der Bürger bekannt sind. Immerhin können sich in Zukunft 65 Prozent vorstellen, die zentrale Anlaufstelle für Patienten zu kontaktieren.

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Festbetragssystem für Arzneimittel dringend reformbedürftig
19.06.2019

Festbetragssystem für Arzneimittel dringend reformbedürftig

Das derzeit gültige Festbetragssystem stammt noch aus den 1980er Jahren und bedarf nach Ansicht des Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) dringend einer Weiterentwicklung. Vor allem differenziere es nicht ausreichend nach therapierelevanten Kriterien bei Arzneimitteln, das Raster für die Eingruppierung sei viel zu grob. Leidtragende seien vor allem Kinder und Ältere.

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vdek: Intention gut, aber Nachbesserungsbedarf bei ePA und Apps
18.06.2019

vdek: Intention gut, aber Nachbesserungsbedarf bei ePA und Apps

Anlässlich der Verbändeanhörung zum „Digitale Versorgung Gesetz“ (DVG) am 17. Juni im BMG erklärt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) in seiner Stellungnahme: Durch eine schnellere Implementierung digitaler Lösungen wie Apps und der elektronischen Patientenakte (ePA) wird mehr Schwung in die Versorgung kommen. Zudem können die Krankenkassen ihren Versicherten künftig neue digitale Versorgungskonzepte anbieten.

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Digitale Gesundheitsanwendungen müssen GKV-Leistung werden
18.06.2019

Digitale Gesundheitsanwendungen müssen GKV-Leistung werden

Versicherte müssen einen Anspruch auf digitale Gesundheitsanwendungen haben, die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) muss sie finanzieren. Der Gesetzgeber hat das im Referentenentwurf zum „Digitale-Versorgung-Gesetz“ (DVG) auch genauso vorgesehen. Darauf verweist der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) im Zusammenhang der Verbändeanhörung zum DVG.

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Professorin Monika Kellerer wird DDG Präsidentin
18.06.2019

Professorin Monika Kellerer wird DDG Präsidentin

Ab sofort ist Professor Dr. med. Monika Kellerer für zwei Jahre Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Sie folgt auf Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, der sich als Past-Präsident weiterhin in Präsidium und Vorstand der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaft engagieren wird. Professor Dr. med. Andreas Neu, bereits seit 2015 im Vorstand der DDG, wird Vizepräsident.

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Schiedsspruch zu "Alkindi": Politik muss endlich bessere Rahmenbedingungen für Kinderarzneimittel schaffen
17.06.2019

Schiedsspruch zu "Alkindi": Politik muss endlich bessere Rahmenbedingungen für Kinderarzneimittel schaffen

Entscheidungsträger aus Politik und Selbstverwaltung sollten den Schiedsspruch zu "Alkindi" dringend zum Anlass nehmen, um ernsthaft bessere Rahmenbedingungen für die Hersteller pädiatrischer Arzneimittel zu schaffen. Am 4. Juni 2019 hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) diesem Kinderarzneimittel mit dem Wirkstoff Hydrocortison zur Behandlung der Nebenniereninsuffizienz keinen Zusatznutzen attestiert. Das lässt für die weitere Entwicklung von Arzneimitteln für Kinder und Ju gendliche in Deutschland nichts Gutes befürchten.

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DIVI fordert von Krankenkassen und Politik verbesserte Begutachtung von Behandlungsfehlern
05.06.2019

DIVI fordert von Krankenkassen und Politik verbesserte Begutachtung von Behandlungsfehlern

Intransparente Methoden und Verunsicherung von Patienten und Angehörigen: Nach der Veröffentlichung der Jahresstatistik zur Behandlungsfehler-Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) kritisiert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dessen Vorgehen bei der Ergebnisgewinnung. „Die DIVI begrüßt generell jede Initiative zur transparenten Darstellung von Behandlungsfehlern bei ambulanten, aber auch stationär versorgten Patienten“, sagt DIVI-Präsident Professor Uwe Janssens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler.

