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Politik

30.11.2010 17:51
Kellertreppeneffekt befürchtet
10.01.2012

Kellertreppeneffekt befürchtet

Ausgabe 01 / 2012

Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.

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Sträter: „Das ist Deutschlands Beitrag“
10.01.2012

Sträter: „Das ist Deutschlands Beitrag“

Ausgabe 01 / 2012

Auf der Veranstaltung „Pharma Trends 2012“, veranstaltet vom Forum-Institut, versammelten sich wie alle Jahre zahlreiche Experten aus Industrie, Politik, Krankenkassen und Institutionen wie G-BA, GKV-Spitzenverband und der neuen Schiedsstelle zum gesundheitspolitischen Austausch in Berlin. Mit ihren Vorträgen bekannten sich Prof. Dr. Herbert Rebscher (DAK) und Ingo Kailuweit (KKH-Allianz) klar zu Versorgungsforschung und Versorgungsmanagement, betonten aber die Schwierigkeit der Finanzierung individueller Verträge und auch die problematische Kooperation mit pharmazeutischen Unternehmen, zwar nach § 130 c erwünscht, aber - so Kailuweit - immer im immanenten Zielkonflikt, der oft gemeinsame Vertragsmodelle verhindere. Wobei mit vernünftigen Konzepten dieser Konflikt durchaus überwunden werden könne, auch, indem über sektorübergreifende Ansätze und Berechnungen gesprochen werde.

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Wenn Wissenschaft auf Praxis trifft
10.01.2012

Wenn Wissenschaft auf Praxis trifft

Ausgabe 01 / 2012

Bei einer Podiumsdiskussion anlässlich des 10. Deutschen Versorgungskongresses wurde deutlich, wie sehr doch Versorgungsforschung, Versorgungsstudien und auch die Nutzenbewertung davon abhängt, wie man das jeweilige Umfeld, aber auch den jeweiligen Inhalt definiert. Und ebenso, wie die Anwendung dieser Definitionen von den jeweils agierenden Personen abhängt. Das zeigt sich gerade in der Frühphase der ersten AMNOG-Bewertungen und im weiten Vorfeld der erst Mitte des Jahres möglichen ersten Versorgungsstudien.

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Transparenz steckt an
07.11.2011

Transparenz steckt an

Ausgabe 11 / 2011

Das Marktforschungsunternehmen IHS Global Insight hat das AMNOG unter die Lupe genommen und dessen Auswirkungen - bundesweit und international - analysiert. Die Analyse beruht auf Interviews mit Entscheidern von staatlichen Institutionen sowie Branchenexperten mit viel Erfahrung in der Einführung von Pharmazeutika auf dem deutschen und internationalen Markt. Zwar waren es nicht gerade viele Teilnehmer, die an der Umfrage teilgenommen haben; dennoch ist die Kernaussage der Studienautoren nicht uninteressant, nämlich, dass das AMNOG sich weltweit auswirken wird.

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