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Bundesärztekammer mit neuer Führungsspitze
05.06.2019

Bundesärztekammer mit neuer Führungsspitze

Der 122. Deutsche Ärztetag hat am 30. Mai in Münster ein neues Präsidium der Bundesärztekammer (BÄK) gewählt sowie weitere Vorstandsämter besetzt. Neuer Präsident der BÄK ist Dr. Klaus Reinhardt. Der 59-jährige Facharzt für Allgemeinmedizin tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery an, der nach acht Jahren als Präsident der Bundesärztekammer nicht mehr für dieses Amt kandidierte. Reinhardt ist seit 25 Jahren als Facharzt für Allgemeinmedizin niedergelassen. Seit acht Jahren ist er Vorsitzender des Hartmannbundes, seit vier Jahren Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer und dort seit 2016 Vorsitzender des Ausschusses Gebührenordnung, wie die Bundesärztekammer mitteilt.

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Ärztetag formuliert Eckpunkte für Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen
05.06.2019

Ärztetag formuliert Eckpunkte für Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen

Der 122. Deutsche Ärztetag hat die Einführung und den Einsatz digitaler Anwendungen in der Gesundheitsversorgung ausdrücklich begrüßt. Sie könnten dazu beitragen, die Patientenversorgung weiter zu verbessern. Persönliche medizinische Daten dürften aber nicht zur Ware oder Tauschmasse werden, stellte der Ärztetag klar. Digitalisierung dürfe nicht zum gläsernen Patienten führen. Notwendig sei deshalb ein „positiv formulierter Ordnungsrahmen“ für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Diesen Ordnungsrahmen sollte das Bundesgesundheitsministerium entwickeln und mit den beteiligten Organisationen diskutieren.

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Entwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz: Regelungen zum Innovationsfonds bedürfen der Nachbesserung
29.05.2019

Entwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz: Regelungen zum Innovationsfonds bedürfen der Nachbesserung

Der Innovationsfonds, der die qualitative Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland fördern soll, hat sich bewährt. Seine Weiterführung, wie im Referentenentwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) des Bundesgesundheitsministeriums vorgeschlagen, ist daher grundsätzlich begrüßenswert. Doch noch immer gelangen neue Erkenntnisse aus der Forschung zu langsam und zu ungezielt in den medizinischen Versorgungsalltag. Zu diesem Schluss kamen die Referent*innen einer Veranstaltung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF e.V.) auf dem Hauptstadtkongress 2019.

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Neuordnung beim BAH
29.05.2019

Neuordnung beim BAH

Mit Wirkung zum 31.05.2019 verlässt der bisherige Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Weiser den Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH). Sein Stellvertreter Dr. Hermann Kortland gibt die Ressorts Politik und Öffentlichkeitsarbeit ab und fokussiert sich auf die Themen securPharm und Recht. Interimsmäßig übernimmt Dr. Hubertus Cranz die Aufgaben des Hauptgeschäftsführers sowie die Leitung des Berliner BAH-Büros mit den dort angesiedelten Funktionen.

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Jesper Wenzel Larsen neuer Geschäftsführer von Novo Nordisk Deutschland
29.05.2019

Jesper Wenzel Larsen neuer Geschäftsführer von Novo Nordisk Deutschland

Jesper Wenzel Larsen (54) übernimmt zum 1. Juni 2019 die Geschäftsführung von Novo Nordisk in Deutschland. Er folgt auf Tina Abild Olesen, die als Senior Vice President künftig den Bereich „Global Commercial Strategy“ in der Unternehmenszentrale in Dänemark leiten wird.

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Insight Health: Weniger HIV-Arzneimittelkosten trotz steigender Patientenzahlen
28.05.2019

Insight Health: Weniger HIV-Arzneimittelkosten trotz steigender Patientenzahlen

Durch die hohe Überlebensrate HIV-Infizierter steigt die Zahl der Patienten in Deutschland stetig. Dennoch werden immer weniger Tabletten verordnet, entsprechend sinken die Arzneimittelkosten. Insight Health analysiert, welche Arzneimittelgruppen von diesem Trend profitieren und wie sich der HIV-Arzneimittelmarkt zukünftig entwickeln könnte.

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Herzschwäche: Strukturierte Betreuung in der Apotheke verbessert Medikamenteneinnahme und Lebensqualität
28.05.2019

Herzschwäche: Strukturierte Betreuung in der Apotheke verbessert Medikamenteneinnahme und Lebensqualität

Patienten mit Herzschwäche (Herzinsuffizienz) profitieren von der Kooperation zwischen Apotheke und Arztpraxis hinsichtlich ihrer Medikamenteneinnahme (Einnahmetreue/Medikamentenadhärenz) und Lebensqualität. Dies hat die Studie PHARM-CHF nachgewiesen. Sie ist weltweit die erste randomisierte Studie, die den Effekt einer kontinuierlichen und interdisziplinären Intervention basierend auf regelmäßigen Kontakten mit einer öffentlichen Apotheke und der Versorgung mit dort patientenindividuell gestellter Medikation bei Herzschwäche untersuchte.

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SpiFa und DocMorris kooperieren
27.05.2019

SpiFa und DocMorris kooperieren

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa), Repräsentant von über 160.000 Fachärzten in Kliniken und Praxen, und das Unternehmen DocMorris, mit über 5 Millionen aktiven Kunden in Deutschland, kooperieren bei der Umsetzung von innovativen Lösungen in den Bereichen Arzneimitteltherapiesicherheit und eRezept – für eine bessere Information von Ärzten und Patienten durch Apotheker.

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AMNOG-Report: „Innovationen gibt es nicht zu Generikapreisen“
23.05.2019

AMNOG-Report: „Innovationen gibt es nicht zu Generikapreisen“

„Statt darüber zu spekulieren, ob man sich therapeutische Innovationen leisten kann, sollten sich die Kassen überlegen, wie sehr sie den Generationenvertrag bei Arzneimitteln noch überreizen wollen“, erklärt Dr. Martin Zentgraf, BPI-Vorstandsvorsitzender, zur Veröffentlichung des aktuellen AMNOG-Reports. „Die Kerze brennt an beiden Enden.“

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AWMF begrüßt Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums zur Finanzierung von Leitlinien
23.05.2019

AWMF begrüßt Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums zur Finanzierung von Leitlinien

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert seit vielen Jahren eine nachhaltige, unabhängige Finanzierung für hochwertige interdisziplinäre, evidenzbasierte Leitlinien. Im aktuellen Gesetzentwurf „für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation (Digitale Versorgungs-Gesetz – DVG)“ hat das Bundesministerium für Gesundheit nun auch die Finanzierung von Leitlinien über den Innovationsfonds vorgesehen. Mit jährlich mindestens fünf Millionen Euro sollen die Entwicklung neuer Leitlinien sowie die Weiterentwicklung bestehender Leitlinien unterstützt werden, sofern für sie in der Versorgung ein besonderer Bedarf besteht. Der Gesetzgeber kommt damit der langjährigen AWMF-Forderung nach unabhängig finanzierten Leitlinien nach.

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Medizinischer Fortschritt bleibt finanzierbar
23.05.2019

Medizinischer Fortschritt bleibt finanzierbar

Arzneimittelausgaben sollten nüchtern analysiert werden. Dr. Markus Frick, Geschäftsführer für Markt- und Erstattungsthemen im vfa, äußert sich zu den Ergebnissen aus dem aktuellen AMNOG-Report:

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Patientendaten sicher und intelligent nutzen
23.05.2019

Patientendaten sicher und intelligent nutzen

Sechs Helmholtz-Zentren erforschen zukünftig gemeinsam, wie Patientendaten sicher und effizient verarbeitet werden können. Dabei stehen das Wohl der Patienten und der Schutz ihrer Privatsphäre im Mittelpunkt. Im neuen „Helmholtz Medical Security, Privacy and AI Research Center“ (HMSP) werden Forschende aus den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz, Künstliche Intelligenz und Medizin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen beispielsweise für die individualisierte Medizin.

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